Wie spielt man Gitarre im Dino-Kostüm, Christof Leim? Braucht Dortmund ein Gastarbeiter-Denkmal, Hatice Sarikaya? Was fasziniert Sie als Künstler an Freizeitparks, Niklas Goldbach? Wie kann man besser über Behinderung schreiben, Lisa Steiner? Wird es ein Musical bei der Ruhrtriennale geben, Ivo van Hove? Wie findet man in einem Museumsarchiv, was man sucht, Elke Torspecken? Wie initiiert man als ehemaliger Obdachloser ein Forschungsprojekt, Arnd Liesendahl? Antworten gibt es in der April-Ausgabe des Straßenmagazins.
Die Band Heavysaurus spielt Heavy Metal, und zwar für Kinder. In Dinosaurierkostümen und mit aufwendigen Bühnenshows zelebrieren sie die Liebe zu Musik und Konzertkultur. Der Bochumer Gitarrist Christof Leim wird auf der Bühne zu „Riffi Raffi“. Ein Backstage-Besuch.
Der Künstler Niklas Goldbach stammt aus Witten und interessiert sich in seinen international ausgestellten Werken für die Gesellschaftsentwürfe, die hinter Architektur stehen. Jetzt bekommt eine erste große Überblicksausstellung im Dortmund U.
Nach unten dicht: Arnd Liesendahl weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, als Wohnungsloser an einen Mietvertrag zu kommen. Er ist Initiator einer Studie der Hochschule Düsseldorf, deren Ergebnisse er so zusammenfasst: „Für diejenigen, die am dringendsten eine Wohnung suchen, versagt der Wohnungsmarkt.“
Ivo Van Hove übernimmt für drei Jahre die Intendanz der Ruhrtriennale. Er hat keine Berührungsängste mit populären Kunstsparten wie Musical, Rock- oder Popmusik. Im Interview erklärt er, dass es dort genau wie im Schauspiel oder in der Oper gute Sachen gebe – und Bullshit.
Was man in einem Museum wie dem Dortmunder MKK zu sehen bekommt, ist oft nur die Spitze des Eisbergs dessen, was im Lauf der Zeit an Schätzen in den jeweiligen Sammlungen zusammengetragen wurde. Im MKK ist es die Aufgabe von Elke Torspecken, den Gesamtbestand im Überblick zu behalten.
Geschichten über Rausch im Alter, Hochbegabung, ein Drag-Queen-Kollektiv mit Down-Syndrom oder über das Spendenproblem: Beim Online-Magazin „andererseits“ machen Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Journalismus. Ein Interview mit der Journalistin Lisa Steiner.