Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz setzt Broschüre „Wege aus dem Transgenderkult“ auf den Index


Die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz hat nach Informationen dieses Blogs die von der Initiative „Lasst Frauen sprechen“ herausgegebene Broschüre „Wege aus dem Transgenderkult“ auf die Liste der jugendgefährdeten Schriften gesetzt. Damit ist es verboten, die Broschüre Minderjährigen zugänglich zu machen. Normalerweise werden Bücher, Filme und Spiele auf diese Liste gesetzt, die pornografisch oder gewaltverherrlichend sind. Nun hat es eine Publikation getroffen, die sich kritisch mit den Folgen von geschlechtsumwandelnden Operationen und den Folgen des Selbstbestimmungsgesetzes der Ampel-Koalition beschäftigt. Die Initiative hat angekündigt, gegen die Indizierung zu klagen.

Die Broschüre basiert auf dem Buch „Desist, Detrans, Detox: Getting your child out of the Gender Cult“ von Maria Keffler. Kritik an der Autorin fängt die Initiative, die sich als radikalfeministisch sieht, im Vorwort auf: „Wir sind uns bewusst, dass die Autorin Keffler aus einer christlich­ konservativen Tradition kommt und nicht aus einer radikalfeministi­ schen. Das muss sie auch nicht. Wir finden ihr Buch so wertvoll, dass wir unterschiedliche politische Haltungen zu anderen Themen nicht als Hindernis betrachten, ihr umfangreiches Wissen den verzweifel­ ten Eltern in Deutschland zur Verfügung zu stellen. Ohnehin sind wir Radikalfeministinnen kein monolithischer Meinungsblock, sondern haben vielfältige politische Positionen zu verschiedenen Themen.“

Egal wie man zu dem Thema Trans steht, ist es mehr als bedenklich für eine offene Gesellschaft, wenn ein solcher Text auf den Index kommt während Lobbygruppen, die hinter der Politik der Ampel stehen, mit öffentlichen Geldern finanziert werden.

 

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