Dortmund: Anti-Nazi Bündnis Blockado rechnet mit Naziaufmarsch im Spätsommer

Blockade des S-Bahnhofs Westerfilde
Blockade des S-Bahnhofs Westerfilde

Das Anti-Nazi Bündnis Blockado rechnet auch in diesem Jahr mit einem Naziaufmarsch in Dortmund im Spätsommer. Als wahrscheinliche Termine gelten der 30. August und der 6. September. Die Nazis, die bislang eher intern mobilisieren, und hätten noch keine Demonstration angemeldet, teilt das Bündnis mit. Als Grund nimmt man bei Blockado an, die Nazis wollten so die Pläne für Blockaden erschweren:

Dieses Jahr steht den Neonazis auf den ersten Blick nichts im Wege, um ihren Aufmarsch, sei es zum Antikriegstag oder gegen das Verbot ihrer Kameradschaft, durchzuführen. Vier Wochen vor dem ersten zu erwartenden Termin ist allerdings von Seiten der Neonazis nichts zu hören. Keine Homepage, keine Infostände, keine der üblichen Kleindemonstrationen im Vorfeld.

Woran das liegen mag, darüber kann man viel spekulieren: Geht den Neonazis nach dem Kommunalwahlkampf die Kraft aus? Haben sie die teilweise erfolgreichen Blockaden am 1. Mai eingeschüchtert? So viel Hoffnung wollen wir uns dann aber doch nicht machen, und zurücklehnen werden wir uns wegen der scheinbaren Untätigkeit der Neonazis sicher nicht.

Das Bündnis bereitet schon jetzt Blockaden gegen eine mögliche Nazi-Demonstration in Dortmund vor: „Wir werden jeden versuch der Neonazis, in Dortmund aufzumarschieren, blockieren.“

 

 

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NRW-Linken Chef Michalowsky biegt sich die Wirklichkeit zurecht

Montage: Irene Kemler Fotos: Ralf Michalowsky CC3.0
Der Große Führer der NRW-Linken, Genosse Ralf Michalowsky. Montage: Ruhrbarone Fotos: Ralf Michalowsky CC3.0, KP Nordkorea

Der Große Führer der NRW-Linken, Genosse Ralf Michalowsky,  ist dabei, die Ereignisse der letzten Wochen rund um die Solid-Demo in Essen auf ganz eigene Weise zu interpretieren. Im Interview mit dem Gladbecker Lokalteil der WAZ stellt er seine Sicht der Dinge da – mit der Wirklichkeit haben sie nicht immer viel zu tun:

„Er weist alle Vorwürfe, mit der Essener Kundgebung antisemitische Hetze geschürt und einseitig Partei ergriffen zu haben, empört zurück. „Auf meiner Internetseite kann jeder meine Rede nachlesen. Das ist eine unverschämte Unterstellung. “

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