Der Ruhrpilot

Fassade des Schüchtermannkarrees
Fassade des Schüchtermannkarrees


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Mietpreisbremse startet zum 1. Juli…RP Online
NRW: Die Scheu vor der schlauen Fabrik…Welt
Debatte: Heldenhafte Spermien und wachgeküsste Eizellen…FAZ
Debatte: Pfoten weg vom Paternoster!…Bild
Debatte: „Die SPD könnte morgen den Kanzler stellen“…Welt
Debatte: Die Demokratisierung der Moral…Cicero
Debatte: Im Schatten der Bretterbude…Jungle World
Ruhrgebiet: Müller schlägt AKW-Stiftung für Entsorgung vor…WiWo
Ruhrgebiet: Wo Asylbewerber eine eigene Wohnung bekommen…Welt
Bochum: Stadt startet Demokratie-Projekt…Der Westen
Dortmund: Eine kurze BVB-Party…FAZ
Essen: Behinderten-Werkstätten – Streik im Schatten der Erzieher…Der Westen

bodo im Juni – Swing-Schlager, Duftforscher, Aufsteiger

bodo_Titel_201506Das Straßenmagazin bodo kommt in diesem Monat mit drei Professoren-Titeln, mit fünf Roma im Dienst der Stadt, 28 Notaufnahme-Mitarbeitern, 50 Motorrädern, 80 Inklusion-Experten, 200 Flüchtlingen und 350 Düften.

bodo trifft den Honorar-Musikprofessor Götz Alsmann und spricht über Freiheit, Pop und 1968. Der Bochumer Duftforscher Prof. Hans Hatt verrät: „Die Nase schläft nie“ und erklärt, wie Düfte manipulieren und  dass auch Organe „riechen“ können. Der Dortmunder Politikwissenschaftler Aladin El-Mafaalaniirritiert scheinbare Gewissheiten zu Migration, Bildungsaufstieg und zur Dortmunder Nordstadt.

Im Bochumer Klinikum Bergmannsheil begleitet bodo MitarbeiterInnen, die sich für die Arbeit in der Notaufnahme stark machen. In der Dortmunder Nordstadt trifft die Redaktion Neuzuwanderer mit Job-Perspektive.

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Nahles durchlitt in Bochum eine Paternoster-Katastrophe!

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Viele Fragen sich, wie Andrea Nahles auf die Idee kam, dass für die Benutzung eines Paternosters künftig ein Führerschein nötig ist. Die Antwort auf diese Frage ist einfach: Nahles machte in Bochum schlechte Erfahrungen mit diesem Höllengerät. Unser Foto zeigt Arbeitsministerin Andrea Nahles beim Verlassen des Paternosters in den Räumen der Knappschaft am 30.  Oktober vergangenen Jahres. Was das Bild nicht zeigt: Nahles stieg am 27. Oktober in den Paternoster ein. Drei Tage durchkreiste sie hilflos den prächtigen Bau in Bochum-Ehrenfeld. Nach acht Stunden hatte ihr iPhone keinen Strom mehr. Versuche, ihr Pizza in den Paternoster zu reichen, scheiterten. Nahles verpasste drei Folgen der Simpsons und weil ihr Wagen  im Halteverbot stand, musste die Ministerin auch noch ein Knöllchen in Höhe von 30 Euro zahlen.  Kurzum – Sie erlitt ein Martyrium und schwor sich, dass dies nie wieder jemanden widerfahren dürfe. Und dafür soll nun das Paternostergesetz sorgen!

Reminder: Bochumer OB-Wahl: Ruhrbarone, Pottblog und Schmidts-Katze starten Umfrage

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Das Pottblog, Schmidts-Katze und die Ruhrbarone starten unter dem Namen Bob-Wahl eine Umfragereihe zur OB-Wahl in Bochum. Wir wollen dabei keine normale Online-Umfrage hinbekommen, sondern eine repräsentatives Umfrageergebnis. 

Vom 11. Mai 2015 bis Ende Juni läuft die Registrierung für freiwillige Teilnehmer an einer Panelsbefragung, die von den drei Blogs Ruhrbarone, Pottblog und  Schmidts-Katze  zum Oberbürgermeister-Wahlkampf organisiert wird. Die Ergebnisse der Befragungswellen in den Monaten Juli, August und September wollen die Blogs veröffentlichen. Dabei wird es nicht nur um den erwarteten Wahlausgang gehen, sondern auch um relevante politische Themen und Einstellungen der Bürger.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Online-Umfragen, werden freiwillige Teilnehmer aus Bochum gesucht, die sich bereits jetzt registrieren, um dann später an den Befragungen teilzunehmen. Die Blogs wollen hierdurch eine Stichprobe der Bochumer Bürger gewinnen, die eben diese repräsentiert. Die Teilnehmer werden in den Sommermonaten mehrmals einen Link zu Fragen erhalten. Wer mitmachen möchte kann das ab jetzt unter bob-wahl.de tun.

Bochum: Konzerthausfinanzierung wird zurechtgebogen

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Eigentlich sollte das Konzerthaus spätestens in diesem Jahr fertig werden müssen, um die Fördergelder von Land und Europäischer Union in Höhe von 16 Millionen einzustreichen. Seit März war klar: Die Stadt kann diesen Termin nicht halten. Damit wäre eigentlich die letzte Möglichkeit noch die Fördergelder einzustreichen vertan gewesen, denn die Stadt hatte die Fertigstellung bereits zwei Mal verschoben – mehr ist nicht zulässig. Auf Anfrage dieses Blogs teilte die Bezirksregierung Arnsberg nun mit, das zwar noch nichts entschieden sei, es aber gute Gespräche zwischen Stadt, Bauministerium und Bezirksregierung gäbe. Die 16 Millionen Fördergelder würden wohl nicht verfallen.

Man arbeitet also, wenn schon nicht an einer Lex-Bochum, dann doch an einer sehr weitgehenden Interpretation der Förderregeln. Es wird spannend sein zu sehen, wie die Städte reagieren, die sich Mühe gegeben haben, bei vergleichbaren Projekten alle Fristen einzuhalten. Bekommt Bochum die Fördermittel ist klar: Sauber arbeiten lohn sich nicht.

 

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