„bodo“ – das Straßenmagazin im Oktober

bodo_titel_102016Soziales, Kultur, Geschichten von hier: Für die Oktoberausgabe trifft die Redaktion des Straßenmagazins eine preisgekrönte Dortmunder Schauspielerin, einen Bochumer Kriminologen, einen Flüchtling in den Mühlen des Integrationsgesetzes, eine Hip-Hop-Expertin und drei Ruhrgebiets-Rapper, zwei junge Frauen, deren monatlicher Hausmüll in ein Marmeladenglas passt, und eine kulinarische Stadtführerin.

Merle Wasmuth verbrachte ihre Kindheit in Indonesien, ihre Theaterkarriere führte sie über Köln und das Wiener Burgtheater nach Dortmund, wo Kay Voges mit seinem Schauspiel ebenso Preise und Auszeichnungen sammelt wie die 28-Jährige Schauspielerin.

Der Bochumer Kriminologe Prof. Thomas Feltes forscht unter anderem zur Kriminalitätswahrnehmung. Er sagt, die wachsende Kriminalitätsangst sei eine Verlagerung allgemeiner gesellschaftlicher Ängste in den Bereich der Kriminalität.

Kann man leben, ohne Müll zu produzieren? Vanessa Riechmann und Erdmuthe Kriener schaffen das. Fast zumindest. Ihr monatlicher Abfall passt in ein Marmeladenglas.

Ammar Al Sabbagh hat in Bochum eine Wohnung gefunden, seine Tochter geht zur Schule und er bemüht sich um einen Integrationskurs. Aber jetzt sollen sie wieder weg. Grund dafür ist die Wohnsitzauflage im Integrationsgesetz.

„bodo“ trifft Schlakks, 2Seiten und Gold Roger – und fragt die Amerikanistin und Hip-Hop-Forscherin Sina Nitzsche, was die Szene im Ruhrgebiet auszeichnet.

„Unser Geologischer Garten ist ein Freilichtmuseum im Miniformat“, sagt der Paläontologe Prof. Jörg Mutterlose, der „bodo“ auf eine Exkursion durch das Naturdenkmal geführt hat.

Weitere Themen: Die Krise auf dem Wohnungsmarkt hat das Ruhrgebiet erreicht, Auf Gastrosafari in der Dortmunder Nordstadt, Wenn Polizisten twittern, Verkäufergeschichten, das Westfälische Landestheater, der kommentierte Veranstaltungskalender mit vielen Verlosungen uvm.

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