Vor genau 25 Jahren erschien die erste Ausgabe des sozialen Straßenmagazins „bodo“ in Bochum und Dortmund. Das Jubiläumsheft, um ein Drittel umfangreicher als sonst, bleibt jedoch ganz im Hier und Jetzt: Soziales, Kultur, Geschichten von hier ‑ für 2,50 Euro, nur auf der Straße.
Dominik Bloh wird mit 16 das erste Mal obdachlos. Haltlose Jahre folgen, immer wieder schläft er draußen ‑ und schreibt das auf der Straße Erlebte auf. „Unter Palmen aus Stahl“ wird ein Bestseller. Die Straße allerdings ist im Kopf, weiß er. Ende Februar liest er bei den „bodo“-Geburtstagsfeiern.
Libelle, Mammut, Sisyphus: Nach Jahren des Umbaus kündigt sich die Neueröffnung des Dortmunder Naturmuseums an, so der neue Name. Bereits im vergangenen Jahr präsentierte Museumsdirektorin Elke Möllmann stolz einen neuen Mieter, ein Mammut. „bodo“ wollte sehen: Wie räumt man ein Museum ein?