Guido Reil, der AfD-Bergmann aus Essen, stellt sich nicht dem WDR-Kandidatencheck. Wow. Was ein Feigling. Martin Kaysh lacht ihn aus. AfD-Mann Reil versucht wohl, sich im Landtagswahlkampf als Katze im Sack zu verkaufen. David findet es zudem fragwürdig, dass sich Armin Laschet von der CDU ausgerechnet Wolfgang Bosbach als Unterstützung holt, um was zu reißen; einen alten Mann, der eigentlich Rentner ist. Dafür aber immerhin keine Sackkatze. Wo soll das nur hinführen? Im Zweifel nach Bottrop. Dort entstehen neue Seen durch Bergsenkungen. Vielleicht kann man sich dafür die Fischereirechte besorgen und einen Angelteich aufmachen, findet David.
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Er ist ein typischer Untertan, wie er nicht nur im Ruhrgebiet vorkommt, „dieser vielleicht etwas eigene, aber völlig harmlose Sachbearbeiter Klaus-Werner Lippermann, genannt Klausi, der in seinem ganzen Leben noch nie mit dem Gesetz in Konflikt geraten war, der bei seiner Mutter wohnte und immer die SPD gewählt hatte“. Privat hat dieser Junggeselle nur ein Hobby, seine beiden Kaninchen Molly und Whitey. Beruflich pendelt der 43-jährige jeden Tag von seinem Wohnort Dortmund zu seiner Arbeitsstelle nach Duisburg.
Als Klausis Kaninchen nachts ermordet werden, sieht Lippermann rot: Er rechnet aus, wie viel Zeit er zu deren Lebzeiten nicht mit seinen Tieren verbringen konnte, weil er in Autobahn-Staus gefangen war. Er tut sich mit seinem Essener Kumpel Alfred „Freddy“ Kruppel zusammen, der als Kind sehr unter seinem Namen gelitten hat, obwohl da so viel Krupp drinsteckt: Die anderen Kinder haben ihn Krüppel gerufen, jedenfalls so lange, bis er mit 14 Jahren das Boxtraining aufgenommen hat. Klausi und Freddy machen ernst, sie entführen den Chef von Straßen.NRW, den sie für unnötige Staus durch Schlafbaustellen und andere Fehlplanungen der Landesbehörde verantwortlich machen. Der Topmanager muss sie dann täglich von Dortmund aus zu Klausis Arbeitsstelle und wieder zurück fahren: „Diesen Spieß werde ich jetzt umdrehen. Denn einen Stau von Zeit zu Zeit, den hält jeder aus. Aber Sie, Herr Dr. Weissfeldt, sollen ein Gefühl dafür bekommen, wie das ist, diese Situation täglich ertragen zu müssen. Morgens und abends wieder, wenn man sich nach Hause sehnt, zu seiner Mutter und seinen Tieren, und stattdessen auf der A 40 steht und zwanzig Minuten lang auf den Schwachsinnsspruch ‚Ich komm aus wir‘ vor einem Autobahntunnel starren muss. Und wenn man es dann endlich nach Hause geschafft hat, schon weiß, dass das Murmeltier morgen wieder grüßt.“
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Der in der Türkei inhaftierte Journalist Deniz Yücel hat eine Grußbotschaft von Bochumer Studierenden und Lehrenden erhalten. Es geht um Pressefreiheit – und die Werte der Demokratie.
Mehr als 300 Bochumer Studierende und Lehrende der Kriminologie haben eine Grußbotschaft an den in der Türkei inhaftierten Journalisten Deniz Yücel unterzeichnet. Darin betonen sie ihre Unterstützung und Solidarität.
Das Schreiben sowie die Liste der Unterzeichner wurde kurz vor Ostern an die Gefängnis-Anschrift von Deniz Yücel geschickt – und da er dort keine Post empfangen darf auch an seinen
Die US-amerikanische Thrash-Metal-Band Overkill wurde 1980 von Bassist D. D. Verni, Sänger Bobby „Blitz“ Ellsworth und Schlagzeuger „Rat“ Skates gegründet.
Mit ihren Pioniersongs wie „Death Rider“, „The Beast Within““ oder „Raise The Dead“ tobten sie sich seit den 1980ern an die Spitze des Thrash Metals und prägten das Genre wie nur wenig andere Bands. Neben METALLICA, EXODUS, SLAYER und ANTHRAX schmiedeten Bandköpfe D.D. Verni und Bobby „Blitz“ Ellsworth, beide auch heute noch aktive Mitglieder, eine neue Form des harten Sounds, der heute noch so lebendig ist, wie zur Zeit des ersten Albums der Band „Feel The Fire“, das im Frühjahr 1985 das Tageslicht erblickte.
Ende Februar diesen Jahres veröffentlichten Overkill, nach mittlerweile 32 Jahren unermüdlicher Schaffensphase, ihr 18 Studioalbum „The Grinding Wheel“ , das ihren wilden Thrash mit herausragender Präzision präsentiert und gleichzeitig gedankenanregende Themen liefert und obwohl das Album “Classic Metal” Referenzen und einen epischen Titeltrack zu ihrer typischen Thrashparty mitbringt, findet sich auch eine rotzige Punkästhetik in den Songs.
Am 13. August werden Overkill ihr neues Album in der Zeche Bochum präsentieren.
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Das norwegische Sextett Kvelertakhat sich ihren hervorragenden Ruf schon früh in ihrer Karriere durch unzählige Konzerte erspielt. Seit dem Erscheinen ihres vorerst jüngsten und dritten Albums „Nattesferd“ (13.05.2016) im vergangenen Jahr, dürften schon um die 150 Auftritte zusammengekommen sein.
Ihr Stil ist eine Mischung aus Hardcore Punk mit Einflüssen aus Rock ’n’ Roll und Black Metal und sie sind auch noch 10 Jahren auf der Bühne immer noch eine chaotische und reichlich raue Truppe, deren Vollgas-Black-Metal-meets-Rock’n’Roll-Punkrock das Genre deutlich erweitert hat.
Eben haben norwegischen Metal-Überflieger den zweiten langen Teil ihrer „Nattesferd“-Tour gestartet, die sie im Juni auch wieder für drei Termine nach Deutschland führen wird.
Und nicht nur das, Metallica bestätigt jüngst, dass sie KVELERTAK als Support auf ihre Europatour im Herbst und Frühjahr 2018 mitnehmen werden, quasi der Ritterschlag des Metal!
Am 19.06.2017 werden die Norweger aber erstmal in der Bochumer Matrix auf der Bühne stehen.
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Am 24. Februar erschien die neue Doppelsingle „Bastard / Nichts spricht wahre Liebe frei“ der „Neuen Deutschen Härte“-Band Stahlmann aus Göttingen. Diese war der erste Vorbote des ebenfalls als „Bastard“ betitelten Albums, welches nun entgültig am 19. Mai über AFM Records/Soulfood Music veröffentlicht werden wird.
Seit mittlerweile 9 Jahren bahnen sich Stahlmann, um Frontmann und Sänger Martin Soer, Schritt für Schritt ihren Weg weiter nach oben. Bereits mit ihrem Debüt „Stahlmann“ im Jahr 2010 sorgte die Band für Aufsehen. Mit ihrem zweiten Album „Quecksilber“ gelang dann der Sprung in die Top40 der Albumcharts. Seitdem hat die Band die Industrial-Klänge, treibenden Metal-Rhythmen und die intensive Gothic-Atmosphäre mit einer überraschend ehrlichen Bodenständigkeit und textlichen Tiefe erweitert und somit die Media Control-, sowie Clubcharts 2017 praktisch schon fest gebucht.
Auf ihrem bevorstehenden Album präsentieren sich die Göttinger mit der spektakulären Bühnen-Optik gewohnt kompromisslos und dennoch weiterentwickelt. Stoische Gitarren, kalte Elektronik und brachiale Texte machen Stahlmann zu einem der konsequentesten und charakterstärksten Vertreter der Neuen Deutschen Härte. Auf ihrem Album-Vorboten „Bastard/Nichts Spricht Wahre Liebe Frei“, eine dunkle, nachdenklich stimmende Ballade über die Macht und Wirkung von Beziehungen, zu der auch das erste offizielle Video gedreht wurde, zeigt die Band, dass sie jedoch wesentlich mehr kann als das: die Songs bewegen sich schonungslos nah am Leben und fördern eine textliche Härte zutage, die weniger über NDH-typische Sprach-Lautmalerei zustande kommt, als über die ungeschönte Sichtweise der Dinge.
Und ein neues Album bedeutet auch immer eine neue Tour. Seit dem 03. März sind Stahlmann bereits durch Deutschland unterwegs und werden ihren Tourabschluss am 20. Mai in der Matrix in Bochum feiern.