Der Ruhrpilot

Protestcamp im Hambacher Forst (2013) Foto: Infoletta Hambach – meadow Lizenz: CC BY-SA 2.0


NRW:
 Mehrere Verletzte und zahlreiche Festnahmen im Hambacher Forst…Welt
NRW:
 Polizei nimmt 34 Braunkohlegegner während der Räumung fest…RP Online
NRW: Erdogan plant pompösen Moschee-Besuch…Bild
NRW: 
Kein Geld für wehrhafte Prostituierte…Welt
Debatte: Die einen und die anderen Bäume…Tagesspiegel
Debatte: 
Lehman und die Krise des Westens…FAZ
Debatte: Die AfD regiert doch schon längst mit!…Welt
Debatte: Die Stubenhockerin der Nation…Jungle World
Ruhrgebiet: RWE lehnt Kohleausstieg bis 2038 ab…BBV
Ruhrgebiet: Buntes Bündnis will tanzend Duisburg und das Revier erobern…WAZ
Bochum: Stolperschwelle erinnert an KZ Außenlager…Bo Alternativ
Dortmund: „Im Studio hört dich niemand schreien“ …Ruhr Nachrichten
Dortmund: Abschied vom Bergbau…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Vom Gastarbeiterkind in die deutsche Elite…Nordstadtblogger
Duisburg: Sozialer Sprengstoff made in Duisburg…taz
Duisburg: Steag plant weiter für Altholzkraftwerk…WAZ
Essen: Protest gegen Kindertagesstätte…WAZ

Pink Floyd: Einblicke in die Innenwelt einer Band im Dortmunder U

Große Pink Floyd Ausstellung im Dortmunder U // Credit: Hering Schuppener

„The Pink Floyd Exhibition: Their Mortal Remains“. Diese Retrospektive bietet einen Rückblick auf eine Bandkarriere mit vielen Höhen und einigen Tiefen. Zu sehen und zu hören sind in der ehemaligen Union-Brauerei über 50 Jahre Musikgeschichte auf rund 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Mit ausgesuchtem Bildmaterial ist die Ausstellung chronologisch aufgezogen – und erzählt die Geschichte der britischen Kultband von 1965 bis heute. Das Geheimnis ihrer Musik wird anhand von mehr als 350 Exponaten sichtbar gemacht – darunter Bühnenoutfits, Konzertplakate, Musikinstrumente und Bühnen-Accessoires.

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Ruhrgebiet: 
Revier erklärt sich zur „Heimat der Currywurst“…BZ
NRW: 
Räumung im Hambacher Forst geht weiter…General Anzeiger
NRW: Aktivisten besetzen Braunkohlebagger…RP Online
NRW: Fäkalien-Attacke auf die Polizei!…Bild
NRW: Land zahlt das Schulgeld in Gesundheitsberufen…General Anzeiger
NRW: Land kann noch viel vom Silicon Valley lernen…RP Online
Debatte: Die Angst der Genossen ist zu riechen, zu sehen, zu fühlen…Welt
Debatte: Sümpfe austrocknen…FAZ
Debatte: Der fatale Umgang der Linken mit dem Islam…Standard
Debatte: Mutti aller Probleme…Welt
Debatte: Diskriminierung darf nicht sein…Jungle World
Debatte: Nicht der Liberalismus hat in der Finanzkrise versagt…NZZ
Debatte: Der viermal gespaltene Krümel…FAZ
Bochum: Student erstochen – Bluttat hat rätselhafte Vorgeschichte…WAZ
Dortmund: Pink Floyd bringen „The Wall“ zurück ins Dortmunder U…WAZ
Duisburg: Ausstellung im Landesarchiv gilt der Kunst des Bewahrens…WAZ
Essen: Der Kontrolldruck macht die Clans aggressiv…WAZ
Essen:  Zollverein bekommt eine neue Groß-Gastronomie…WAZ

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Das Bündnis ESSQ ist mit der Demo mehr als zufrieden


Ruhrgebiet:
 6000 Menschen demonstrieren in Essen gegen rechte Hetze…WAZ
NRW: Einsatzkräfte setzen Räumung im Hambacher Forst fort…RP Online
NRW: Als die Staatsgewalt über den Hambacher Forst kam…Welt
NRW: Unter Zwillenbeschuss…FAZ
NRW: Der schwere Weg der Polizei…RP Online
NRW: „Über Zukunft sprechen“…Jüdische Allgemeine
Debatte: Herr Maaßen, Sie sollten gehen!…Welt
Debatte: Seehofer sieht in AfD Gegner des Staates…FAZ
Debatte: Im Menschen schlummert eine Bestie…NZZ
Debatte: Den Rechten gehts ums Ganze…Jungle World
Debatte: LGBTI*QA – Über die politische Karriere einer Chiffre…taz
Ruhrgebiet: Auf Prosper Haniel endet die Regel-Förderung…WAZ
Ruhrgebiet: IG Metall will Ruhrgebiet zur „Experimentierstube“ machen…WAZ
Ruhrgebiet: Parkgebühren in den ÖPNV-Ausbau umleiten…WAZ
Bochum: Student (23) sitzt nach Messerattacke wegen Mordes in U-Haft…WAZ
Bochum: Hunderte Kunden bei Eröffnung von TK Maxx…WAZ
Dortmund: So viel verdienen die Chefs im Stadtkonzern…RN
Dortmund: Stampa sah Konzerthaus stets „zum Erfolg verdammt“…WAZ
Duisburg: Lange Leitung im Call-Center der Stadt…WAZ
Duisburg: Rückenwind kommt auf für ein soziokulturelles Zentrum…WAZ
Duisburg: Fünf Stolpersteine in Gedenken an eine Ruhrorter Familie…WAZ
Essen: #wirsindmehr – So lief die Demo in der Innenstadt…WAZ

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Lasst den Mario Götze doch einfach mal in Ruhe!

Mario Götze im Sommer 2016. Foto: Robin Patzwaldt

Irgendwie kann einem Mario Götze ja leid tun. Er kommt aus den Negativ-Schlagzeilen scheinbar einfach nicht raus. Und das, obwohl er in dieser Saison in der Bundesliga bei Borussia Dortmund bisher gar nicht zum Einsatz kam.

Doch bei jeder Pressekonferenz in Dortmund wird ganz explizit nach ihm und seiner aktuellen Situation gefragt. So auch am gestrigen Mittwoch. Trainer Lucien Favre ließ daraufhin durch die Blume durchblicken, dass es am kommenden Freitag beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt für Götze abermals schwer werden wird einen Platz auf dem Rasen des Westfalenstadions zu finden.

„Wir sind einfach zu viele hier“, lautete die simple aber treffende Analyse des Coaches. 29 Spieler im Kader. 18 davon dürfen nur auf den Spielberichtsbogen, lediglich 11 in die Startelf. Dass der BVB gerade im Mittelfeld überragend besetzt ist, das ist bekannt. Logisch daher, dass es naturgemäß im gesamten Saisonverlauf zu mehreren Härtefällen in Reihen der Schwarz-Gelben kommen wird.

Da die Neuzugänge Axel Witsel und Thomas Delaney unter Favre, beide auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin frisch für viel Geld verpflichtet, im Regelfall in naher Zukunft stets gesetzt sein dürften, sind die Einsatzmöglichkeiten für bereits aus der Vor-Favre-Zeit im Kader vorhandenen Kicker zwangsläufig vergleichsweise gering.

Götze steht als der Schütze des entscheidenden Tores aus dem WM-Finale 2014 noch immer besonders im Brennpunkt der Fußballfans in ganz Deutschland. Dass auch ein Julian Weigl es aktuell schwer hat zurück in die Stammelf des BVB zu finden, das interessiert außerhalb Dortmunds hingegen vergleichsweise wenige Fans und Medienvertreter.

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NRW Landtag


NRW:
Land verneigt sich vor den Bergleuten…RP Online
NRW: Behörden wollen Baumhäuser räumen…Spiegel
NRW: Die Großen werden kleiner…Süddeutsche
NRW: Streit um Reform des Ganztags…RP Online
NRW: „Sexuelle Belästigung ist nur die Spitze des Eisbergs“…Welt
Ruhrgebiet: Umdenken, nein danke – die Menschen im Revier fahren Auto…WAZ
Debatte: Die Sorglosigkeit der Politiker ist unfassbar…Welt
Debatte: AfD verlässt Plenarsaal während Haushaltsdebatte…FAZ
Debatte: Diversität zählt mehr als Wahrheit…NZZ
Debatte: 
Kann man der katholischen Kirche überhaupt vergeben?…Welt
Debatte: Erste SPD-Politiker drohen mit Ende der Koalition…FAZ
Debatte: Knapp überlebt…Zeit
Debatte: „Islamisierung ist keine Frage des Ob, sondern eine Frage des Wann“…Cicero
Debatte: Warmduschen im Strahl des Wasserwerfers…Jungle World
Bochum: Streit um Sami A. – Stadt droht erneut ein Zwangsgeld…WAZ
Bochum: Erinnerung an KZ-Außenlager…Bo Alternativ
Bochum: Bei Urbanatix wird die Jahrhunderthalle zum Hinterhof…WAZ
Dortmund: Rocker nach Messerattacke auf Clan-Mitglied festgenommen…WAZ
Dortmund: Museumsnacht – Ein Kulturevent wird volljährig…WAZ
Duisburg: Potenzial für zwei große Warenhäuser…WAZ
Duisburg: Vier Stolpersteine für Homosexuelle…WAZ
Essen: Mobil machen gegen rechts zahlt sich aus“…WAZ
Essen: Alle Kräfte bündeln gegen kriminelle Clans…WAZ

Braunkohle: Dortmunder Grüne lügen den Strukturwandel schön

Ingrid Reuter Foto: Grüne/RVR

Dortmund ist der größte kommunale Anteilseigner an dem Energieunternehmen RWE. Und als solcher soll die Stadt nach Willen der Grünen Stellung gegen den weiteren Braunkohleabbau in Hambach beziehen – zumindest ein Moratorium sollte es nach Willen der Grünen geben. Nach Ansicht von RWE  müssten dann aber bald die Braunkohlekraftwerke abgeschaltet werden, weil der Kohlenachschub fehlt.

Für Ingrid Reuter, die Fraktionsvorsitzender der Grünen ist klar: Am Ausstieg aus der Braunkohle führt kein Weh vorbei:

„Der Weg zum Ausstieg aus der Braunkohle ist zwangsläufig damit verbunden, dass

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Thyssenkrupp-Hauptquartier Foto: Tuxyso Lizenz: CC BY-SA 3.0


NRW: 
Stahl- und Chemiebranche wollen klimafreundlicher produzieren…RP Online
NRW: Unbequeme Fragen…RP Online
NRW: Im Hambacher Forst sprechen jetzt die Kettensägen…Welt
Debatte:
 Der Westen lässt die Menschen in Idlib im Stich…Welt
Debatte: Islamkritik und Westen…Jungle World
Debatte: Gespaltenes Land…FAZ
Debatte: Ein Rechtsstaat ist keine Waldorfschule…Welt
Debatte: Herr Maaßen interpretiert sich selbst…FAZ
Debatte: Antipopulismus und Europas Kulturkrieg…Novo
Debatte: Falsche Loyalitäten…taz
Ruhrgebiet: Unternehmer fordern Pakt zur Steuersenkung…RP Online
Ruhrgebiet: Verband warnt vor neuen Risiken nach dem Ende des Bergbaus…WAZ
Bochum: Kasten-Kunst vom Hans-Schalla-Platz zieht um…WAZ
Bochum: Szene-Hotel soll Bermudadreieck neue Impulse gebe…WAZ
Bochum: Jugendverbände setzten ein Zeichen gegen Rassismus…WAZ
Dortmund: Austritt von Salzsäure am Uni-Campus…WAZ
Duisburg: Einbau von Sicherheitspollern verzögert sich…WAZ
Duisburg: Wohnprojekte öffnen für einen Tag allen ihre Türen…RN
Essen: OB Kufen zum Karstadt-Sitz…WAZ
Essen: Großdemo mit Beten, Basteln und Band…WAZ
Essen: Badestelle am Baldeneysee zählt mehr als 20 000 Besucher…WAZ

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Ministerpräsident Armin Laschet während seiner Ansprache auf der Zeche Zollverein. Foto: Foto: Land NRW / Mark Hermenau


NRW: 
„Aufhören mit verständnisvollen Reden, das seien alles besorgte Bürger“…Welt
NRW: Rechtspopulisten wollen Schöffen stellen…RP Online
NRW: SPD kritisiert Ex-Koalitionspartner…WN
NRW: Hochschulen schaffen knapp 5000 Stellen…AZ
NRW: Mehr Geld für Museen und Freie Musikszene…KStA
NRW: Warenhaus AG Karstadt/Kaufhof soll ihren Sitz in Köln haben…WAZ
Debatte: Die antisemitische Revolution…taz
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Debatte: Demokratie braucht Urheberrecht…FAZ
Debatte: Der Herr der Zweifel…FAZ
Debatte: Deutsche Politiker offen für militärische Beteiligung in Syrien…Zeit
Debatte: „Wir sehen uns an der Körperöffnung“…Welt
Ruhrgebiet: Droht jetzt ein Rockerkrieg?…Bild
Bochum: Antifa Report…Bo Alternativ
Dortmund: Fehde zwischen Familienclan und Bandidos…WAZ
Duisburg: Aufregung um neue Rodung im Kantpark…WAZ
Essen: Eine Zäsur im Kampf gegen die libanesischen Clans …WAZ

DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball zieht sich 2019 zurück

DFB-Präsident Dr. Reinhard Rauball. Foto: BVB

Im Zuge der heutigen Sitzung des Präsidiums des DFL Deutsche Fußball Liga e.V. gab DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball folgende persönliche Erklärung ab:

„Im kommenden Jahr werde ich zwölf Jahre als Präsident an der Spitze der DFL stehen. Gemeinsam mit den Clubs, ihren Vertretern in den Gremien und der DFL-GmbH konnte einiges im Sinne des deutschen Profi-Fußballs erreicht werden. Fakt ist aber genauso: Aktuell stehen Bundesliga und 2. Bundesliga vor bedeutenden Weichenstellungen – mit Blick auf die sportliche und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich, aber auch in Bezug auf das Verhältnis der Clubs und der beiden Ligen untereinander. Die Welt um uns herum hat sich verändert. Wir müssen daher als DFL einiges für uns selbst neu definieren. Dazu gehört auch die Frage: Was ist der beste organisatorische Rahmen, die richtige Struktur für die DFL und ihre Gremien?

Vor diesem Hintergrund habe ich bereits im April dieses Jahres das Gespräch mit meinen beiden Stellvertretern Peter Peters und Helmut Hack gesucht. Gemeinsam sind wir überzeugt davon, dass der DFL e.V. als Zusammenschluss der 36 Clubs eine neue zeitgemäße Organisationsform benötigt. Der Wunsch der Clubs nach Teilhabe ist in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Gleichzeitig haben Bundesliga und 2. Bundesliga zunehmend individuelle Interessen entwickelt. Beides gilt es zu berücksichtigen, ohne das bewährte Prinzip der Solidarität aufzugeben.

Bei diesen Überlegungen geht es ganz konkret auch um die Rolle des DFL-Präsidenten als ‚oberster Repräsentant‘ – eine Rolle, die aus meiner Sicht angesichts der Vielzahl an unterschiedlichen Aufgaben, Interessen, Ansprüchen und Wünschen kaum mehr von einer Person ausfüllbar ist. Für die DFL muss gelten: Strukturen und Kompetenzen richten sich konsequent an den Herausforderungen der Zukunft aus, nicht an Satzungen von gestern und erst recht nicht an einzelnen Personen.

Über diese Gedanken in Bezug auf eine Strukturreform haben wir in den vergangenen Wochen auch mit den Club-Vertretern in den DFL-Gremien gesprochen. Um zur DFL-Generalversammlung im August 2019 ein Zukunftsmodell mit Leben zu füllen, ist es erforderlich, dass nun die Clubs über Veränderungen diskutieren und entsprechende Beschlüsse möglichst bis Ende des Jahres fassen. Die DFL-GmbH ist davon im Übrigen unberührt. Mein Ziel ist es, diesen Prozess zum optimalen Ergebnis im Sinne aller 36 Clubs zu führen.

Nach intensiven Überlegungen habe ich mich entschieden, im kommenden Sommer nicht erneut für ein Amt bei der DFL zur Verfügung zu stehen. Wenn der Weg in die Zukunft bereitet ist, ist es nur folgerichtig, dass ab diesem Zeitpunkt auch Jüngere in einer neuen DFL-Struktur Führung und Verantwortung übernehmen. Über diese Entscheidung habe ich die Kollegen im DFL-Präsidium am heutigen Tage informiert. Mein Entschluss bezieht sich ausschließlich auf meine Tätigkeit bei der DFL und nicht auf meine Zukunft bei Borussia Dortmund.

Bis zur DFL-Generalversammlung 2019 werde ich selbstverständlich dem Auftrag der Clubs weiterhin mit vollem Einsatz nachkommen. Ich möchte ein bestelltes Feld hinterlassen.“