Seit Jahren vertritt Axel Schäfer (SPD) den Wahlkreis Bochum I im Bundestag. Schäfer ist stellvertretender Vorsitzender des Bundestagsfraktion und hat seinen Wahlkreis jedes Mal locker direkt geholt. Doch Schäfer ist Jahrgang 1952. Bei der nächsten Bundestagswahl 2017 wird es 65 Jahre alt sein. Und obwohl es von ihm keine Äusserung gibt, dass er nicht noch einmal antreten möchte, gibt es in der SPD schon Spekulationen über seine Nachfolge. Angeblich will Serdar Yüksel, zur Zeit Mitglied des Düsseldorfer Landtags, Schäfer folgen. Ein erster Schritt soll dazu die Übernahme des Parteivorsitzes der Bochumer SPD sein. Der jetzige SPD-Chef, OB-Kandidat Thomas Eiskirch, hatte erklärt, im Juni nicht mehr um den Posten kandidieren zu wollen. Alles bislang nur Gerüchte, denen allerdings von Yüksel nicht widersprochen wurde: Ein Anfrage dieses Blogs ließ der Landtagsabgeordnete unbeantwortet.
Frühstück für Bochum
Uni: Die dunkle, unbekannte Seite des Campus…Bo Alternativ
Fritz Husemann: Gedenkfeier von SPD und IGBCE…Bo Alternativ
Wohnen: Deutsche Annington verunsichert Mieter in Bochum-Werne…Der Westen
Figurentheater: Fritz-Wortelmann-Preis will sich öffnen…Der Westen
Kreativwettbewerb: „Der kleine Drache ist gestresst“ fliegt auf Platz zwei…Der Westen
VfL: Perthel zur MRT, Tasaka zurück im Training…Reviersport
Frühstück für Bochum
Krümmede: JVA-Häftling seit einem Monat im Hungerstreik…Der Westen
Bogestra: Erste NF6D-Bahnen fahren wieder schneller als 30 km/h…Ruhr Nachrichten
Freizeit: Skatepark soll an die „Untere Stahlindustrie“…Der Westen
SPD: Regionalkonferenz zu TTIP…Bo Alternativ
Folkwang: Theaterzentrum Bochum sucht die Öffentlichkeit…Der Westen
Uni: Anarchistisches Kennenlerntreffen…Bo Alternativ
VfL: Celozzi mit klaren Worten…Reviersport
Frühstück für Bochum
Filz: Ärger um Vorkaufsrecht für Grönemeyer-Karten…Der Westen
Opel: Autobauer will alle Zusagen erfüllen…Der Westen
Hackerspace: 10 Jahre „Das Labor“ in Bochum…Heise
Entsorgung: 1700 wilde Müllkippen in Bochum…Radio Bochum
Rummel: Talfahrt der Bochumer Osterkirmes hält an…Der Westen
VfL: Standards bleiben die Achillesferse…Reviersport
Der Ruhrpilot
Debatte: Vom Nutzen des Tieres…FAZ
NRW: „Vor seiner Hinrichtung hielt er noch eine Predigt“…Welt
Debatte: Alle lügen sie an…Jungle World
Debatte: Wir müssen Köpfe und Herzen der Muslime gewinnen…Welt
Debatte: Familien der NSU-Opfer vermissen Aufklärungswillen…Nordstadtblogger
Ruhrgebiet: Hochwasser könnte Oberhausen bis zu vier Meter überfluten…Der Westen
Bochum: Am Beispiel Ottilie Schoenewalds…Bo Alternativ
Dortmund: „150 Jahre Zuwanderung in die Nordstadt“ …Nordstadtblogger
Essen: Von der „Platte“ am Hauptbahnhof zurück ins Leben…Der Westen
Der Ruhrpilot
https://www.youtube.com/watch?v=tdeTQPgh9SE
Buch: Cool Gordon…Jungle World
NRW: Sender, Sitten und sexy Senioren…Welt
NRW: Extrem rechter Reggae zum Osterfest…Publikative
Debatte: Wo sich Fracking in Deutschland lohnen könnte…FAZ
Debatte: Wer Flüchtlinge aufnimmt, ist doch kein Idiot…Welt
Debatte: »Das Problem ist nicht nur der IS«…Jungle World
Bochum: Wattenscheider Ehrenmal stark beschädigt…Ruhr Nachrichten
Bochum: Kein Wiederaufbau des NS-”Ehrenmals”…Bo Alternativ
Duisburg: Brücke über Vinckekanal ist Ende Juni fertig….Der Westen
Essen: Das Leck am Baldeneysee ist aufgespürt…Der Westen
VfL Bochum: „Flüchtlinge aus dem Abseits“
Der VfL Bochum macht aktuell auf gleich mehrere Veranstaltungen aufmerksam, welche sich mit der Situation von Flüchtlingen in Bochum auseinandersetzen.
In der kommenden Woche lädt der VfL gemeinsam mit der Faninitiative Bochum am Mittwoch, den 8. April 2015 um 19 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr) in die Gaststätte „8zehn48“ am Stadioncenter, Castroper Straße 145, 44791 Bochum zur Veranstaltung „Flüchtlinge aus dem Abseits“ ein.
Dort wird Frank Wortmann (vom Flüchtlingsrat NRW) einen Einstieg in die komplexe Thematik geben. Referiert wird dort dann u.a. über die Problematiken und Risiken, denen Flüchtlinge auf ihrem Weg ausgesetzt sind. Erläutert werden sollen an diesem Abend, laut VfL, zudem aber auch verschiedene Begriffe, die immer wieder in den Medien benutzt werden wie Wirtschaftsflüchtling, Asylant, Geduldeter, Willkommenskultur, Dublin III, Traumatisierung und/oder Abschiebung. Es geht der Ankündigung nach dabei um konkrete Beispiele und aktuelle Zahlen, auch aus Bochum.
Jubiläumskonzert: 30 Jahre Kassierer – OB Kandidat Wendland gibt alles!
Am 1. April gaben die Kassierer ihr Jubiläumskonzert in der Zeche Bochum. Seit 30 Jahren gibt es die Band und wenn nichts unvorhergesehenes passiert, wird Wolfgang Wendland, der Sänger der Kassierer im September Bochums neuer Oberbürgermeister.
Der Ruhrpilot
Debatte: Die Schwächen der Atomvereinbarung…FAZ
Debatte: Atomabkommen – Für Jubel ist es zu früh…Cicero
NRW: Start für den neuen Museumschef…RP Online
Debatte: Deutsche halten Gabriel-Kandidatur für aussichtslos…Welt
Ruhrgebiet: Bezirksregierung macht wegen der Kosten Druck auf Verkehrsbündnis Via…Der Westen
Ruhrgebiet: Industriepräsident warnt vor Sympathie mit Moskau…Welt
Bochum: Kaum noch Kaninchenzüchter – Mümmelmann in Not…Der Westen
Dortmund: Gedenken in der Bittermark…Nordstadtblogger
Duisburg: Abriss von Duisburgs alter Stadtbibliothek verzögert sich…Der Westen
Essen: Alle Infos zur Techno Classica 2015…Auto Motor und Sport
Essen: Ohne Zuschüsse fährt bald keine U-Bahn mehr…Der Westen
Leben des Brian: Bochumer Passionsspiele
Heute wird im Sozialen Zentrum Das Leben des Brian gezeigt. Die Stadt wird wieder Mitarbeiter des Ordnungsamtes schicken und wahrscheinlich ein Bußgeld verhängen. Die Initiative Religionsfrei im Revier wird dann nicht zahlen und hoffen, dass die ganze Nummer irgendwann vorm Bundesverfassungsgericht endet. Und bei der Stadt vielleicht jemand sein Resthirn nutzen und den Bußgeldbescheid zurück ziehen, um Bochum vor eine großen Blamage zu bewahren.
Das an Karfreitag bestimmte Filme nicht gezeigt werden können die Clubs geschlossen sind, ist ein Anachronismus. Wer Karfreitag still feiern will, kann das tun – zum Beispiel, indem er nicht in Clubs geht und sich nicht das Leben des Brian anschaut. Das wars dann aber auch schon. Das Recht anderen vorzuschreiben, wie sie den Tag verbringen hat er nicht. Es gibt auch keinen Zwang, am Ostersonntag Ostereier zu verstecken und zu suchen.
Besonders peinlich ist, dass die FSK das Zeigen des Leben des Brian verbietet. Der Film ist nicht blasphemisch. Jesus taucht nur an einer Stelle auf: Bei der Bergpredigt. Dabei macht er keine schlechte Figur. Seine Zuhörer schon: Die sind zu blöd und zu ignorant ihn zu verstehen. Das Leben des Brian ist viel mehr eine bis heute aktuelle Persiflage der linken Szene: Aufgesplittert in dogmatische Sekten wie die Volksfront Judäas oder die Judäische Volksfront ist man vereint im Hass gegen die Römer – und muss doch zugeben, dass es sich unter der römische Herrschaft gut leben lässt. Dann noch der Seitenhieb auf die praktische Umsetzung der Gender-Theorie – Stan ändert seinen Namen in Loretta und hätte gerne Babys, was aber daran scheitert, dass er keine „Mumu“ hat – bis heute ist Brian ein aktuelle und lustiger Film. Selbst Jesus hätte wohl seinen Spaß dran.