Bring Them Home Now Dortmund: „Das Feedback vor Ort war durchweg positiv“

Installation auf dem Friedensplatz Foto: Leonid Chraga


Gestern hat die Jüdische Gemeinde Dortmund zusammen mit What Matters auf dem Friedensplatz an das Schicksal der 134 durch die Hamas entführten Geiseln erinnert. Wie sprachen mit Leonid Chraga, dem  Geschäftsführer der  Gemeinde.

Ruhrbarone: Sie haben gestern in Dortmund an die 134 Geiseln erinnert, die seit dem 7. Oktober in der Hand des Hamas sind.

Leonid Chraga: Wir hatten eine Installation auf dem Friedensplatz. Dort standen Stühle mit den Fotos der 134 Geiseln, es brannten Lichter um an sie zu erinnern und auf einem großen Monitor konnte man sehen, wie lange sie schon in der Gewalt der Terroristen sind. Wir begannen mit der Aktion um sechs Uhr und bauten sie um 22.00 Uhr ab.

Ruhrbarone: Wie waren die Reaktionen auf die Installation?

Chraga: Die Reaktionen waren durchweg positiv. Viele Bürger auf dem Weg zur Arbeit oder während des Besuchs der Innenstadt blieben stehen und schauten sich die Fotos der Geiseln an. Auch Dortmunder Politiker kamen vorbei. Die Stadt hatte die Installation auch auf ihrer Instagram-Seite gepostet. Dort gab es dann die üblichen  Trolle, aber auf dem Friedensplatz reagierten die Menschen gut auf unsere Aktion.

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