Heimspiel für die Hard-Rocker von „Distance Call“ im Bochumer Rockpalast

26854678786_b6107e760f_bDistance Call wurden 2009 vom Dortmunder Gitarristen Robert Resinek ins Leben gerufen. Mit Korry Schadwell aus Bochum (von 2006-2009 Frontfrau der deutschen Heavy-Metal Band The Mystery) konnte er dann schnelle die „Stimme“ der Band nach seinen Vorstellungen besetzen.

Vor knapp fünf Jahren brachte die Hard-Rock-Formation ihr gleichnamiges Debütalbum „Distance Call“ auf den Markt und begeisterten mit dem Song  „Ray Of Light“ (7. Oktober 2011) ihre Fangemeinde.

Mit „Said And Done“ lieferten sie 2013 dann einen astreinen Nachfolger, mit dem sie ihr Debüt locker in den Schatten gestellt haben und das in Zusammenarbeit mit Martin Buchwalter aufgenommen wurde.

Distance Call, das sind Frontfrau Korry, die stimmlich die genau richtige Mischung aus Leidenschaft und Verruchtheit herüberbringt,  Jörn Kädtler aus Detmold am Schlagzeug, Arno Kädtler aus Hannover am Bass und Robert Resinek an der Gitarre. Gemeinsam spielten sie am Samstagabend im Bochumer Rockpalast und legten ein lupenreines Hard-Rock-Konzert auf die Bühne.

Konzertvorschau Mai & Juni ( Matrix Bochum & Rockpalast Bochum & Killpop Events

So. 19.05.2016  – BRDigung & NEUROTOX – Rockpalast, Bochum – Tickets

Sa. 21.05.2016 – LIQUIT WALKER & TAKT32 – Underground, Köln – Tickets

Sa. 21.05.2016 – AXXIS & REFUGE & SCANNER & AIR RAID & CRASHGATE 6 – Matrix, Bochum – Tickets

Fr. 27.05.2016 – ANTIMATTER & THE FLAW – Rockpalast, Bochum – Tickets

Mi. 01.06.2016 – MANUELLSEN – Matrix, Bochum – Tickets

So. 05.06.2016 – ALBERT HAMMOND – Christuskirche, Bochum – Tickets

Mo. 13.06.2016 – THE WINERY DOGS – Matrix, Bochum – Tickets

Di. 14.06.2016 – LOUDNESS & MY OWN GHOST & GREY ATTACK – Rockpalast, Bochum – Tickets

 

Der Ruhrpilot

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„Die Polizei hat mir am 1. Mai in Bochum den Arm gebrochen“

polizei 1. mai bochum 01Am Sonntag, den 1. Mai, sperrte die Polizei in Bochum zum Schutz der NPD-Demo die Bochumer Innenstadt weiträumig ab und nahm 306 Gegendemonstranten für mehrere Stunden in Gewahrsam. Es kam aber nur zu 36 Strafanzeigen. Schon das legt einen gewissen Übereifer von Seiten der Polizei nahe. Dirk Krogull sprach mit dem 24-jährigen Jan (Name geändert), der am 1. Mai am schwersten verletzt wurde: Jan trug einen gebrochenen Arm davon.

Jan, was ist mit deinem Arm passiert?

Der wurde mir am 1. Mai von einem Polizisten gebrochen.

Wie lief das genau ab?

Ich kann es nicht anders sagen: Das war ein gezielter Schlag mit dem Schlagstock. Ich bin in dem Moment ja auch nicht gerannt oder so. Mir wurde von einem Polizisten gezielt auf den rechten Arm geschlagen.

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Der Ruhrpilot

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Sylvia Löhrmann und Hannelore Kraft Foto/Lizenz: Bild Copyright: Peter-Paul Weiler, berlin-event-foto.de
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Copyright: Peter-Paul Weiler, berlin-event-foto.de


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Bochum: Die NPD, der Harndrang und erfolgreiche Proteste

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Mit je nach Beobachter 120 bis 180 Teilnehmern bekam die NPD gestern in Bochum zu ihrer zentralen Demonstration deutlich mehr Teilnehmer als erwartet zusammen. Mit dem Kehrblech hatte der NPD-Landesvorsitzende Claus Cremer in der Nazi-Szene den Bodensatz zusammen getragen und nach Bochum gekarrt. Ein Haufen menschlichen Elends schleppte sich zum Teil betrunken durch die Innenstadt und bildete vor den Dixi-Klos auf dem Husemannplatz lange Schlangen. Zu mächtig war der Harndrang und zu langweilig die Reden. Cremer, der in seiner Rede wie die Karikatur eines Naziführers auftrat und in sein Mikrofon schrie, als ob er unter heftigen Zahnschmerzen litt, begrüßte die anwesenden Anhänger der Nazi-Partei die Rechte und der Identitären als Partner auf Augenhöhe – eine optimistische Einschätzung der eigenen Lage. In NRW spielt die NPD kaum noch eine Rolle, Die Rechte hat ihr hier längst den Rang abgelaufen und die paar Anhänger aus Dortmund, die nach Bochum angereist waren, gehörten nicht zu den Kadern der Partei sondern eher zur Landesarbeitsgemeinschaft Frühstückskorn. 

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Der Ruhrpilot

Norbert Lammert Foto: Homepage Lizenz: Copyright
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Ruhrgebiet: 
Lammert fordert „Oberindianer“ für das Revier…Der Westen
NRW: Keine Senkung des Mindestlohn bei Flüchtlingen…BZ
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Debatte: Minarett- und Muezzinverbote retten keine Renten…Welt
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Debatte: TTIP – trotz allem…Bilanz
Debatte: Weniger Hunger durch vegane Ernährung?…Novo Argumente
Ruhrgebiet: 70 Jahre Ruhrfestspiele Recklinghausen…DW
Bochum: Ausschreitungen bei NPD-Aufzug…KStA
Duisburg: „Holt Euch ein Stück vom Kuchen“…Der Westen
Essen: OB fordert mehr Zivilcourage im Alltag…Der Westen

Kaya Yanar bringt den Bochumer RuhrCongress zum Lachen

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Getreu dem Motto „Kommst du, guckst du, lachst du!“ präsentierte der gebürtige Frankfurter und wie immer gut gelaunte Kaya Yanar am ersten Mai über zwei Stunden sein neues Programm im Bochumer RuhrCongress.

Mit im Gepäck hatte der momentane Wahlschweizer wieder neue Erlebnisse von seinen zahlreichen Reisen, aber es wurde schnell deutlich, dass ihn „Planet Deutschland“ immer noch am meisten begeistert.

Ohne Luft zu holen lässt Kaya seine persönlichen Überlegungen zum deutschen Alltagsgeschehen auf sein Publikum niederprasseln. Dabei nimmt er wie gewohnt kein Blatt vor den Mund, rutscht unvermittelt von einem Thema ins nächste und verpackt selbst Provokantes so bezaubernd, dass man es ihm nicht übel nehmen kann. Vor Kaya und seinen Späßen ist nichts und niemand wirklich sicher, auch nicht sein Bochumer “Multikulti”-Publikum.

Es gibt fulminante Anekdoten, verpackt in seinen unerschöpflichen Dialektreichtum, die einem so schnell um die Ohren fliegen, dass man die ersten gedanklich noch gar nicht ganz verarbeitet hat – ehe schon die nächsten folgen. Abhilfe schafft da nur Applaus, von dem reichlich gespendet wird. Aber wer zu Kaya Yanar geht, weiß schließlich, worauf er sich einlässt. Er präsentiert sich als scharfer Beobachter nationaler und kultureller Eigenheiten, greift sie auf und treibt sie ins Skurrile. Sein neues Programm heißt aber „Planet Deutschland“ und er nimmt es als Anlass, für seine Heimat ein wenig die Werbetrommel zu rühren. Seine Freundin, zu der er vor einigen Jahren in die Schweiz zog, möchte er dazu bringen, mit ihm nach Deutschland zurückzukehren. Den ganzen Abend über sucht er deshalb all die deutschen Tugenden, die sie zu diesem Tun überzeugen könnten.

Er schildert uns unseren typisch deutschen Alltag, mit all seinen bekannten Situationen, schafft dabei aber immer wieder neue Blickwinkel – mit großen Augen, umwerfender Gesichtsmimik und viel Körpereinsatz. Mehr braucht der Weltenbummler unter den Komikern auch nicht, er punktet mit Einfallsreichtum, Improvisationstalent und der Fähigkeit, alles so rüberzubringen, dass seine Pointen, mit denen er sein Publikum im Sekundentakt beschießt, einfach alle zünden.

Und der Deutsche mit türkischen Wurzeln freut sich, wenn seine Sprüche ankommen. Dann fängt er mit den lachenden Gesichtern im Saal um die Wette an zu strahlen und die inneren Bilder, die in einem auftauchen, bereiten einen durchweg vergnüglichen Abend – auf beiden Seiten.