Der Ruhrpilot

Universität Duisburg-Essen
Universität Duisburg-Essen


NRW:
 Rätsel des verschwundenen Studenten…Welt
NRW: Kurden demonstrieren zum Neujahrsfest…RP Online
Debatte: TTIP – Eine Mischung aus Angst und Zufriedenheit…FAZ
Debatte: Von Feinden Allahs und Feinden Amazons…Welt
Debatte: Das Korrektiv der Migrantenkinder…Achse des Guten
Debatte: Kulturkampf in deutschen Klassenzimmern…Welt
Ruhrgebiet: Mammutprojekt RRX soll 30.000 Autofahrer in den Zug locken…Der Westen
Bochum: Kunstoase…Welt
Dortmund: Dauerprotest verschleißt Nazis…Nordstadtblogger
Essen: Alt-OB Wolfgang Reiniger rechnet mit Paß ab…Der Westen
Witten: Ausnahmezustand wegen Verschwörerkongress…Der Westen

Rechtspopulistische Parteien in Europa: Nutznießer der Krise?

afd_plakate
Die Krise in Europa hat neben den bekannten Erscheinungen, wie Armut und Sozialabbau, auch zu einem Erstarken von rechten bis offen rassistischen Parteien geführt. Die erschreckenden Wahlerfolge des Front National in Frankreich und der Alternative für Deutschland machen deutlich, dass es wieder salonfähig geworden ist Rechte Lösungsansätze anzubieten. Die Ursachen der Krise werden mitunter rassistisch erklärt. Auch neue Phänomene, wie Pegida schwimmen in diesem Fahrwasser, wenn tausende Menschen gegen den vermeintlichen Untergang des Abendlandes demonstrieren. Sie sind nur ein Teil des rassistischen bürgerlichen Engagements, von dem auch die AFD profitieren kann.

In der Veranstaltungen wollen wir die Erfolge der rechten Parteien und Bewegungen diskutieren. Wir wollen auch fragen, ob ein direkter Zusammenhang zwischen der Finanz- und Wirtschaftkrise und dem Erstarken dieser Parteien besteht und welche Rolle die Mittelschicht dabei spielt.

Sebastian Friedrich, Berlin, Aktivist und Publizist. Im Januar 2015 erschien „Der Aufstieg der AfD: Neokonservative Mobilmachung in Deutschland“

Montag, 23. März,  19.30 Uhr, Soziales Zentrum, Josephstraße 2 Bochum

Frühstück für Bochum

Hauptverwaltung der Deutsche Annington, Bochum Foto: Maschinenjunge Lizenz: CC BY-SA 3.0
Hauptverwaltung der Deutsche Annington, Bochum Foto: Maschinenjunge Lizenz: CC BY-SA 3.0

Bochum: Aus Annington soll Vonovia werden…Welt
Sicherheit: Schlechte Stimmung bei der Feuerwehr Bochum…Ruhr Nachrichten
Politik: Grüne wollen Frau für OB-Wahl aufstellen…Der Westen
Vortrag: “Innere Sicherheit in NRW”…Pottblog
Uni: Wie riecht der Frühling?…Welt
Geld: 
Warnstreiks beginnen im Sozial- und Erziehungsdienst…Bo Alternativ
VfL: Der Klub muss sich neu erfinden…Reviersport

Bochum: Grüner Finke distanziert sich von sich selbst und unterstützt jetzt Polizei und Bundeswehr

Karsten Finke, Revolutionärdarsteller und grüner Hinterbänkler
Karsten Finke, Revolutionärdarsteller und grüner Hinterbänkler

Gestern äusserte sich das Bochumer Grünen Ratsmitglied  Karsten Finke  noch sehr verständnisvoll zu den Ausschreitungen in Frankfurt vor der EZB-Eröffnung. Der Verbalradikalist schwadronierte  in seinem Blog ein wenig vor sich hin:

Brennende Polizeiautos sind ideologisch gesehen eigentlich noch ganz gut vertretbar, denn hier wird der Staat als Solches angegriffen. Ähnlich ist es mit Sabotageaktionen gegen die Bundeswehr oder Vergleichbares.

Doch heute ist der als revolutionärer Tiger gesprungene Finke als Bettvorleger gelandet. Er stimmte soeben einer von CDU, FDP, UWG und den Freien Bürgern eingebrachten Resolution zu, in der er seine Unterstützung für die Bundeswehr und die Polizei bekundete, die er zuvor bereits im Rat angekündigt und als selbstverständlich bezeichnet hatte:

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Grünes Ratsmitglied: „Brennende Polizeiautos sind ideologisch gesehen eigentlich noch ganz gut vertretbar“

Karsten Finke, Revolutionärdarsteller und grüner Hinterbänkler
Karsten Finke, Revolutionärdarsteller und grüner Hinterbänkler

Karsten Finke, ein grüner Hinterbänkler im Rat der Stadt Bochum, der von seiner Partei mit einem  Job bei der  Fraktion im Regionalverband Ruhr durchgezogen wird, mag sich mit  seiner Rolle als Mitglied einer zutiefst bürgerlichen Partei  nicht abfinden. Ab und an bekommt Finke daher einen pubertären Radikalismusanfall. Gestern, nach den Straßenschlachten in Frankfurt war es wieder einmal so weit. In seinem Blog classlessandfree.wordpress.com gab das Mitglied der Ökoautoritären das Revoluzzerchen und schrieb einen Artikel unter der Überschrift: „Das sind doch nur brennende Autos: Beruhigt euch mal wieder!

Bei vielen Demos in Frankreich, Griechenland oder Chile gehört es zum normalen Bild, dass Autos brennen. Deswegen wundert es mich immer wieder, wie die Deutschen ausrasten, wenn hier PKW angezündet werden. Das könnte auch etwas mit dem “Auto-Fetisch” der Deutschen zu tun haben. Trotzdem sind brennende Fahrzeuge nicht unbedingt ein positives Bild. Häufig spielen dabei zwei Faktoren eine große Rolle. Erstens setzen meist junge, “testosterongesteuerte” Männer* Autos in Brand, das hat etwas von martialischer Männlichkeit und gehört genauso zum Problem, wie der Kapitalismus selbst. Zweitens werden solche Feuer aber auch aus Verzweiflung und Ohnmachtsgefühlen gelegt. Dies kann ich ganz gut nachvollziehen. Wenn Menschen immer wieder gegen das menschenverachtende System des Kapitalismus demonstrieren, Monate, Jahre lang und es wird nichts besser, sondern sogar noch schlimmer, entsteht Wut. Noch verstärkend kommt dazu, dass sogar friedliche Proteste häufig mit harter staatlicher Gewalt niedergedrückt werden. Bei Wasserwerfern, Tränengas und Knüppelorgien durch die Polizei, wächst die Verzweiflung noch mehr. Wenn die friedlichen Demos nicht (mehr) helfen, muss zu anderen Mitteln gegriffen werden, denken Einige. So nimmt wenigstens die Öffentlichkeit Notiz von den Protesten.

Ganz dreht Finke weiter unter durch:

Brennende Polizeiautos sind ideologisch gesehen eigentlich noch ganz gut vertretbar, denn hier wird der Staat als Solches angegriffen. Ähnlich ist es mit Sabotageaktionen gegen die Bundeswehr oder Vergleichbares.

Die spannende Frage ist nun: Wann geht das grüne Ratsmitglied Karsten Finke in den Untergrund, um gegen das Schweinesystem zu kämpfen? Und auf welches Konto wird dann die Staatsknete überwiesen?

 

Frühstück für Bochum

Ralf Richter in Bang Boom Bang Quelle: Screenshot
Ralf Richter in Bang Boom Bang Quelle: Screenshot


Film: 
Noch jede Menge Arbeit für Grabowski-Macher…Der Westen
Arbeitsrecht: Gefeuerter Busfahrer aus Bochum siegt vor Arbeitsgericht…Der Westen
Westwind-Festival: „Grimmsklang“ fährt nach Düsseldorf…Ruhr Nachrichten
Opel: „Wir gehen, so weit es geht“…Auto-Bild
Premiere: Schauspieler gibt am Prinz-Regent-Theater ein armes Hühnchen…Der Westen
VfL: „Wir klettern jetzt aus dem Niemandsland!“…Bild
VfL: Bochums Sestak und Holthaus für Länderspiele nominiert…Reviersport

Die Faninitiative Bochum lädt Kinder von ehemaligen Opelanern zu einem Auswärtsspiel des VfL ein

ruhrstadion2Sehr schöne Idee der Bochumer Fanitiative: „Die Werkschließung bei Opel sorgte deutschlandweit für Aufsehen. So entstand die Idee, eine besondere Osterüberraschung für die Kinder der ehemaligen Opelaner auf die Beine zu stellen. Ostersonntag (05.04.2015) gastiert der VfL Bochum beim Überraschungsaufsteiger aus Darmstadt. Die Faninitiative Bochum hat von den Spendengeldern einen Bus gechartert, der Platz für insgesamt 50 Personen bietet. Die Eintrittskarten für das Spiel werden auch gestellt.“
Eingeladen sind demnach Kinder bis einschließlich 17 Jahren. Für Kinder unter 14 Jahren gilt, dass die Teilnahme nur mit einer erziehungsberechtigten Begleitperson erlaubt ist. Ab 14 Jahren liegt es im Ermessen der Erziehungsberechtigten, ob sie ihr Kind begleiten. Die Begleitpersonen sind ebenso von der Faninitiative eingeladen.

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Frühstück für Bochum

Ruhrkohle-Chor Bild: D. Pfennigwerth
Ruhrkohle-Chor Bild: D. Pfennigwerth


Jubiläum: 
Bergmannsheil feiert Geburtstag mit Minister Gröhe…Der Westen
Sozialarbeit: Jugendamt will verstärkt benachteiligten Familien helfen…Ruhr Nachrichten
Medien: Unicum gründet Stiftung für Nachwuchsjournalisten…Medienmilch
Kulturpreis:
„Goldene Eule“ für Fotografin Emanuela Danielewicz…Der Westen
VfL: Perthel muss lange Pause einlegen…Reviersport

Der VfL Bochum meldet seine U23 zur kommenden Saison ab

Logo_VfL_BochumDer VfL Bochum 1848 wird seine Nachwuchsabteilung neu ordnen und den Fokus verstärkt auf die Heranführung eigener Talente in den Profibereich lenken. Ziel dieses Konzepts ist es, eine noch höhere Durchlässigkeit zum Lizenzspielerbereich zu schaffen und gleichzeitig den wirtschaftlichen Erfordernissen des Vereins gerecht zu werden. Aus diesem Grund wird die U23 in der kommenden Saison nicht mehr gemeldet.

Die höchste Altersklasse im Nachwuchsbereich bei den Männern wird somit die U19 sein. Dies haben Vorstand und Aufsichtsrat übereinstimmend beschlossen.

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