Nach Abschluss einer Bielefelder Studie, die heute mit der Anwesenheit aller Beteiligten veröffentlicht wurde, steht es nun fest: Killerspiele haben auch nach langen Jahren der Abstinenz noch ihre fatalen Auswirkungen.
Wie einer der Probanden, der sich unter der Kontrolle professioneller Gutachter heute einem Teil der Öffentlichkeit stellte, sagte, habe er in jungen Jahren über ca. 2 Jahre relativ regelmäßig ein so genanntes MMG gespielt. Obwohl alternative Experten schon vor langer Zeit vor den gesellschaftlichen Spätfolgen dieser Massenspektakel gewarnt hatten, war die Kritik an den immer regelmäßiger erschienenen Updates in letzter Zeit eher abgeflaut.
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Die Verharmlosung der so genannten MMGs, das zeigen die heute veröffentlichten Ergebnisse, führen aber nicht nur zu möglichen Zwangshandlungen und Kollateral-Schäden, sondern machen zukünftige Studien eventuell noch schwieriger. Denn beinahe hätte die Studie auf die Aussagen von 81 „Zeugen“ verzichten müssen. Schließlich führte nur ein Fehler in der Software des 83-jährigen MMG-Veteranen dazu, dass es zu einer vernünftigen Auswertung der Studie mit Hilfe aller Beteiligten kommen kann: Er hatte vor Antritt seines Einsatzes gegen die „Gotteskrieger“ vergessen, seinen Weapon-Patch zu überprüfen.
Zuschauer billigten dem MMG-Recken deshalb nur einen Steinhäuser-Faktor von 3,5 (wg. Veteranen-Status) zu und waren sich einig „Mit Steam wäre das nicht passiert“. Die geladenen Experten werden demnächst wohl eine andere Empfehlung aussprechen: Sie werden den zuständigen Admins raten, den Zugang des rüstigen Action-Junkies zu weiterer Real-Live-Performance womöglich zu sperren.
Kritiker solcher Entscheidungen warnen jetzt schon: „Es steht zu befürchten, dass sich die Player in Länder zurückziehen, die nicht mehr unter unsere Kontrolle fallen – wenn das nicht gerade schon geschieht.“