Der Stromnetzausbau spielt eine wichtige Rolle für das Gelingen der Energiewende. Er wird jedoch regelmäßig durch fehlende Akzeptanz zum Beispiel bei Anwohnern, Flächeneigentümern und Landwirten ausgebremst. Vor diesem Hintergrund begleiten Forscher der Ruhr-Universität Bochum im Projekt „Stromnetzausbau vor Ort“ in den kommenden vier Jahren zwei Planungsprozesse von Stromtrassen in NRW und Niedersachsen.
Die Wissenschaftler wollen herausfinden, welche Möglichkeiten die Träger im Stromnetzausbau haben, in ihren Projekten auf eine zügige, aber gleichzeitig auch sozial verträgliche und konfliktarme Realisierung hinzuwirken. Sie arbeiten dabei mit Amprion zusammen, einem von vier Übertragungsnetzbetreibern in Deutschland. So erhalten sie Einblicke in Planungsprozesse im Vorfeld von Genehmigungsverfahren.
Wissenschaftliche Begleitung mag für die Wissenschaftler ja interessant sein, doch für eine Lösung der Probleme braucht es keine Wissenschaft, die erklärt, was auch mit Erklärung nicht lösbarer wird.
Insofern wird hier viel Geld rausgeschmissen um über Misstände zu philosophieren, aber keine Lösungen geschaffen.
Vergessen wird, das Wissenschaftliche Studien weder notwendig sind noch zwingend lösungsorientiert sind, wo gesunder Menschenverstand jahrhundertelang ausreichte, wenn es schlicht nur um die Durchsetzung des Notwendigen geht.
Und die Probleme darin liegen sich mit kleinteiliger Rechtsetzung selbst zu blockieren und Verantwortung übernehmen nur heisst, Sündenbock zu werden.