Das Virtuelle wird zunehmend zum Normalen. Was das bedeutet und welche Folgen es hat, untersuchen über 50 Forscher im neuen Verbund.
Virtualität als eine treibende Kraft für gesellschaftliche und kulturelle Transformationsprozesse mit einer Fülle von lebensweltlichen Bezügen steht im Zentrum des neuen Sonderforschungsbereichs „Virtuelle Lebenswelten“, den die Deutsche Forschungsgemeinschaft ab 1. Juli 2022 an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) für zunächst vier Jahre fördert. Forscher aus Erziehungswissenschaft, Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Linguistik, Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft und Sozialwissenschaft arbeiten darin zusammen. Sprecher ist Prof. Dr. Stefan Rieger, Inhaber der Professur