Frühstück

Dortmunder Rathaus
Dortmunder Rathaus

Schulsozialarbeit: Bund fordert Geld zurück…Radio91.2

Kommunalwahl: So ist die politische Stimmung in Dortmund…Der Westen

Verkehr: SPD lehnt Vorschlag für LKW-Verbot auf der B 1 ab…Der Westen

Kultur: Zwischen Repertoire und Experiment – Theater Dortmund stellt Spielplan 2014/2015 vor…Revierpassagen

Freizeit: OB Sierau will Hoesch-Gasometer zu Kletter-Paradies umbauen…Ruhr Nachrichten 

BVB: Immobile-Transfer – Zorc und Watzke verhandeln in Italien…Reviersport

BVB: Generalpröbchen mit Krone…Der Westen

Der Ruhrpilot

Guntram Schneider Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales Nordrhein-Westfalen, Foto: Ralph Sondermann
Guntram Schneider Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales Nordrhein-Westfalen, Foto: Ralph Sondermann

NRW: Bald Hilfe für 100 000 Langzeitarbeitslose?…RP Online

NRW: Gegner des «Kommunal-Soli» beraten über weiteren Weg zur Klage…Bild

Debatte: Spiel mir das Lied von der Volksverdummung…Welt

Ruhrgebiet: Wechsel bei „WAZ“ und „Westfalenpost“ – Tyrock statt Reitz, Lübben statt Kläsener…Kress

Ruhrgebiet: Bald Internet-Zugang in unseren Bahnen?…Bild

Ruhrgebiet: Folkwang Theaterzentrum offiziell eröffnet…Radio Bochum

Ruhrgebiet: Tausche Bochum gegen Rüsselsheim…Der Westen

Bochum: Hochschule für Gesundheit wechselt erst 2015 nach Querenburg…Der Westen

Dortmund: So ist die politische Stimmung vor der Kommunalwahl…Der Westen

Duisburg: Polizeischutz während Lucke Wahlkampfrede…RP Online

Duisburg: Problemhaus-Eigentümer muss Stadtwerken Duisburg 47.300 Euro zahlen…Der Westen

Essen: Weinhändler verkaufte Billig-Wein für 10.000 Euro…Der Westen

Dortmund: Die Kassierer machen Theater

Die Punk-Band Die Kassierer wird im kommenden Jahr im Theater Dortmund auf der Bühne stehen. „Die Kassierer treffen auf den weltberühmten Dichter Johann Nestroy und das Dortmunder Schauspielensemble! Für eine „indianische Faschingsburleske“, in der“ schreibt das Schauspielhaus, „unser humanistischer Bildungsanspruch von sogenannten Wilden und Zivilisierten gehörig durcheinander geschüttelt wird.“ Die Kassierer haben neben Alben mit eigenen, satirisch geprägten Stücken auch durch die Neuvertonung von Stücken des Wiener Musikers und Dichters Georg Kreisler für Aufmerksamkeit gesorgt.

Und hier mein Lieblingslied der Kassierer:

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Frühstück

Ullrich Sierau, OB, Dortmund, SPD
Ullrich Sierau, OB, Dortmund, SPD

Kommunalwahl-Umfrage: Sierau liegt im OB-Rennen klar vorne – SPD verliert leicht, Grüne brechen ein…Der Westen

Kommunalwahl-Umfrage: Die „Sonntagsfrage“…Radio91.2

Urteil: Neonazi Sven Kahlin muss für drei Jahre ins Gefängnis…Der Westen

Urteil: Neonazi Sven Kahlin muss wieder ins Gefängnis…Bild

Diskussion: Wie familienfreundlich ist Dortmund?…Der Westen

BVB: Weidenfeller will sich weiter mit den Bayern „reiben“…RP Online

BVB: Ji soll weiter in Augsburg spielen…Reviersport

BVB: Döner-Zoff! Taxifahrer entlastet Großkreutz…Bild

BVB: Trotz Döner-Affäre – Großkreutz ist Löws Alleskönner…RP Online

BVB: Borussia Dortmund zeigt Interesse an Firmino…RP Online

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Der Ruhrpilot

kraft_absageNRW: SPD und Kraft stehen mit leeren Händen da…Post von Horn

NRW: Arbeitsminister sah keinen Konflikt in Nebenjobs seiner Sprecherin…Bild

NRW: …hat bundesweit höchste Kommunalsteuern…WZ

NRW: Finanzminister strikt gegen Steuersenkungen…Der Westen

Ruhrgebiet: WAZ-Chefredakteur vor Entlassung…FAZ

Ruhrgebiet: Potentieller Nachfolger von Ulrich Reitz hat Vertrag noch nicht unterschrieben…Newsroom

Bochum: Rainer Einenkel bleibt Betriebsrats-Chef bei Opel…Der Westen

Bochum: Linke Opposition in der DDR…Bo Alternativ

Dortmund: Neonazi Sven Kahlin muss für drei Jahre ins Gefängnis…Der Westen

Duisburg: Mercatorhalle Ende 2015 wieder fit…Der Westen

Essen: Neue Debatte um Viehofer Straße…Der Westen

Essen: Demokratie und Peitsche –  Manderlay nach Lars von Trier…Revierpassagen

Essen: Türkische Schule – Amt hatte keine Bedenken…Der  Westen

Debatte: In Europa bilden sich üble Bündnisse für Putin…Welt

Dortmund: Ärger um Beratungsstelle – Borstel erklärt Gründe für seinen BackUp-Austritt

backupDer Dortmunder FH-Professor Dierk Borstel gehörte zu den Gründern des Vereins „BackUp – ComeBack – Westfälischer Verein für die offensive Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus e.V.“, der sowohl Aussteiger aus der Naziszene als auch Opfer von Nazis betreuen sollte. Auf Facebook hat Borstel heute erklärt, warum er bereits im März aus dem Verein ausgetreten ist.

Von Kennern der Naziszene war schon die Gründung des Vereins „BackUp – ComeBack – Westfälischer Verein für die offensive Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus e.V.“ 2013 mit Skepsis betrachtet worden. Schon die Planungen wurden von dem Magazin Lotta als „Wohlfühlantifaschismus für die Bürgermeister“ verworfen. Dirk Borstel stand von Anfang an in der Kritik, weil er Dortmunds Oberbürgermeister Sierau 2012 die von diesem gewünschten Argumente gegen das damals geplante Antifa-Camp lieferte. Claudia Luzar geriet nach einem offenen Brief in die Kritik, weil sie sich in nahezu herzwerweichender Naivität an die Nazis wandte.
Nun hat Dierk Borstel, einer der Gründer von „BackUp – ComeBack – Westfälischer Verein für die offensive Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus e.V.“  über Facebook öffentlich erklärt, dass er den Verein bereits im März verlassen hat.

Borstel erhebt schwere Vorwürfe gegen die Stadt Dortmund und den Verein: Sowohl die Beratung von Nazi-Opferns als auch von

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Update: Aussteigerberatung BackUp wirft Claudia Luzar raus

backupEnde April hat sich die Dortmunder  Nazi-Aussteiger und Nazi-Opferberatung BackUp von Claudia Luzar getrennt. Luzar hatte das Projekt mit aufgebaut, in den vergangenen Jahren hat die Politik ihren Einfluss auf den Verein immer stärker ausgebaut. Nun nahm Luzar auf Facebook Stellung:

Liebe Freunde und Kollegen, der ehrenamtlich geführte Trägerverein von Back UP, der ersten Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Gewalt in Westdeutschland, hat sich von mir getrennt. Die Ursachen für diesen absehbaren Entschluss liegen in der unterschiedlichen Bewertung des Rechtsextremismus insbesondere in Dortmund. Dort habe ich auf Wunsch der Stadtverwaltung Back Up ab August 2011 mit großem Einsatz aufgebaut. Ganz persönlich habe ich 87 Opfern rechtsextremer Gewalt in NRW geholfen. Dabei bin ich humanistischen Grundsätzen gefolgt: Stadt- und Parteipolitik müssen aus meiner Sicht hinter dieser Arbeit zurück stehen. Im vergangenen Jahr wurde ich zusätzlich gebeten, mich um Ausstiegswillige Rechtsextremisten zu kümmern: Denn diese wichtige Aufgabe wurde in der Region Westfalen bislang nicht mit dem gewünschten Erfolg erledigt. Ich hoffe nun vor allem, dass die drei durch mich zuletzt betreuten ehemaligen Neonazis bei ihrer Ausstiegsentscheidung bleiben.

Ich selbst beende in diesen Wochen meine Doktorarbeit über die Opferwerdung durch rechtsextreme Gewalt (am Bsp. Dortmund). Darauf richte ich mich meine ganze Kraft. Die Dissertation wird nach Abschluss veröffentlicht. Meine wissenschaftliche Arbeit werde ich in bewährter Form fortsetzen.

Beste Grüße

Claudia Luzar

Update: Wir haben uns ein wenig umgehört. Claudia Luzar und der Dortmunder FH-Professor Dierk Borstel, der bei dem  BackUp Update BackUp-Comeback dabei war, standen für einen nicht nur konfrontativen Kurs im Umgang mit Nazis. Ein Zitat von Borstels Facebooks-Seite belegt diese Linie:

Offensiver Umgang mit Rechtsextremismus bedeutet auch, sich ihnen argumentativ und gewaltfrei und unmittelbar zu stellen. Ein Kontaktverbot hilft da nicht.

Eine Ähnliche Linie deutet sich auch im offenen Brief von BackUp Ende 2012 an, der eine Aufforderung an die Nazis beinhaltete:

„Nutzen Sie bitte die demokratischen Möglichkeiten, um Ihren politischen Protest auszudrücken, und verzichten Sie auf Gewalt gegen Menschen, die Ihnen nicht in den ideologischen Kram passen. Denn durch Gewalt und Menschenfeindlichkeit werden Sie hier in NRW niemanden davon überzeugen, dass Ihr politischer Weg der richtige ist.“

Zwar soll die Stadt Dortmund viel Wert auf eine Ausstiegshilfe gelegt haben,  aber einen offenen Dialog mit Nazis wollte sie, verständlicherweise, nicht unterstützen. Die ist nach unseren Informationen einer der wesentlichen Hintergründe für die Trennung von Luzar. Und sie passt auch zum Kurs Dortmunds: Pläne, einen Kreativworkshop mit Neonazis abzuhalten, erteilte die Stadt eine deutliche Absage – wenn auch erst nach Protesten. Wen Luzar also schreibt, sie könne der politischen Linie der Stadt nicht folgen, scheint sich das eher auf diesen Punkt zu beziehen. Frau Luzar stand für ein Gespräch mit diesem Blog nicht zur Verfügung.

Frühstück

Beate Zschäpe Foto: BKA
Beate Zschäpe Foto: BKA

NSU: Lehrstück in Echtzeit…Süddeutsche

BackUp: Frontfrau im Kampf gegen Rechts geht…Der Westen

Kommunalwahl: Das sind für Dortmunds Bürger die größten Probleme der Stadt…Der Westen

BVB: BVB will Lewandowski-Abgang im Kollektiv auffangen…RP Online

BVB: Wie Klopp um Wunschstürmer Immobile kämpft…Welt

BVB: „Klopp? Den kenne ich noch gar nicht!“…Bild

BVB: Marco Reus ist Borusse der Saison 2013/14…Radio91.2

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Der Ruhrpilot

landtag_frontNRW: Gemeinden scheitern mit Klage gegen Verteilung…Welt

NRW: Arbeitsminister muss über Nebenjob seiner Sprecherin informieren…Bild

Ruhrgebiet: WAZ-Chefredakteur Ulrich Reitz soll gehen…WuV

Ruhrgebiet: Mißfelder übersteht Streit wegen Putin-Treffen…Welt

Debatte: Die SPD auf Postenjagd…Post von Horn

Bochum: Thürmersaal wird zum Folkwang Theaterzentrum…Der Westen

Dortmund: Lehrstück in Echtzeit…Süddeutsche

Duisburg: „Duisburger Landschaftspark gesichert“…Der Westen

Duisburg: Zoo Duisburg gibt Delfine Dolly und Donna ab…RP Online

Essen: Middelhoffs Nullsummenspiel…FAZ

Essen: Verdi zeigt Polizisten an, die Polizei zwei Gewerkschafter…Der Westen

Essen: Rechtslastiges Sammelbecken AfD…bnr

 

PETA: PR mit Martin Luther King und dem Holocaust

peta_king

Schon wieder macht die Tierrechtsorganisation PETA PR mit der Vernichtung der Juden. Nachdem  die Kampagne „Holocaust auf Ihrem Teller“ weltweit für Schlagzeilen sorgte und die entsprechende Ausstellung in Deutschland verboten wurde, wird nun   ein Zitat aus einer Rede des Bürgerrechtlers Martin Luther King mißbraucht, um die Werbetrommel zu rühren. Immerhin geht es um viel Spendengeld. Der Mord an Millionen Juden durch die Nazis wird von PETA auf seiner Facebook-Seite auf eine Stufe mit dem Verzehr von Fleisch gestellt:

„In der Vergangenheit waren viele Begebenheiten legal, die aus heutiger Sicht grausam und falsch sind. Es war falsch, Hexen zu verbrennen. Es war falsch, Sklaven zu halten. Es war falsch, Juden zu töten. Genauso FALSCH ist es, dass jedes Jahr (allein in Deutschland) über 1.000.000.000 Tiere für die Fleischindustrie getötet werden.“

Auf Facebook findet die PR-Aktion von PETA nicht nur  Zustimmung. Viele kritisieren, das PETA den Mord an den Juden auf eine Stufe mit der Herstellung von Wurstwaren stellt – aber es gibt nicht wenige, die PETAS menschenverachtende Sicht teilen:

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