So langsam rollt in Bochum der OB-Wahlkampf an und alle Kandidaten nutzen ihre Möglichkeiten. Nur die sind ziemlich ungleich verteilt.
Am Montag wurde im Jobcenter Bochum das Programm “Bochumer Chance” vorgestellt. Ziel des Programms ist es, Langzeitarbeitslosen eine berufliche Perspektive zu eröffnen. Das Jobcenter wird gemeinsam von der Stadt und der Agentur für Arbeit betrieben. Mit dabei war der OB-Kandidat der SPD, Thomas Eiskirch. Auf seiner Internetseite schrieb Eiskirch:
“Als ich von dem Projekt gehört habe, war ich sofort Feuer und Flamme”, sagt Thomas Eiskirch über die “Bochumer Chance”. Die soll Lanzeitarbeitslosen eine reelle Chance geben und den Einstieg in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis ermöglichen. Das funktioniert aber nicht ohne Unternehmen als Kooperationspartner.
“Ich habe damals sofort zum Telefonhörer gegriffen und Unternehmen angerufen”, so Eiskirch. Mit Erfolg. Schnell hat er fünf Unternehmen aus verschiedenen Bereichen gefunden, die Langzeitarbeitslosen anlässlich der “Bochumer Chance” eine Stelle bieten: der VfL Bochum 1848, der Bochumer Verein, die Hasenkamp GmbH, Rewe Lenk und der Deutsche Technische Gebäudeservice, ein Tochterunternehmen der Deutschen Annington.