Bodo im August: „Nur das Beste im Ehrenfeld“

Eine digitale Theaterrevolution aus Dortmund, eine Geschichte des Bochumer Ehrenfelds, ein tödlicher Rekordversuch im Baldeneysee, eine „Betonkuh“ in Waltrop und biologische Ferkelzucht in Recklinghausen, die Rückkehr des kommunalen Wohnungsbaus und vieles mehr ‑ das Straßenmagazin im August. bodo erscheint am Freitag, 30. Juli. 

„Den Betrieb ganz neu aufsetzen“: Marcus Lobbes ist Direktor der neu gegründeten Akademie für Theater und Digitalität in Dortmund. Mit der Corona-Krise wurde er praktisch von heute auf morgen zu einem der gefragtesten Menschen im Theaterbetrieb und soll den Häusern helfen, Formate für ein Theater zu entwickeln, das kein Publikum empfangen darf. Doch eigentlich geht es ihm gar nicht in erster Linie darum.

„Nur das Beste im Ehrenfeld“: Mit Dietmar Bleidick zum 700. Stadtjubiläum durch das Bochumer Ehrenfeld zu spazieren bedeutet: Dinge sehen, die nicht (mehr) da sind, die Vergangenheit auferstehen lassen. Das Viertel, das seit ein paar Jahren als hipp oder trendy gilt, ist Lieblingsort des Historikers und Bochum-Auskenners.

„,Bauen, bauen, bauen‘ allein kann nicht funktionieren“: Zum Abschluss der Interview-Reihe mit den Partei- und Fraktionsspitzen im Bundestag befragt bodo die Spitzenkandidatin der Partei Die Linke, Janine Wissler, zum Steuerkonzept ihrer Partei, zu Enteignungen und Mietendeckel, zur von der Linken ausgerufenen „Energierevolution“ sowie zu AfD und NSU 2.0.

„Denk‘ an das Reich“: Am 17. August 1933 steigt eine junge Frau aus Herne in den Baldeneysee, Ruth Litzig ist bereits Weltrekordlerin im Dauerschwimmen – und ein Star. 100.000 Schaulustige kommen, um ihren 100-Stunden-Rekordversuch zu verfolgen. Ruth Litzig wird ihn nicht überleben.

„Hier baut die Stadt“: Bezahlbarer Wohnraum ist Mangelware. Kommunen haben lange vergeblich darauf gesetzt, dass der Markt es regelt. Nun gründet Dortmund ein neues städtisches  Wohnungsunternehmen. Dr. Tobias Scholz und Markus Roeser vom Mieterverein Dortmund erklären, was das bedeutet.

„Die konventionelle Schweinehaltung ist nicht zukunftsfähig“: Hunderte Schweine und eine Betonkuh, Hightech und Nachhaltigkeit, ein Bauernhof mit zwei Standorten, zwei Brüder und eine Philosophie. Christoph und Elmar Heimann haben ihren zuvor konventionell bewirtschafteten Familienbetrieb nach den strengen Vorgaben des Bioland-Verbandes ausgerichtet.

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