Das Straßenmagazin bodo kommt in diesem Monat mit drei Professoren-Titeln, mit fünf Roma im Dienst der Stadt, 28 Notaufnahme-Mitarbeitern, 50 Motorrädern, 80 Inklusion-Experten, 200 Flüchtlingen und 350 Düften.
bodo trifft den Honorar-Musikprofessor Götz Alsmann und spricht über Freiheit, Pop und 1968. Der Bochumer Duftforscher Prof. Hans Hatt verrät: „Die Nase schläft nie“ und erklärt, wie Düfte manipulieren und dass auch Organe „riechen“ können. Der Dortmunder Politikwissenschaftler Aladin El-Mafaalaniirritiert scheinbare Gewissheiten zu Migration, Bildungsaufstieg und zur Dortmunder Nordstadt.
Im Bochumer Klinikum Bergmannsheil begleitet bodo MitarbeiterInnen, die sich für die Arbeit in der Notaufnahme stark machen. In der Dortmunder Nordstadt trifft die Redaktion Neuzuwanderer mit Job-Perspektive.
bodo blickt bei einem Zukunftskongress zum Thema Inklusion in die Glaskugel und spricht mit Mitarbeiterinnen von Madonna e.V., die mit einer App für Sexarbeiterinnen Frauen in der Prostitution digital beraten.
In einer Reportage aus dem kurdischen Sulaimaniyya zeigt bodo, dass Flucht und Asyl anderswo passieren. Nur ein Bruchteil der Kriegsflüchtlingekommt nach Europa. Im Nord-West-Irak haben 200 geflüchtete Christen in einem Kloster Zuflucht gefunden, beschützt von kurdischen Peschmerga.
bodo erinnert an den Mord an drei Polizisten vor 15 Jahren in Dortmund und die Einbindung des Mörders in die rechtsterroristische Szene.
Weitere Themen: Die Nord-West-Passage in die Dortmunder Nordstadt, das „Tarifeinheitsgesetz“, rechtswidrige Ein-Euro-Jobs, die „World Press Photo“-Ausstellung in Dortmund, bodo-Verkäufer Tobias im Porträt uvm.
bodo lädt ein zur vierten Charity-Motorrad-Tour „Biken für bodo“ am 5. Juli, zur Benefiz-Kulturreihe „2. Freitag“, diesmal am 12. Juni mit Thomas Hecking und zum zweiten Teil der Reihe „Blackbox NSU“, diesmal zum NRW-Untersuchungsausschuss.