Dass drei Mitglieder die Fraktion „Die Linke“ verlassen haben und eine wohl Sarah Wagenknecht nahestehende Fraktion mit dem Namen „Frieden, Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ gründen werden, kommt die Steuerzahler teuer zu stehen. Auf Anfrage dieses Blogs teilte die Stadt Bochum mit, dass die alte, fünfköpfige Linksfraktion bislang rund 254.000 Euro im Jahr bekommen hätte. Da sich die Fraktion nun in eine zweiköpfige Gruppe (Die Linke) und in einer dreiköpfige Fraktion (Frieden, Arbeit und soziale Gerechtigkeit, FASG) teilt, steigen die Kosten: Die Gruppe „Die Linke“ wird rund 100.000 Euro jährlich von der Stadt erhalten, die FASG rund 185.000 Euro – die Spaltung kostet die Steuerzahler also 31.000 Euro zusätzlich. Geld, mit dem man eine Menge machen kann: Zum Beispiel über 5270 o,5 Litergläser Bier im Mandragora trinken.
Bochum: Linken-Spaltung kostet die Steuerzahler 31.000 Euro extra
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