Das Straßenmagazin im März mit einer zugezogenen Archäologin, einem selbsternannten Drachentöter, selbstbewussten Straßenjugendlichen, digitalen Bergleuten, zurückkehrenden Zugvögeln, deutschtürkischen Kartoffeln, Hobby-Cineasten, Hartz-Sanktionen und vielem mehr. „bodo“ erscheint am 1. März und ist nur auf der Straße erhältlich: für 2,50 Euro, die Hälfte bleibt bei den Verkäuferinnen und Verkäufern.
Doreen Mölders leitet seit kurzem das LWL-Museum für Archäologie und erzählt im Interview, was sie ins Ruhrgebiet zog, wie sie ihr modernes Museum noch moderner machen will und wie es ist, als ostdeutsche Frau aus einer Arbeiterfamilie in Leitungspositionen zu kommen.
Nach einem Auftritt mit Jazzband im Bochumer Schauspielhaus und vor Erscheinen seines neuen Erzählbandes sprach „bodo“ mit Wolf Biermann, dem streitbaren Künstler mit dem „klingenden Holzschwert“.
„Entkoppelt“: Vom 11. bis 21. März macht eine Wanderausstellung mit Porträts und biografischen Texten von Straßenjugendlichen Halt im Dortmunder Hauptbahnhof. Umgesetzt haben sie Annabel Trautwein und Mauricio Bustamante vom Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt. Ein Interview.
Hartz-Sanktionen: Darf der Staat das grundrechtlich garantierte Existenzminimum an Bedingungen knüpfen? Diese grundsätzliche Frage muss das Bundesverfassungsgericht nun entscheiden. „bodo“ bat ExpertInnen um ihre Einschätzung.
Ein Zuhause teilen: Während die einen kaum bezahlbaren Wohnraum finden, leben zugleich andere nach Trennungen oder nach dem Tod des Partners allein in eigentlich zu großen Häusern. „Homesharing“ bringt beide Gruppen zusammen.