Bodo macht weiter: Das Straßenmagazin im November

Ein Bochumer Theaterpaar, ein Vater-Sohn-Gespann auf Schatzsuche, ein KünstlerInnen-Duo als Verstärkung beim Geierabend, sechs Kinder aus der ganzen Welt und was bei ihnen auf den Teller kommt, ein Armutsforscher, ein Wetterexperte und fünf Dortmunder Obdachlose, die von draußen erzählen: die neue „bodo“ ist da. Ab heute ist das Straßenmagazin erhältlich, und zwar wie gewohnt auf der Straße, für 2,50 Euro – die Hälfte bleibt bei der Verkäuferin/dem Verkäufer.

Theaterpaar
Die Geschichte der Regisseurin Selen Kara und des Musikers Torsten Kindermann ist die Geschichte eines Paars, das sich im Theaterbetrieb gefunden hat. Dabei haben beide das Glück, in Bochum leben und an den großen Stadttheatern in Bochum und Dortmund arbeiten zu können.

Der Luxus der Anarchie

Nina Mühlmann und Angelo Micaela sind die Neuen beim Geierabend. Doch statt um Prognosen, was aus der Traditionsveranstaltung mit fünfstelliger Besucherzahl unter Corona wird, geht es im Gespräch mit bodo um Familiengeschichten, die Lust am Moment, stolpernde Kellner und kontrolliertes Chaos.

Mit Sondengängern unterwegs

Von Weitem gesehen ähnelt das Gerät, das Rainer Evers in seinen Händen hält, einem ultramodernen Staubsauger. Mit seinem Sohn Stefan „sondelt“ er auf Äckern und Feldern in Dortmund – mit dem Segen der Denkmalbehörde.

Die soziale Schlagseite der Pandemie

Die von ökonomischen, sozialen und politischen Verwerfungen begleitete Covid-19-Pandemie hat das Phänomen der Ungleichheit nicht bloß wie unter einem Brennglas sichtbar gemacht, sondern auch verschärft. Ein Gastbeitrag des Armutsforscher Christoph Butterwegge.

Die andere Seite

Die Krise hat Straßenobdachlosigkeit sichtbarer gemacht und die Lebenslagen der Betroffenen drastisch verschärft. In der Berichterstattung fehlt meist die Perspektive derer, um die es geht. Was bedeutet es, draußen zu sein? Wie beschreiben Wohnungslose in Dortmund ihren Alltag?

Über den Tellerrand

Überrascht hat mich, dass in armen Ländern tendenziell gesünder gegessen wird“, sagt der US-amerikanische Fotograf Gregg Segal zu seiner Arbeit „Daily Bread“. Auf der ganzen Welt hat er Kinder mit dem, was sie in einer Woche essen, fotografiert.

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