Am Samstag finder in der von der endgültigen Schließung bedrohten Zeche Carl in Essen ein Solidaritätsfestival statt.
Ohne Gage werden dort unter anderem die Bands Mark Foggos´s Skasters, Alpha Boy School, Hutchinson , Anarchist Academy und Myk Jung auftreten. Um 14.45 geht es los. Am 23. September wird dann um 19.30 Uhr ebenfalls in der Zeche Carl eine Podiumsdiskussion um die Zukunft des Zentrum stattfinden. Teilnehmen werden neben den Fraktionsvorsitzenden der Lokalparteien auch Essens OB Wolfgang Reiniger und Kulturdezernent Oliver Scheytt.
Tja, bitter stoesst es auf, wes Geistes Kind unsere politischen Fuehrer sind. Wer hat die bloss gewaehlt?
Vielleicht koennen die Essener sozio-kulturellen Zentren eine konzertierte Aktion zur Rettung der Zeche Carl zustande bringen?
Wenn jemand mit dem ihm zugewiesenen Geld schlecht wirtschaftet, dann ist das nicht unbedingt die Schuld der Politiker, die das Geld zugewiesen bzw. genehmigt haben.
@Arnold: Das setzt voraus, daß solche Einrichtungen qua Definition wirtschaftlich sein müssen. Das ist in Frage zu stellen. Ok, erst Metal-Mekka und dann Gaypartys, da muss man schon wissen, wer die Zielgruppe ist. =;->
Ich meine hier mit wirtschaftlich nicht unbedingt gewinnorientiert sondern sparsam im Sinne des optimalen/effektiven Einsatzes der vorhandenen bzw. bewilligten Mittel. Ähnlich z.B. wie bei einer Genossenschaft.