Bodo im Mai

Das Straßenmagazin im Mai mit Karim Asir, Zekai Fenerci, mehr Wissen über Wohnungslosigkeit, ukrainischen Roma auf der Flucht aus der Ukraine, bodos Vierbeinern, einem Abstieg unter die Erde und einem Blick in den Himmel. Ab 30. April, nur auf der Straße bei rund 200 Verkäufern.

Wenn Karim Asir in Bochum unterwegs ist, wird er von Landsleuten erkannt. Zum Beispiel vom Hausmeister der Unterkunft, in die der aus Afghanistan geflüchtete Schauspieler mit Frau und Tochter gebracht wurde: „Lass dich umarmen! Du bist doch der afghanische Charlie Chaplin!“

Seit über 20 Jahren macht sich der Zekai Fenerci mit seinem Verein Pottporus für die Anerkennung von Street Art und Dance-Kultur stark. Der lange Atem zahlt sich aus, nun soll ein Zentrum für alle Disziplinen der urbanen Künste entstehen. Nicht in Berlin oder Frankfurt, sondern in Wanne-Eickel.

Jutta Henke leitet die Bremer Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung (GISS). Sie und ihr Team haben im Auftrag des Landes NRW Licht ins Dunkelfeld vor allem der Straßenobdachlosigkeit gebracht ‑ und einen tiefen Einblick in die Lebenslagen von Wohnungslosen gewonnen.

Das wohl größte Infrastruktursystem jeder Kommune liegt unter der Erdoberfläche. Eigentlich möchte man gar nicht so genau wissen, wie es dort ausschaut. Und riecht. Oder vielleicht doch. Ein Abstieg in Watstiefeln und Einwegoverall.

Roma-Flüchtlinge, die aus der vom Krieg zerrütteten Ukraine fliehen, sehen sich auf beiden Seiten der Grenzen Diskriminierungen ausgesetzt, berichten Menschenrechtsgruppen. Die in Europa lebenden Roma gehören zu den am stärksten diskriminierten Gruppen auf dem Kontinent.

Er war Boris Becker und auch im „Tatort“ zu sehen. Doch der Hamburger Jungschauspieler Bruno Alexander steht lieber hinter der Kamera. Vor kurzem erst in der erfolgreichen Serie „Die Discounter“.

Wer in einer bodo-Anlaufstelle zu Gast ist, trifft dort nicht nur VerkäuferInnen, sondern auch ihre Hunde. Kaum ein Tag, an dem keine Vierbeiner dabei sind. Bei einer Gassi-Runde durch die Bochumer Innenstadt haben wir einige von ihnen begleitet.

 

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Tahir
Tahir
2 Jahre zuvor

Ich schätze herr fenercis arbeit sehr er pumt seine ganze energie in die projekte. RESPEKT und glück auf

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