Black Heino sind nicht die Berliner Verwandten des blonden Barden aus dem Sauerland. Obwohl ich vermute, dass der Bandname schon eine Art negative Allegorie darstellen soll.
Wenn Kraftklub mittlerweile die Massen in den Stadien begeistern sind Black Heino das raue, dunkle Pendant, das noch der Entdeckung harrt.
Heute Abend ab 21 Uhr live im Grend in Essen Steele.
Die scheppernden Gitarren haben ihre Wurzeln im Garagen-Rock der Sechziger. Der herausgepresste Gesang verweist auf Wurzeln im Punk. Auch textlich liegt man da richtig. Wie ihr bei „Weniger Staat“, dem Statement der band gegen „Neoliberalen Bullshit“ selber gut raushören könnt.
Seit dem Frühjahr hole ich ihr Album „Heldentum und Idiotie ( welch geiler Titel) regelmäßig hervor und warte sehnsüchtig auf einen Auftritt der Band..
Wer sich mit mir freuen will, kommt heute Abend ins Grend nach Essen Steele und taucht mit in den Garagesound ein.
Im Vorgrogramm gibt es „Die Zelten“ – ein zynisches Postpunk Duo aus Essen wie mir die Homepage vom Grend verrät.
Karten gibt es im Web oder an der Abendkasse für 12 Euro.