
Auch die Sportwelt steht aktuell Kopf. In Zeiten des Corona-Virus sind nahezu alle laufenden und in Kürze geplanten Veranstaltungen inzwischen abgesagt, oder verschoben worden. Das hat große Konsequenzen für alle Beteiligten.
Der Sport entpuppt sich in Zeiten wie diesen jedoch bei näherer Betrachtung rasch als eine vergleichsweise leicht entbehrliche Unterhaltungsindustrie. Zumindest in seiner Spitze.
So gesehen ist es dann auch nur vernünftig und eigentlich sogar irgendwie selbstverständlich, dass besonders gutverdienende Profifußballer auf signifikante Teile ihrer vergleichsweise üppigen Gehälter verzichten, wie auch wir gestern aus Bochum und Dortmund vermeldet haben. Die Profis der Bundesliga und der 2. Liga helfen dadurch ihren Vereinen und deren ‚einfachen‘ Angestellten durch diese schwierige Zeit.
Deutlich komplizierter wird die Angelegenheit, wenn es um eine Großveranstaltung wie die Olympischen Spiele geht