…in einem bemerkenswerten Interview in der Rheinischen Post haben Sie sich ausführlich zum Thema Pop-Kultur in Düsseldorf geäussert. Dabei ging es natürlich nicht nur um lustige Musikanten aus der diesem Blog natürlich am Herzen liegenden Stadt zwischen Duisburg und Köln, sondern auch darum, wie man der Popkultur der Landeshauptstadt auf die Beine helfen kann.
Besser wäre zusätzlich ein fester Anlaufspunkt, ein Zentrum, das viele dieser schon bestehenden Kräfte bündelt. Das könnte ein leerstehendes Bürohaus sein, in das man mehrere kleine Aufnahmestudios einbaut und verschiedene „Start-Ups“ mit Medien, Werbung und vielleicht sogar junger Mode. Dort könnten die schon bestehenden privaten Musikschulen, Veranstalterbüros oder Eventfirmen ebenso einziehen. Ich hätte auch schon einen Arbeits-Titel: Kulturzentrum für Popmusik und Popkultur. Wir brauchen einen Lobbyisten, der sich mehr um die Vernetzung der lokalen Kultur kümmert.
Nun, da können wir Ihnen helfen. Wir haben im Ruhrgebiet sowohl ein Zentrum als auch ein paar
Lobbyisten übrig, die wir gerne Düsseldorf zur Verfügung stellen würden: Wie wäre es, wenn das European Center for Creative Economy (ECCE) künftig in Düsseldorf an der Ertüchtigung der Popwirtschaft der Stadt arbeiten würde? Als Lobbyisten lege ich Ihnen Dieter Gorny und Bernd Fesel ans Herz, die Chefs von ECCE. Beide haben sich stets bemüht , den Anforderungen gerecht zu werden und haben die ihnen zugewiesenen Arbeiten zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt. Auch haben sie ihre Aufgaben im eigenen und im Interesse des Ruhrgebiets gelöst. Ihr Erscheinen war stets einwandfrei und beide traten engagiert für die Belange ihrer Kollegen ein. Pünktlichkeit und Freundlichkeit waren nie zu bemängeln und natürlich hatten Gorny und Fesel in kritischen Situationen das Talent, Arbeiten zu delegieren. Beide trugen durch ihre fröhliche Art zu einem guten Betriebsklima bei. Ihre Mitarbeiter schätzten sie als umgängliche Führungskräfte.
Und da beide im Ruhrgebiet so segensreich wirkten, wollen wir sie nun dahin geben, wo sie hingehören: Nach Düsseldorf, unsere geachteten Landeshauptstadt, dem Schreibtisch des Ruhrgebiets.
Mit freundlichen Grüßen,
Stefan Laurin
Stefan, Du hast „Beide zeigten viel Verständnis für ihre Arbeit und waren gesuchte Gesprächspartner“ vergessen;-)
… vor allen Dingen hat er ein „rrrh “ vergessen
: – )))
Nennt man das „wegloben“?
Sehr schöner Kommentar, der Spass bringt am Morgen beim lesen. 🙂