Auch am Mittwochabend zogen mehrere 100 Demonstrantinnen und Demonstranten durch die Dortmunder Nordstadt. Der gewaltsame Tod des 16-jährigen Flüchtlings aus dem Senegal bewegt weiterhin die Menschen.
Einige Demonstranten haben Plakate mitgebracht. Die Vorwürfe sind dabei massiv: „Das war Mord“ hat eine Demonstrantin geschrieben und hält das Schild hoch, ein anderer wirft die Frage auf „Wer kontrolliert die Polizei?“. Kerzen im Tatortnähe erinnern an den Tod des Jugendlichen.
Schauplatz Dortmund: Mit großem Entsetzen wird im ganz Deutschland über den Tod des 16-jährigen Flüchtlings Mohammed D. aus dem Senegal gesprochen. Auf dem Gelände der St.-Antonius-Kirche im der Nordstadt trafen den Jugendlichen fünf Kugeln aus einer Maschinenpistole der Polizei. Ein Polizist hatte sich von dem Jungen bedroht gefühlt, der mit einem Messer in der Hand auf die Polizisten zugegangen sei.
Laut Dortmunder Staatsanwaltschaft sei der Jugendliche ein unbegleiteter Flüchtling gewesen. Mohammed D. kam über Mali nach Deutschland. Er stammte aus dem Senegal. Erst vor einigen Tagen sei er über Rheinland-Pfalz nach Dortmund gekommen, habe in einer Jugendwohngruppe der katholischen Kirche gelebt.
Wer sich ehrenamtlich engagiert, möchte eigentlich der Gesellschaft etwas zurückgeben. Nicht in diesem Fall, der am Wochenende in SPD-Kreisen nicht nur in NRW einschlug wie die nächste Corona-Verordnung von Gesundheitsminister Lauterbach.
Knapp 54.000 Euro soll der Kassierer des SPD-Ortsvereins in Gütersloh auf eigene Konten in Deutschland und in Litauen überwiesen haben. In dem über 100 Jahre alten SPD-Ortsverein in Ostwestfalen-Lippe ist das Entsetzen groß, der Vorstand hat als Reaktion bereits seinen Rücktritt angekündigt.
Noch bevor die neue Bundesliga-Saison heute startet, ist der Frust in den Redaktionen groß.
Im Fokus der Kritik steht die Öffentlichkeitsarbeit vor allem der großen Fußballvereine. Die erreichen mit ihren eigenen Videos, Interviews und exklusiven Beiträgen auf den unterschiedlichen Plattformen inzwischen Millionen Nutzer. Dabei geht eines verloren – die unabhängige Einordnung. Es wirkt wie ein richtiges Interview, das die Eintracht Frankfurt auf Twitter teilt.
Die ARD im Schock, ihre Vorsitzende Patricia Schlesinger flieht nach nicht einmal einen Monat, in dem ihre Verfehlungen ans Tageslicht kamen, von der Spitze des öffentlich-rechtlichen Senderverbunds. Ihre Hoffnung, als rbb-Chefin jetzt die Zügel in die Hand zu nehmen und die Aufklärung von vorne zu betreiben, ist zum Scheitern verurteilt.
Patricia Schlesinger sollte sich lieber heute als morgen ehrlich machen und auch ihre Aufgaben als rbb-Intendantin gänzlich niederlegen. Weitere Enthüllungen drohen und können das schon jetzt schwer angeschlagene ARD-Schiff komplett zum Kentern bringen.
Der Sender für Berlin und Brandenburg zitierte Schlesinger am Abend in einer Pressemitteilung: „Die öffentliche Diskussion um in meinen Verantwortungsbereich fallende Entscheidungen und Abläufe im rbb berührt inzwischen auch die der ARD. Die Geschäftsleitung des rbb und ich sehen unsere Hauptaufgabe jetzt darin, zur Aufklärung dieser Vorwürfe beizutragen.“ Den Vorsitz der ARD übernimmt interimsweise Tom Buhrow (WDR). Ab Anfang 2023 soll dann SWR-Intendant Kai Gniffke die ARD-Aufgaben übernehmen.
SPD-Landeschef Thomas Kutschaty hat sich nach einer kurzen Zeit des Wundenleckens nach der Niederlage bei der Landtagswahl anscheinend wieder auf seine Kompetenz besonnen. Der Oppositionsführer in Düsseldorf knöpft sich einen der großen Profiteure der aktuellen Krise vor.
Am Mittwoch hatte Vonovia-Boss Rolf Buch bekannt gegeben, dass der Konzern seinen Gewinn im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 36 Prozent auf etwas über eine Milliarde Euro gesteigert zu haben. Weil Rolf Buch im Juni erklärt hatte, dass der Konzern seine Mieten weiter erhöhen werde, fand Kutschaty auf Nachfrage der „NRZ“ klare Worte.
Immer wenn ein Startup scheitert, weint irgendwo ein Wirtschaftsförderer leise vor sich hin. Diesmal zieht sich einer der großen Schnell-Lieferdienste aus der Region zurück.
In Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen und Münster wird niemand mehr beliefert, der bei Gorillas bestellt. Das Unternehmen, das seit Juni auch Produkte des Darmstädter Biolebensmittel-Händlers Alnatura liefert, hat seine Lager bereits geräumt.
Qua Amt ist Patricia Schlesinger derzeit die höchste Vertreterin des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Fast täglich gibt es derzeit neue Enthüllungen über Vergehen der erfahrenen Journalisten. Die ganz offensichtlich mit harten Recherchen dokumentierten Vorwürfe schaden nicht nur ihrem eigenen Ruf, sondern allen Journalistinnen und Journalisten bei ARD und ZDF. Wie lange kann sich die ARD-Vorsitzende da noch halten?
Wie bei allen großen Affären geht es auch beim Sender RBB um Geld, um viel Geld. Es soll höchst dubiose Beraterverträge geben, fehlerhaft abgerechnete Abendessen in der Privatwohnung, der Dienstwagen soll mitunter auch familiär eingesetzt worden sein – die Enthüllungen von „Business Insider“ und ihren exzellent verdrahteten Recherche-Großmeistern – sie tragen die Handschrift von Chefredakteur Kayhan Özgenç sowie Jan C. Wehmeyer, Leiter Investigative Recherche und Mitglied der Redaktionsleitung – sind ein Fass ohne Boden.
Heute beginnt für die Aleviten in Deutschland das Muharrem-Fasten, dem am 11. August 2022 das Aşure-Fest folgt. Für die Aleviten ist die Fastenzeit eine Zeit der Trauer und des Gedenkens, gefolgt von einem Fest der Freude und Zuversicht.
Die Fastenzeit der Aleviten im Monat Muharrem, dem ersten Monat des islamischen Kalenders, dauert in diesem Jahr vom 30. Juli bis 10. August. Während dieser zwölf Tage, deren Zahl an die zwölf Imame erinnert, gedenken die Aleviten insbesondere des gewaltsamen Todes des Imam Hüseyin und von 72 seiner Familienangehörigen und Anhänger im Jahr 680.
Ein Ausflug in die Gemeinde Ense-Bremen lohnt sich an diesem Sonntag für alle Familien nicht nur mit jüngeren Kindern. Nach zwei Jahren Corona-Pause gibt es wieder ein Haareselrennen – stilecht im „Eseldrom“.
Das „Zentrum des deutschen Eselsports“ ist an diesem Sonntag mit großer Sicherheit der Park am Spring in Ense-Bremen.
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