Die neue „bodo“ ist da. In der April-Ausgabe fragt das Straßenmagazin, was es für eine „Stadt für alle“ braucht. „bodo“ war zu Besuch im „Dortmunder U“ bei Direktor Edwin Jacobs und bei einer Bürgerinitiative, die gegen giftige Luft in Herne kämpft. „bodo“ ist ab heute erhältlich ‑ nur auf der Straße, für 2,50 Euro, die Hälfte bleibt bei den VerkäuferInnen.
Er gilt als Reformer und Öffner von Museen. Seit etwas mehr als einem Jahr ist Edwin Jacobs nun Direktor des „Dortmunder U“ ‑ und er hat einiges vor. Ein Interview.
Edo Maajka ist der bekannte Rapper des Balkans. In seinen Texten geht es nicht um schnelle Autos, sondern Krieg, Korruption und Nationalismus. Mit Dortmund verbindet ihn eine ganz besondere Freundschaft.
Bochum ist im Wandel. In den nächsten Jahren will die Stadt Studierende, Familien und Unternehmen anlocken und der Innenstadt ein neues Gesicht verpassen. Die Initiative „Stadt für Alle“ sorgt sich, dass für Menschen mit wenig Geld bald kein Platz mehr sein wird ‑ und hat Ideen für Veränderungen.
In Herne, an der Stadtgrenze zu Bochum, regt sich Widerstand gegen ein Unternehmen, das giftige Böden aufbereitet. Dem Protest der Bürgerinitiative „Dicke Luft Herne“ hat sich mittlerweile auch der Stadtrat angeschlossen.
Deiaa Abdullah bringt Menschen Deutsch bei ‑ nicht in einem Klassenraum, sondern beim Onlinevideoportal Youtube. Mehr als 160.000 Menschen folgen dem Dortmunder, wenn er auf Arabisch deutsche Passivkonstruktionen und Modalverben erklärt.
Über kein Thema ist in der Bochumer Kulturszene so viel gesprochen und geschrieben worden wie um das Prinzregenttheater. Genauer: um die Auseinandersetzung der derzeitigen Leiterin Romy Schmidt mit dem Trägerverein. Der Ruf des Hauses ist dadurch bereits beschädigt.