Der Ruhrpilot
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NRW: „Der Brexit trifft NRW besonders“…RP Online
NRW: Innenminister stellt neues Fahndungsportal vor…t-online
Debatte: Grüne Gesinnung mit einem Schuss Realpolitik…Welt
Debatte: Grüne Spaßkultur und die Volten des Friedrich Merz…FAZ
Debatte: China überholt alle – und Europa schaut zu…NZZ
Debatte: Na endlich…Zeit
Debatte: „Politische Entscheidung, die so heute keiner mehr treffen würde“…Welt
Debatte: Asia Bibi – Tödliches Schweigen…Zeit
Debatte: Die alten Bekannten von Blood and Honour…Jungle World
Debatte: Wofür stehst du, SPD?…Zeit
Debatte: AfD nahm offenbar illegale Großspende an…Süddeutsche
Debatte: Zurück in die Zukunft…Cicero
Debatte: Für die Banken wird es eng…FAZ
Ruhrgebiet: Clan-Kriminalität – Experte packt aus…Der Westen
Ruhrgebiet: Geierabend verabschiedet den Bergbau mit einem neuen Team…RN
Bochum: Feminismus zwischen Antisemitismus und Gesellschaftskritik…Bo Alternativ
Bochum: Penthesilea – Abend für zwei große Schauspieler…WAZ
Dortmund: Unibibliothek wegen „seltsamen Geruchs“ geräumt…WAZ
Duisburg: Film „Kulenkampffs Schuhe“ gewinnt Preis bei der Filmwoche…WAZ
Essen: Stadt verteidigt Kostenbeteiligung der Bürger für Straßenbau…WAZ
Der Ruhrpilot
NRW: Merz will nicht der „Anti-Merkel“ sein...Welt
NRW: Tausende demonstrieren in Bielefeld gegen Rechtsextreme…WN
NRW: Laschet besucht Umsiedler…RP Online
Debatte: Deutschland zerfällt in unversöhnliche Lager…Welt
Debatte: Ist Jens Spahn ein Populist?…FAZ
Debatte: Bedingt radikal…Zeit
Debatte: Verteidigungsausgaben – Eine Frage der Glaubwürdigkeit…FAZ
Debatte: Grenze hätte 2015 geschlossen werden können…Welt
Debatte: Fehler im System…Jungle World
Debatte: „Chinesen sehen Europa auf dem Weg in den Ruin“…NZZ
Debatte: Feinstaub aus Holzöfen – die gemütlichen Dementoren…t-online
Debatte: Wenn Windkraftanlagen dramatisch ins Ökosystem eingreifen…Stern
Bochum: Verschwörungstheorien und Antisemitismus…Bo Alternativ
Dortmund: Viel los beim Kostümverkauf im Opernhaus…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Rekordverdächtige Zug-Verspätung amüsiert das Netz…RP Online
Duisburg: Neues Nachbarschafts-Café in der Altstadt…WAZ
Duisburg: Schlechte und gute Duisburger Nachrichten…WAZ
Essen: Ruhr Museum will das Thema Krieg auch kontrovers beleuchten…WAZ
Rabea
Der Ruhrpilot
Ruhrgebiet: Thyssen-Krupp – Weiterhin nur Hiobsbotschaften…FAZ
NRW: Rechnungen nicht bezahlt – Fast 100.000 Stromsperren…WR
NRW: Die ungeliebte Straßenbauabgabe wackelt…General-Anzeiger
NRW: Innenminister Reul will härter gegen „Problemfans“ vorgehen…General-Anzeiger
NRW: Landtag erinnert an Pogromnacht vor 80 Jahren…RP Online
Debatte: Der Selbstmordversuch der SPD mit neuen Benzinsteuern...Welt
Debatte: Migrationspakt – Stoff für Verschwörungstheorien…FAZ
Debatte: Bloß keine Gefühle verletzen…Jungle World
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Debatte: Gib mir den Rest…Brand Eins
Debatte: „Integriert doch erst mal uns!“…NZZ
Ruhrgebiet: Diese Schau macht Krieg zur Frage der Perspektive…Bild
Bochum: Wie aus AfD-Mann Sebastian Marquardt ein FDP-Freund wurde…WAZ
Dortmund: Coffee Table Book „Dortmund Bauen“…Nordstadtblogger
Duisburg: Der Filmpreis „Große Klappe“ geht an einen Hiroshima-Film…WAZ
Essen: Vermieter will seine Mieter nur noch per App anschreiben…WAZ
Essen: Baustelle für neue Schule wird zum Millionengrab…WAZ
Das Konzert von Eskimo Callboy in Dortmund
Nach der erfolgreichen Veröffentlichung ihres neuesten Albums “The Scene” im August letzten Jahres mit Platz 6 in den deutschen Album Charts und vielen ausverkauften Shows, macht die Castrop-Rauxeler Metalcore-Band Eskimo Callboy das was sie am besten können: Noch einen drauflegen! Auf Grund der großen Nachfrage haben die Jungs aus Castrop Rauxel die „The Scene – Tournee“ um weitere Konzerte im November 2018 erweitert.
Nun sind sie wieder unterwegs und standen heute Abend in der gut gefüllten Warsteiner Music Hall in Dortmund auf der Bühne.
The Browning und Attila bestritten die ersten zwei Stunden das Vorprogramm, und als um Punkt halb acht der große Vorhang fiel und Drummer David Friedrich als erster die Bühne betrat, gab es kein Halten mehr. Ein großes “X” leuchtete im Hintergrund und stimmte direkt auf das neue Album ein, wovon Eskimo Callboy auch gleich den ersten Song zum Besten gaben.
Seit 2010 sind sie gemeinsam musikalisch unterwegs. Sie spielen Metalcore mit Post-Hardcore-Einflüssen, den sie mit Elementen des Techno mischen, sie selber nennen ihren Musikstil „Porno-Metal“ mit Texten, die man nicht zu ernst nehmen sollte.
Begeisternde Auftritte bei traditionsreichen, aber auch musikalisch unterschiedlich ausgerichteten Festivals wie Wacken oder Southside/Hurricane sowie Headliner-Slots bei Olgas Rock, Mash Up und Rockaue zeigen, wie sehr sich die Sechs im extremen Metal-Segment etabliert haben. Kein Wunder, Eskimo Callboy touren unentwegt und zementieren sich ihren hervorragenden Ruf vor allem durch ihre hochenergetische Live-Show, die einen Konzertsaal immer in einen Hexenkessel verwandelt.
Nach ihren letzten beiden Top Ten-Alben “We Are The Mess“ (2014) und “Crystals“ (2015) sowie dem Song “Best Day feat. Sido” schlagen Eskimo Callboy mit neuen Songs wie“Back In The Bizz”, “MC Thunder”, “VIP” oder der ersten Single “The Scene feat. Fronz‘(Chris ‚Fronz‘ Fronzak von Attila) sämtlichen Szenezuordnungen erneut ein Schnippchen und liefern Hymnen für das Neue Zeitalter, in dem die unterschiedlichsten Genres eine ausgelassene Party miteinander feiern.
Wie viele Bands der neuen Generation von DIY-Künstlern haben die Castroper sich nun auch dazu entschieden, ihr aktuelles Album “The Scene“, das am 25. August 2017 erschienen ist, selbst zu produzieren, aufzunehmen und zu mixen, ebenso ihre Videoclips. Bis dahin war es aber ein langer Weg: 2011 unterzeichnen die sechs Musiker aus dem Ruhrgebiet ihren Plattenvertrag, u.a. nachdem ihre Video-Version des Katy Perry-Hits „California Gurls“ über eine Million Mal auf YouTube angeklickt wird. 2012 erscheint das Debüt „Bury Me In Vegas“, eine erfolgreiche Asien-Tour durch Japan, China und Russland folgt. US-Touren als Support von Callejon und Asking Alexandria bilden den Grundstein für eine eigene Headliner-Tour durch Nordamerika, das dem deutsch-französischen Kultursender ‚Arte‘ eine eigene Dokumentation wert ist.
Ihre tanzbare, moderne Gitarrenmusik kommt an, u.a. spielen Eskimo Callboy auf dem renommierten Wacken-Festival, sie erhalten den Metal Hammer Award als bester Newcomer 2013. Das zweite Album „We Are The Mess“ erreicht im Januar 2014 einen sensationellen 8. Platz in den deutschen Charts (Platz 64 in Österreich). Zwei ausverkaufte Touren durch Deutschland und Europa schließen sich an. Mit ihrem dritten Album „Crystals“ steigen sie im April 2015 sogar auf Platz 6 der deutschen Charts ein (Österreich Platz 54, Schweiz Platz 70). Die parallele Tour führt sie durch sechs ausverkaufte deutsche Clubs, dann sogar nach Russland und auf diverse Festivals in Deutschland und Österreich.
Ausverkaufte Headline-Shows hierzulande sind mittlerweile Regel, internationale Tourneen folgen unter anderem mit den US-Bands Five Finger Death Punch und Papa Roach.
Und auch heute Abend ließen sie wieder keine Wünsche offen, alte und neue Songs wechselten sich ab und sorgten für eine kontinuierlich ausgelassene Feierstimmung im Publikum und auf der Bühne. Auch wenn das neue Album weniger „extrem“ rüberkommt, ist es doch genauso unverkennbar ein Eskimo-Callboy-Werk und eine hervorrangende Ergänzung zu dem Altbekannten. Ein rundum gelungener Abend, hier sind die Fotos:
Setlist ( ohne Gewähr)
Back in the Bizz, My Own Summer, We Are The Mess, Shallows, Party at the Horror House, The Devil Within, Banshee, Muffin Purper-Gurk, Pitch Blease, The Scene, VIP, Baby (T.U.M.H.), X, New Age, Internude, Is Anyone Up // Encore: Crystals, Best Day, MC Thunder
Letzte Schicht: Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei!
Die letzte Zeche schließt, nach Jahrhunderten geht die Ära des Bergbaus zu Ende. Ruhrbarone-Autoren erzählen in den kommenden Wochen in loser Folge darüber, was sie mit der Welt der Zechen verbindet.
Als 1971 in Dortmund geborenes Kind des Ruhrgebiets habe ich natürlich gleich etliche Verbindungen zum Bergbau in der Region. Obwohl meine Verwandtschaft Zeit meines Lebens nie besonders zahlreich war, komme selbst ich locker auf ein ganzes Dutzend Verwandte, die einst ganz unterschiedliche Jobs auf den Zechen im Revier ausgeübt haben.
Alle meine persönlichen Beziehungen zum Bergbau in der Region sind jedoch schon seit Jahren Geschichte. Und genau deshalb packt mich auch das offizielle Ende der Geschichte in diesen Tagen emotional nicht mehr sonderlich.
Für mich ist der Bergbau längst schon ein Relikt aus vergangenen Tagen, ein antiquierter Wirtschaftszweig, der sich seit Jahrzehnten komplett überlebt hat. An dem Stolz und Respekt, den ich für meine früher hart arbeitenden, inzwischen größtenteils verstorbenen Verwandten empfinde, die teilweise unter Einsatz von Leben und Gesundheit das tägliche Brot ihrer Familien erschuftet haben, ändert das im Grundsatz jedoch nichts. Und genau deshalb möchte ich hier und heute auch noch einmal kurz von diesen erzählen.
Der Ruhrpilot
Debatte: Was hätten Sie getan, als die Synagogen brannten?…Welt
NRW: Hafen Rotterdam dringt auf Betuwe-Linie…RP Online
NRW: Zwei weitere Unschuldige monatelang inhaftiert…Süddeutsche
NRW: „Binnenschiffe müssen wie Diesel-Pkw umgerüstet werden“…General-Anzeiger
NRW: Klammheimliche Abschaffung der Stichwahlen bei OB-Wahl…Pottblog
NRW: CDU will Stichwahl abschaffen…General-Anzeiger
Debatte: Der Pakt und die Grenzen…Welt
Debatte: „Kristallnacht“ als Auftakt zur Vertreibung…NZZ
Debatte: Städtebund warnt vor Diesel-Fahrverboten…FAZ
Debatte: Und der nächste Bundeskanzler heißt… Dr. Robert Habeck…Spiegel
Debatte: Breite Kritik an Scheuers Diesel-Kompromiss…FAZ
Debatte: Träumen von der guten alten Zeit…Jungle World
Debatte: Geldspeicher statt Ideenschmieden…Novo
Ruhrgebiet: „Die Vergiftung ist ein schleichender Prozess“…Welt
Ruhrgebiet: Auf der A 40-Brücke in Duisburg geht die Waage in Betrieb…WAZ
Bochum: Das Schicksal der Susi Schmerler…Bo Alternativ
Bochum: Symphoniker spielen mit Stars für die AIDS-Stiftung…WAZ
Bochum: Premieren-Reigen geht mit „Penthesilea“ weiter…WAZ
Dortmund: Judenstern sollte Nazi-Propaganda verhindern…Ruhr Nachrichten
Dortmund: So läuft die Arbeit im Amazon-Verteilzentrum…WAZ
Duisburg: Vor 80 Jahren brannten die Synagogen…WAZ
Duisburg: Freier Donnerstag in Museen…RP Online
Duisburg: Joachim Gauck redet als Mercator-Professor…WAZ
Essen: Das ungewöhnliche Schicksal einer Essenerin in der Nazizeit…WAZ
Der Ruhrpilot
Ruhrgebiet: Herbert Grönemeyer mag keine Currywurst…WAZ
NRW: Unterkunftspersonal soll Flüchtlinge misshandelt haben…Stern
Debatte: Alarmierende Befunde zum Fremdenhass – mit Hang zur Dramatisierung…Welt
Debatte: Wie man mit der Armutsquote Politik macht…NZZ
Debatte: Politik nur für Alte…FAZ
Debatte: Die faschistische Gefahr besteht…Jungle World
Debatte: Gegenentwurf zum Partei-Apparatschik…NWZ
Debatte: Von Plastiktellern droht keine Gefahr…Novo
Debatte: Ist die Städte-Maut gerechter als ein Fahrverbot?…Welt
Debatte: Der Vater, das Internet und seine Problemkinder…FAZ
Ruhrgebiet: RWI-Chef Schmidt erläutert Wege zur Stabilisierung des Euro-Raums…NZZ
Ruhrgebiet: Wie WAZ-Chef Tyrock die Zukunft des Lokaljournalismus durchspielt…Kress
Ruhrgebiet: Verhandlung zu Fahrverboten…WAZ
Ruhrgebiet: Die letzten Kohlelieferanten…KStA
Ruhrgebiet: Technologiecluster schwer planbar…Standard
Bochum: Obdachlose kommen bald im neuen Fliednerhaus unter…WAZ
Bochum: Erinnerungskultur…Bo Alternativ
Dortmund: Wohnungsbauförderung – 140 Millionen Euro vom Land…Nordstadtblogger
Dortmund: Einigen Tankstellen ist der Sprit ausgegangen…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Nordstadt entdecken…Nordstadtblogger
Duisburg: Wohnungsleerstand geht zurück…RP Online
Duisburg: Gebag baut Penthouse- über Sozialwohnungen…WAZ
Duisburg: Das Museumsschiff Oscar Huber und der Gummistiefel-Effekt…WAZ
Essen: Ein Katernberger will CDU-Bundesvorsitzender werden…WAZ
Essen: Polizei nimmt die „Steeler Jungs“ an die Kandare…WAZ
Letzte Schicht: Glück auf!
Die letzte Zeche schließt, nach Jahrhunderten geht die Ära des Bergbaus zu Ende. Ruhrbarone-Autoren erzählen in den kommenden Wochen in loser Folge darüber, was sie mit der Welt der Zechen verbindet.
Im Zuge der Montanindustrie ist das Ruhrgebiet zum größten Ballungsgebiet Europas geworden. Doch die Kohlekrise ab 1958 läutet das Ende dieser bedeutenden Ära ein. Im direkten Umfeld meiner Kindheit und Jugend war der Bergbau allerdings kein großes Thema. Meine Eltern absolvierten beide eine Ausbildung in Straßenbau-Unternehmen, mein Vater als