Wenn Dortmund auf etwas stolz sein kann, dann ist es garantiert nicht sein Zoo

Wenn die Stadt Dortmund sicherlich auch nicht zu den Metropolen der Welt gehört, auf die Besucher mit einem ganz besonderem Interesse blicken, gibt es doch gute Gründe dafür, warum man diese Stadt lieben kann. Sei es neben den wirklich tollen Menschen hier im Revier der örtliche Fußballverein, das imposante Stadion an der Strobelallee, der Westfalenpark, oder meinetwegen auch der frisch geschaffene Phoenix See in Hörde. Aber der Dortmunder Zoo gehört seine einigen Jahren definitiv nicht mehr mit dazu.

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Der Ruhrpilot

Polizeieinsatzkräfte und Rettungsdienst


NRW:
Land will Rettungskräfte besser vor Gewalt schützen…RP Online
NRW: Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen für Flüchtlingsunterkünfte…RP Online
NRW: Straßenbaubeiträge in NRW sollen halbiert werden…Mindener Tageblatt
NRW: Land versteigert Luxus-Schlitten von Casino-Clan…Bild
NRW: Inklusion statt Ideologie…taz
Debatte: Weil der Staat mauert, bleiben die Morde ungesühnt(€)…Welt
Debatte: Warum die AfD aufs Klima-Thema setzt(€)…FAZ
Debatte: Atomkraft, ja bitte! Wie bitte?(€)…Zeit
Debatte: „Stoppt die Apokalyptiker“(€)…FAZ
Debatte: Nicht demokratisches  Gremium maßt sich an zu zensieren…Welt
Debatte: Verkitschte Landwirtschaft der grünen Lehrerin hat es nie gegeben(€)…NZZ
Debatte: Warum es keine deutschen Clans geben kann(€)…Welt
Debatte: Die Schuldenbremse einmotten?(€)…NZZ
Debatte: Olé Olé Olé Olé Germany Olé!…Jungle World
Bochum: Schauspieler Thomas Anzenhofer feiert Comeback()…WAZ
Bochum: Schauspielhaus bereitet sich auf die Party des Jahres vor(€)…WAZ
Bochum: Four Shades of Gray…Bo Alternativ
Dortmund: BDS – Nicht die Hater salonfähig machen…taz
Dortmund:
Beim Fußballmuseum holt OB Sierau eine Prophezeiung ein(€)…RN
Duisburg: Ausstellung mit Koelbl-Portraits jüdischer Intellektueller(€)…WAZ
Duisburg: Warum Duisburg bei Investoren gefragt ist(€)…RP Online
Essen: Wie es der CDU vor 20 Jahren gelang, der SPD zu schlagen(€)…WAZ
Essen: Grugabad – Die teure Politik des Vertagens(€)…WAZ

Das DFB-Fußballmuseum in Dortmund: Eine Pleite mit Ansage!

Das DFB-Museum in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Es häufen sich aktuell die Berichte, wonach das DFB-Museum in Dortmund inzwischen rote Zahlen in nicht unerheblichem Maße schreiben soll. Lange wurde das seitens der Betreiber bestritten, doch ein Blick in die dort präsentierte Ausstellung machte es von Anfang an wahrscheinlich, dass das Interesse daran im Laufe der Zeit nicht gerade steigen würde.

660.000 Euro hat die Stadt Dortmund jetzt offenbar im Doppelhaushalt 2020/21 für das Museum gegenüber dem Hauptbahnhof eingestellt, um die Miesen wieder auszugleichen. Das zumindest teilte ein Sprecher der Stadt am Dienstagabend laut WDR-Angaben mit. Es gäbe keine Fördermittel des Landes mehr und auch Sonderposten seien aufgelöst. Mehr will die Stadt dazu aktuell offenbar noch nicht sagen.

Seit Jahren hatten Kritiker diese Entwicklung befürchtet. Bisher wischte die Stadt entsprechende Spekulationen immer rasch mit einem Lächeln vom Tisch.

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Geierabend 2020: „Mein Name ist Pott, RuhrPott“


Am Samstag, den 5. Oktober startet der Vorverkauf für den Geierabend 2020. Am 3. Januar feiert der Geierabend unter dem Motto „Mein Name ist Pott, RuhrPott“ seinen Start in die neue Saison. An 37 Abenden wird auf der Zeche Zollern in Dortmund-Bövinghausen der alternative Ruhrpott-Karneval gefeiert. Bis zum 25. Februar 2020 gibt es dann die Möglichkeit im LWL Industriemuseum das Ensemble sowie die Live Band in voller Montur auf der Bühne zu erleben.

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NRW: Innenminister Reul muss auch gegen Nazis liefern

Showtime: V.l.: Bezirksbürgermeister Stoltze, Polizeipräsident Lange, Innenminister Reul und Rechtsdezernent Dahmen am  6. September in Dorstfeld. An dem Tag wurden Naziparolen übermalt. Foto: Stadt Dortmund


Nordrhein-Westfalen hat ein massives Naziproblem. Innenminister Herbert Reul (CDU) muss den Kampf gegen die Rechtsradikalen endlich zur Chefsache machen.

Razzien, Hausdurchsuchungen, Festnahmen – seitdem Herbert Reul (CDU) Innenminister von Nordrhein-Westfalen ist, macht er den Clans das Leben schwer. Auch wenn sich wohl erste Erfolge dieser Strategie zeigen, gibt es immer wieder Rückschläge, Trotzdem: Seine  Politik der harten Hand ist richtig. Genau diese harte Hand fehlt im Kampf gegen die Neonazis. In

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Der Ruhrpilot


NRW: 
Keine reli­giösen Klei­dungs­stücke und Sym­bole in Gerichten…LT
NRW: „Die Parteileitung riss meine Werke von den Wänden“…Welt
Debatte: Es gibt nur eine echte Alternative zu Olaf Scholz….Welt
Debatte: Terror geht alle an…FAZ
Debatte: „Die Partei ist gespalten“(€)…Cicero
Debatte: Die Ecken und Kanten der CDU…FAZ
Debatte: Wie Klima-Aktivisten auf die Ärmsten spucken…Salonkolumnisten
Debatte: 
Die Freiheit von Dieter Nuhr ist auch unsere Freiheit…Stern
Debatte: 
Die Volksparteien hecheln der Jugend hinterher(€)…Welt
Debatte: 
Wer befiehlt, bezahlt nicht(€)…NZZ
Debatte: Schlechte Nachrichten für Richtigesser…Novo
Ruhrgebiet: Nazitreff in Hamm entwickelt sich zu einem regionalen Zentrum…JW
Ruhrgebiet: Peinliche Öko-Propaganda…FAZ
Ruhrgebiet: Massenschlägerei mit Latten und Stöcken in Oberhausen….Bild
Bochum: Neue Brücke ohne Fahrradweg gebaut(€)…WAZ
Dortmund: Thor-Steinar-Laden bleibt(€)…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Kongress über die Neue Seidenstraße(€)…IKZ
Duisburg: Was schauinsland von der Thomas-Cook-Pleite hat(€)…RP Online
Duisburg: Kugel mit und fürs Köpfchen…Bild
Duisburg: Stadt muss um Lehrer werben(€)…WAZ
Essen: Arbeitsagentur wirbt mit Virtual Reality für Ausbildung(€)…WAZ

Steht Trainer Lucien Favre beim BVB wirklich schon vor (s)einer Schicksalswoche?

Lucien Favre (Mitte) in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Es klang zunächst nur wie eine etwas unbedachte Äußerung, als Kommentator Wolff Fuss beim Fußballtalk ‚Sky90‘ am Wochenende von einer womöglich schon schicksalhaften Woche für den BVB sprach, der in den kommenden Tagen mit Spielen bei Slavia Prag in der UEFA Champions League und beim SC Freiburg in der Fußball-Bundesliga, als nächstes zwei durchaus respekteinflößende Auswärtsspiele zu bewältigen hat.

Doch inzwischen haben sich die Worte von Fuss mit deutlich mehr Leben gefüllt, als dies am Sonntag zunächst anzunehmen war.

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Bodo im Oktober: Margaret Atwood und der König der Vagabunden

Die neue „bodo“ ist da. Im sozialen Straßenmagazin spricht die Autorin Margaret Atwood („Der Report der Magd“, „Die Zeuginnen“) über ihre Jugend und ihre Anfänge als Schriftstellerin. Ein im Oktober erscheinender Comic holt mit Gregor Gog den berüchtigten „König der Vagabunden“ der Zwischenkriegszeit zurück ins kulturelle Bewusstsein. Diese und mehr Geschichten sind in der neuen „bodo“ zu finden, die heute erscheint.

Die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood hat die bedeutendsten Literaturpreise erhalten, ihre Bücher werden millionenfach verkauft. Für die sozialen Straßenmagazine blickt die 76-jährige Atwood hingegen zurück ‑ in einem Brief an die 16-jährige Margaret.

„König der Vagabunden“, Anarchist, Bürgerschreck, Chefredakteur des Vorläufers aller Straßenzeitungen: Gregor Gog ist in der Weimarer Republik so prominent wie gefürchtet. Ein Comic zeichnet nun seine politische Biografie nach.

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Die Liga der gewöhnlichen Gentleman

Die Liga der gewöhnlichen Gentleman Foto: Martin Morris Lizenz: Copyright

Am 10. Oktober spielt die Liga der gewöhnlichen Gentleman im Subrosa und Dortmund und stellt ihr neues Album „Fuck Dance, Let’s Art!“ vor. Die wohl beste Mod-Band des Landes changiert musikalisch zwischen Northern Soul mit PopPunk und Garage Rock. Die Texte zeichnen sich, wie schon bei der legendären Vorgängerband Superpunk durch feine Ironie und

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Dortmund: „Palästina hilf uns doch, Israel gibt es immer noch“


Am Montagabend zogen 70 Neonazis durch die Dortmunder Nordstadt. Dabei riefen sie antisemitische Parolen  wie „Palästina hilf uns doch, Israel gibt es immer noch“ und „Nie wieder Israel“. Bis Weihnachten wollen die Neonazis jeden Montag durch das eher linke Quartier ziehen und so gegen die Übermalung von Nazi-Graffitis in Dorstfeld protestieren. Gegen Versuche, die Nazi-Demonstration durch Blockaden zu stören, schritt die Polizei ein. An den Gegenprotesten beteiligten sich nach Angaben der Antifa170 allerdings nur 100 Personen. Das Rufen antisemitischen Parolen zu unterbinden fiel offenbar nicht in den Aufgabenbereich der Beamten. Vor Gericht setzte sich die Polizei allerdings gegen die Rechtsradikalen durch: Das Oberverwaltungsgericht untersagte die Parole „Hier marschiert der nationale Widerstand.“