Berlin opfert sich für Deutschland –  RotRotGrün in der Hauptstadt wiedergewählt

Rotes Rathaus, Sitz des Senates von Berlin Foto: Rehman Abubakr Lizenz: CC BY-SA 4.0


Berlin opfert sich für Deutschland –  RotRotGrün in der Hauptstadt wiedergewählt

Einen Tag nach der Bundestagswahl schaut ganz Deutschland in Dankbarkeit auf die Berlinerinnen und Berliner. Die Hauptstädter haben die RotRotGrüne-Katastrophenregierung mit 54,3 % im Amt bestätigt, um ganz Deutschland als mahnendes Beispiel zu dienen, wie übel eine RotRotGrüne Koalition auf Bundesebene geworden wäre.

Dank des selbstlosen Einsatzes der Berliner Bevölkerung kann Deutschland so in einem unbedeutenden Mikrokosmos verfolgen, welche verheerenden Konsequenzen eine ultra-linke Regierung auf das Leben von Millionen von Menschen hat. Zeitgleich wird Berlin zu einer Art Reallabor, einem Brennglas politischer Entwicklungen. Die Mietpreisbremse, Enteignungen oder auch das Quasiverbot individueller Mobilität, für jede noch so totalitäre Fantasie kann Deutschland auch weiterhin die Sandbox Berlin nutzen. Aus verlässlichen Quellen wissen wir, dass Berlin im Zweifelsfall zum Schrottpreis an Polen oder Tschechien verkauft werden soll.

Nach Bekanntgabe der Wahlergebnisse setzte Erleichterung in der Hauptstadt ein, die sich auch in den Kommentaren von Wählerinnen und Wählern widerspiegelte. Die Ruhrbarone sind mit dem Eselkarren nach Berlin gefahren, um erste Stimmen einzufangen:

Die Leiterin des Dezernatsausschusses für zentrales Staatsversagen und organisierte Selbstaufgabe, Dr. Dempel, kommentierte resigniert:

„Ja, was sollen wir denn tun? Noch langsamer arbeiten konnten wir nicht mehr, wir haben Berlin doch völlig aufgegeben, es ist ein Wunder, dass es in der Stadt noch fließendes Wasser gibt. Wir hatten Anfang des Jahres überlegt, ob wir die Polizei aus Spaß mit Wasserpistolen ausstatten, vielleicht hätte das ja geholfen. Wir stimmen jeden Morgen ab, ob wir die Flagge auf dem Roten Rathaus umdrehen, wissen Sie, failed State, wenn Stellungen gefallen sind, dann tut man das eigentlich so. Nichts hat die Menschen davon abgehalten, sich für eine RotRotGrüne Regierung auszusprechen. Naja. Jetzt mussten wir uns selbst im Amt bestätigen, uns blieb ja keine Wahl. Ich frage mich nur, was ich hätte noch schlechter machen müssen.“

Der ehemalige Grenzsoldat und IM Josef Klöpsche aus Pankow äußerte sich zufrieden:

„Wir mussten die Erinnerung wachhalten, zumal ja abzusehen war, dass es im Bund für die SE…Linke, Linke, natürlich, nicht reichen würde. Ein paar Hoffnungen habe ich mir schon gemacht, aus meiner Wohnung habe ich 30 Jahre lang Deutschland verteidigt. Ich hätte sofort wieder zur Verfügung gestanden, Gewehr bei Fuß, quasi, meine Nachbarn wissen ja bis heute nicht, bei wem ich so alles mithören kann. Hier kam keiner vorbei, der dem Vaterland etwas böses wollte. Naja, das musste ich eben verteidigen, ist ja auch mein Andenken. Und Hohenschönhausen haben wir ja auch noch.

Und dass sich die Kinder da aufregen, es habe zu wenig Wahlzettel gegeben, das ist niedlich, aber die sind ja auch noch so unerfahren. Das haben wir früher doch immer so gemacht.“

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Michael Wendmann
Michael Wendmann
3 Jahre zuvor

Mega gut geschrieben. Vielen Dank: )

sneaking_beauty
sneaking_beauty
3 Jahre zuvor

Daniel Bleich: Berlin ist ein "failed state", Mietpreisbremsen und Enteignungen sind totalitäre Fantasien!
ca. 3 Millionen Berlinerinnen und Berliner: Enteignungen sind die richtige Antwort auf steigende Mieten
ca. 130 Millionen Touristen jährlich: Berlin ist DIE Metropole Europas!

Ein Geisterfahrer? Hunderte!

Bochumer
Bochumer
3 Jahre zuvor

Lustiger Text. Der Autor ist natürlich trotzdem nicht ernst zu nehmen. Warum? So ein Text fehlt über Schwarz-Gelb in NRW unter Luschet.

Georg
Georg
3 Jahre zuvor

Soll der Artikel von Daniel Bleich "lustig" sein? Ich passe mich mal Bleichs Stil an – Achtung! mega-schlechtes Wortspiel: Daniel Bleichs Text ist blass. Ganz blass.

thomas weigle
thomas weigle
3 Jahre zuvor

Fehlende Wahlzettel sind ärgerlich,aber nix gegen verschwundene Hausarbeiten von Studenten und rechtswidrige Polizeieinsätze. Also tiefer hängen.

Arnold Voss
Arnold Voss
3 Jahre zuvor

Ich wohne gerne in Berlin. 🙂

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