Frühstück

Dortmunder Rathaus
Dortmunder Rathaus

Stadtverwaltung: So funktioniert das Geschäft mit Altmetall am Fiskus vorbei…Ruhr Nachrichten

Verkehr: Sozialticket ist ein Flop…Der Westen

Bildung: Neues schulbiologisches Zentrum im Rombergpark nimmt Gestalt an…Der Westen

BVB: Rudelgucken beim Pokalfinale – Konzept steht…Radio91.2

BVB: Gerüchte um Immobile, Kagawa und Ginter…RP Online

BVB: Kehl fällt zwei Wochen aus…Reviesport

BVB: …buhlt um Immobile…Frankfurter Rundschau

BVB: „Eiszeit mit dem BVB“…Sport1

Der Ruhrpilot

Hannelore Kraft Foto: HP/PR
Hannelore Kraft Foto: HP/PR

NRW: Kraft – Es ist mehr ab als nur der Lack…Post von Horn

NRW: Laschets Dilemma…General Anzeiger

Debatte: German Angst essen Zukunft auf…Lumma 

Ruhrgebiet: In Oberhausen erfindet sich der Film neu…Welt

Ruhrgebiet: Schalke-Chef Tönnies steht zu Gazprom…Bild

Ruhrgebiet: Kaum Nachfrage nach Sozialticket – Abschaffung gefordert…Der Westen

Bochum: NPD soll Bochumer ungefragt auf Wahllisten gesetzt haben…Der Westen

Bochum: Atheisten droht Bußgeld für „Brian“-Vorführung…Der Westen

Duisburg: Empörung über CDU-Wahlplakat mit „Problemhaus“…Der Westen

Moers: SPD bangt um die Macht im Rathaus…RP Online

Filz: RAG-Stiftung spielt Unternehmer

Werner Müller: Foto: Evonik
Werner Müller: Foto: Evonik

Was viele befürchtet haben, wird nun Wirklichkeit: Der Vorstandsvorsitzende der RAG-Stiftung Werner Müller wird Unternehmer spielen – auf Kosten der Steuerzahler.  

Der Auftrag der RAG-Stiftung war einfach und klar: Sie soll die Ewigkeitskosten des Bergbaus finanzieren. Die dafür geschätzt notwendigen 14,3 Milliarden sollte sie durch den Verkauf von Grundstücken und des Konzerns Evonik finanzieren. Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass die Steuerzahler nicht für die Ewigkeitskosten des Bergbaus werden aufkommen müssen. Das ist nun vorbei: Die RAG-Stiftung wird unter Müller Unternehmer spielen.

Der erste Vorstandsvorsitzende der RAG-Stiftung,  Wilhelm Bonse-Geuking, stand für einen vorsichtigen Kurs. Keine Zockerei, keine Risiken, Konzentration auf das Wesentliche: Das Geld zusammenbringen um die Steuerzahler vor Kosten zu bewahren.

Nach dem Regierungswechsel in NRW war dieser Kurs nicht mehr angesagt. Auf  Bonse-Geuking folgte Werner Müller, ex-Wirtschaftsminister und ehemaliger Evonik-Chef. Als Müller Vorstandsvorsitzender der RAG-Stiftung wurde, schrieb dieses Blog 2012:

Die Union hatte sich lange gegen Müller auf diesem Posten gewehrt, weil sie befürchtete, Werner Müller werde die Stiftung zur aktiven Industriepolitik nutzen, wie es sich auch SPD und Grüne in NRW wünschen. Die SZ nach  sagte  saarländische Ministerpräsidentin Kramp-

Continue Reading

Ruhrgebiet soll gestärkt werden

Haus der Ruhrgebiets
Haus der Ruhrgebiets

In Zukunft soll das Ruhrgebiet eigenständiger werden und ein eigenes, direkt gewähltes, Parlament bekommen.

Noch in den 90er Jahren wollte der damalige Ministerpräsident Wolfgang Clement den Vorgänger des heutigen Regionalverbands Ruhr und damit die einzige Klammer der Städte des Ruhrgebiets zerschlagen. Clements Pläne waren der Höhepunkt einer Entwicklung, die in den 70er Jahren begonnen hatte, und dem Ruhrgebiet mehr und mehr seiner Eigenständigkeit geraubt hatten. Nach dem Scheitern von Clements Plänen, hat sich vieles geändert: Mit dem „Gesetz zur Stärkung des Regionalverbandes Ruhr“ (RVR) legen SPD und Grüne nun die dritte Ausweitung der Rechte des Ruhrgebiets innerhalb von zehn Jahren vor. Thomas Eiskirch, SPD-Landtagsabgeordneter aus Bochum und auf Seiten der Sozialdemokraten einer die Initiatoren des Vorhabens ist zufrieden: „Zwei Punkte des Gesetzes sind große Chancen für das Ruhrgebiet: Das Ruhrparlament wird künftig von den Bürgern direkt gewählt und die Städte bekommen die Möglichkeit, Aufgaben an den  RVR abzutreten.“ Die Landesregierung habe sich bei dem Gesetz weitgehend an einer gemeinsamen Resolution von  SPD, CDU und Grünen im Ruhrgebiet orientiert, die eine Stärkung des Ruhrgebiets-Verbandes forderte. Das Gesetz ist tatsächlich eine Stärkung des Ruhrgebiets: Wenn 2020 das Ruhrparlament erstmals direkt gewählt wird, wird damit eine Gruppe von Politikern entstehen, die sich nicht mehr den Städten sondern dem

Continue Reading
Werbung


Frühstück

nazis-do-2011Nazis: Neonazi-Gewalt gegen Polizei nimmt zu…Der Westen

Nazis: Aufmarsch in Dortmund am 1. Mai verboten…Zeit

Nazis: Die rechte Szene von Dorstfeld…Der Westen

Ostermarsch: Zu Fuß nach Dortmund…Radio91.2

BVB: Manchester United will Jürgen Klopp als Moyes-Nachfolger…Goal

BVB: „Wir fallen in kein Lewandowski-Loch!“…Bild

BVB: Marco Reus – Genial, streitbar und wechselwillig?…Westdeutsche Zeitung

BVB: FB-Pokalfinale 2014 – Bayern gegen Dortmund…Welt

BVB: Dortmund schon in Endspiel-Form…RP Online

Der Ruhrpilot

Jörg Uckermann , Pro Köln
Jörg Uckermann , Pro Köln

NRW: Rechter Ratsherr beleidigt Gefängnis-Beamte…Bild

NRW: Neonazi-Gewalt gegen Polizei nimmt zu…Der Westen

Ruhrgebiet: SPD Wahlkampf getarnt als Wissenschaft…Bo Alternativ

Ruhrgebiet: A40-Sperrung dauert an – im Berufsverkehr drohen Staus…Der Westen

Bochum: Eine Internetschule für Mobbingopfer…Welt

Bottrop: Der neue Stadtrat dürfte so bunt wie nie zuvor werden…Der Westen

Duisburg: Nichts ist so wichtig wie die Sicherheit…RP Online

Duisburg: CDU sorgt mit Wahlplakat für Ärger…Der Westen

Essen: 200 Rauchverbot-Sünder angeschwärzt…Der Westen

Essen: …verliert Bau-Lernzentrum…Der Westen

Werbung


Der Ruhrpilot

Signar GabrielDebatte: Die Verlierer…FAZ

NRW: Grüne geben keine Bündnis-Empfehlung ab…RP Online

NRW: Ostermärsche gegen Krieg und Waffenhandel…Der Westen

Ruhrgebiet: Der RWE-Chef betritt die Bühne der Weltpolitik…Welt

Duisburg: Auktionshaus soll Sammler in Süden locken…Der Westen

Essen: Die Nabelschau des Karl Lagerfeld im Museum Folkwang…Revierpassagen

Essen: Bürgerbündnis vor der Wahl…Der Westen

Essen: Protest gegen braune Friedens-Aluhüte

Aluhüte - Das Foto ist aus Dortmund. In Essen sind sie aber auch nicht klüger.
Aluhüte – Das Foto ist aus Dortmund. In Essen sind sie aber auch nicht klüger.


Am Ostermontag soll in Essen gegen die dortige Montagsdemonstration der rechten Aluhüte demonstriert werden. Und während sich Anonymous von denen distanziert, sieht die Jugendorganisation  der Linkspartei in den Demonstranten künftige Mitstreiter. 

Um 18.30 Uhr soll morgen in Essen gegen die rechten Friedens-Aluhüte protestiert werden. Kurz bevor die deren Demo losgeht, soll der Kennedyplatz ab 17.30 Uhr besetzt werden.  Solid, die Jugendorganisation der Linkspartei, warnt gleichzeitig davor,  sich allzu unfreundlich mit den Aluhüten auseinanderzusetzen. Sie sieht in den rechten Verschwörungsideologen potentielle Partner:

Es ist richtig aufzuklären warum die sogenannten Friedensdemos falsch sind, es ist allerdings falsch alle Teilnehmerinnen als Nazis zu bezeichnen. Nazis sind Anhänger des Nationalsozialismus, hierbei handelt es sich weder bei den Führungsfiguren um Nationalsozialisten noch bei dem Großteil der Anhänger, es ist eher eine Mischung aus plumper Kapitalismuskritik, Querfrontideen und der Hoffnung auf eine guten gerechten Kapitalismus kombiniert mit Verschwörungstheorien. Indem man die Menschen direkt beschimpft schreckt man sie wohlmöglich für alle Zeiten von der Politik ab und das sollte man nicht vor allem, wenn sie die Hoffnung haben auf eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Krieg!

Ein erstaunliches Maß an Differenz, das Solid normalerweise nicht im Umgang mit dem politischen Gegner hat – aber Wachstumschancen sind nun einmal Wachstumschancen. Was stört da schon der Antisemitismus der Aluhüte, der von Solid als Problem konsequenterweise auch nicht benannt wird?

Klarer ist da Anonymous: In einem Video haben sich Anonymous-Aktivisten vom angeblichen Anonymous-Kollektiv distanziert, das zu den Montagsdemos aufruft: