Untätigkeit kann man BVB-Sportdirektor Michael Zorc definitiv nicht vorwerfen. Schon gar nicht aktuell. Nach der Verpflichtung von Shinji Kagawa am Sonntag, dem Abgang von Jonas Hofmann am gestrigen Montag, erreichte uns auch heute wieder eine wichtige Personalentscheidung aus der Geschäftsstelle der Dortmunder Borussia: Nationalspieler Erik Durm hat seinen Vertrag beim BVB heute frisch verlängert!
Dies gab der BVB soeben bekannt. Erste Vorahnungen konnte man schon heute Vormittag bekommen, nachdem der Verein in den sozialen Netzwerken ein gemeinsames Foto von Erik Durm und Michael Zorc postete, und bei dieser Gelegenheit eine Neuigkeit für 13 Uhr ankündigte.
Dies konnte eigentlich nur die Vertragsverlängerung sein, so zufrieden wie Michael Zorc auf dem Foto lächelte. Nun ist es also Fakt.
Hier die Nachricht im Wortlaut:
„Erik Durm, einer von fünf Fußball-Weltmeistern im Kader des achtmaligen Deutschen Meisters Borussia Dortmund, hat seinen Vertrag beim BVB in dieser Woche vorzeitig verlängert. Der 22 Jahre alte Außenverteidiger, der ohnehin bis 2017 an Borussia Dortmund gebunden war, unterschrieb nunmehr einen bis zum 30. Juni 2019 gültigen Kontrakt.
„Erik ist ein toller, bodenständiger Junge, der perfekt zu Borussia Dortmund passt. Für uns war völlig klar, dass wir seiner ausgezeichneten sportlichen Entwicklung Rechnung tragen und diesen Vertrag langfristig verlängern“, sagt BVB-Sportdirektor Michael Zorc.
„Borussia Dortmund hat meine Entwicklung so intensiv vorangetrieben, dass ich heute der Spieler sein kann, der ich bin. Es ist selbstverständlich für mich, das wertzuschätzen und mich dauerhaft an den Klub zu binden, der mich extrem gefördert hat. Ich bin total überzeugt vom BVB-Weg. Hier entsteht in Ruhe etwas Großes. Ich möchte möglichst lange ein Teil davon sein“, betont Erik Durm.
Der Abwehrspieler, der 2012 aus Mainz nach Dortmund gewechselt war, ist gegenwärtig einer von gleich neun deutschen A-Nationalspielern, die beim BVB unter Vertrag stehen. Neben ihm gehörten in den vergangenen zwei Jahren Roman Weidenfeller, Matthias Ginter, Kevin Großkreutz, Mats Hummels, Marcel Schmelzer, Marco Reus, Sven Bender und Ilkay Gündogan dem DFB-Kader an.“
Ein guter Freund hatte Susi Ende April, vor dem Spiel in Leverkusen, im Kölner Hyatt (der Standard-Absteige für BuLi-Mannschaften in Köln) getroffen und dort mit ihm den Abend an der Bar verbracht. Und Susi hat dort ganz ernst und weitestgehend nüchtern verlauten lassen, dass der BvB in den nächsten 3 Jahren, also inkl. der Saison 2016/17, mindestens 1mal deutscher Meister werden wird.
Scheinbar arbeitet er wirklich hart und häufig an dieser Vision, Respekt!!!
@Klaus: Ich hätte nichts dagegen. 🙂 Und jedes Jahr Meister zu werden ist ja auch langweilig. Die schönsten Feiern gab es immer wenn ein paar Jahre Pause dazwischen lagen 😉