Bodo ‑ Das Straßenmagazin im Juli

Die neue „bodo“ ist da. Im Juli mit dem Titelthema „Prepper“: Worauf bereiten sich Menschen vor, die sich für Katastrophen rüsten? Außerdem im Straßenmagazin: Ein Porträt der Auschwitz-Überlebenden Esther Bejarano und ihren Kampf gegen Nazis. „bodo“ ist zu Besuch bei einem außergewöhnlichen Fußballturnier in Bochum und trifft Abdullah Al-Sayed, der mit 16 aus Syrien floh und ein Buch über sein Zuhause in Deutschland geschrieben hat. „bodo“ ist ab heute erhältlich: für 2,50 Euro, nur auf der Straße. Die Hälfte bleibt bei den Verkaufenden.

Vorbereitet darauf, nach dem Zusammenbruch der Ordnung zu überleben ‑ „Prepper“ rüsten sich für Katastrophenfälle. „bodo“ spricht mit dem Soziologen Mischa Luy von der Ruhr-Uni Bochum über Ängste und das Misstrauen in die Schutzfunktion des Staates.

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Der Ruhrpilot

ThyysenKrupp Stahl in Duisburg


Ruhrgebiet:
 Thyssenkrupp Vorstand stimmt Fusion mit Tata zu…Spiegel
NRW: Ministerpräsident Laschet – Regieren ohne klare Kante…NOZ
NRW: „Früher gab es die Faust, heute ist es das Messer“…Welt
NRW: Weniger politische Straftaten…RP Online
NRW: Lehrer bekommen Dienst-Mailadressen…RP Online
NRW: Iran will illegale Raketentechnologie kaufen…Jerusalem Post
Debatte: 
Die politischen Nachrufe auf Merkel waren verfrüht…Welt
Debatte: Wolf Biermann – Die Tragödie der Angela Merkel…New York Times
Debatte: Angriff auf das freie Internet…Jungle World
Debatte: Die Grünen haben ihren besten Mann kaltgestellt…Welt
Debatte: Ein Zeichen des Entgegenkommens…FAZ
Debatte: Religiöse Neutralität des Staats als Fiktion…NZZ
Ruhrgebiet: Hiesingers Befreiungsschlag…FAZ
Ruhrgebiet: Thyssenkrupp-Mitarbeiter reagieren positiv auf Tata-Fusion…WAZ
Ruhrgebiet: Industrial Ruhr became west Germany’s hottest cultural hub…Independent
Ruhrgebiet: 
Extraschicht 2018 – Eine Hommage an die Steinkohle…Der Westen
Bochum: So gefährlich ist die Identitäre Bewegung…WAZ
Bochum: Hochhausräumung…Bo Alternativ
Bochum: Großer Abschied für Theaterleiterin Martina van Boxen…WAZ
Dortmund: Kirchentag soll für die Stadt zum Gewinn werden…WAZ
Dortmund: Eine Minderheit auf Mehrheitsmission…WAZ
Duisburg: Mercator Beach – Der Stadtstrand ist eröffnet…WAZ
Essen: Terence Hill kommt in die Lichtburg…WAZ
Essen: Warnstreik an Uniklinik geht weiter…WAZ

Das Konzert von Nena in Dortmund

In diesem Jahr feiert NENA ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum in großem Stil. Die “Nichts Versäumt-Tour” macht im Frühjahr und Sommer Station in 27 Städten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg und gehört jetzt schon zu den Events des  Jahres, die man gesehen haben muss.

Heute Abend stand Dortmund auf dem Plan. Wie immer ist ihre Band mit am Start, die Nena liebevoll ihre „zweite Familie“ nennt. – Und die auch mehr und mehr zu einem wahren Familienunternehmen wird, denn ihre Tochter Larissa und ihre Söhne Sakias und Simeon sind ebenfalls mit von der Partie.

Die Fans und treuen Anhänger der Wahnsinns-Frontfrau bekommen heute von den ersten Takten an das geliefert, was man erwartet, wenn man einen Abend mit einer der größten deutschen Pop-Ikonen verbringt.

Eine energiegeladene und junggebliebene Nena und ein Konzert mit Hits, Krachern und Klassikern der vergangenen 40 Jahre. Von einigen Liedern singt sie nur die ersten Zeilen  an und läßt sie ineinander verschmelzen. Aber nicht nur da schafft sie mit Leichtigkeit eine Verbindung, sondern auch zwischen sich, ihrem Publikum und ihrer Band. Manchmal scheint es auch, als wäre die Zeit stehengeblieben in der so gut wie ausverkauften Westfalenhalle.

Ob der „Verliebt in Berlin“-Titelsong „Liebe ist“, der Klassiker „Leuchtturm“ oder der Song, den wohl die ganze Welt kennt „99 Luftballons“, die gebürtige Hagenerin reißt alle mit und die Stimmung ist auf allen Seiten großartig und überwältigend.

Wieder einmal hat Nena bewiesen, dass sie nicht nur ein wichtiger Bestandteil der deutschen oder europäischen Popkultur ist, sondern ein weltweites Phänomen. Mit ihren Hits prägte sie eine Generation von Musikfans und beschreibt bis heute ein Lebensgefühl, das wohl irgendwie und irgendwo in jedem Herzen zu Hause ist. Dabei ist NENA kein Nostalgie-Act, sie ist auch im 40. Jahr ihrer Karriere noch immer eine der relevantesten und authentischsten Sängerinnen der Zeit. Als letztere ist sie seit 1989 erfolgreich unterwegs und zählt mit insgesamt 25 Millionen verkauften Tonträgern weltweit zu den erfolgreichsten Künstlerinnen der deutschen Musikgeschichte.

Ihr immer noch aktuelles Studioalbum “Oldschool” erschien im Februar 2015 und konnte sich, wie auch seine vier Vorgänger (Willst du mit mir gehen/2005, Cover Me/2007, Made In Germany/2009, Du bist gut/2012)  unter den TopTen der deutschen Album Charts platzieren.

Veranstalter: Handwerker Promotion

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Dortmund: Gonzalo Castro wechselt vom BVB zum VfB Stuttgart

Gonzalo Castro tat sich zuletzt in Dortmund mit dem Lächeln schwer. Foto: Robin Patzwaldt

Champions-League-Teilnehmer Borussia Dortmund hat sich mit Bundesliga-Konkurrent VfB Stuttgart auf einen Transfer von Gonzalo Castro verständigt. Der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler hat seinen Vertrag beim BVB aufgelöst und bei den Schwaben bis 2021 unterschrieben.

Castro war im Sommer 2015 von Bayer Leverkusen zum BVB gewechselt, für die Borussia absolvierte er in drei Spielzeiten 72 Bundesliga-Spiele (6 Tore / 15 Vorlagen). In der UEFA Champions bzw. Europa League gelangen ihm in insgesamt 21 Spielen zwei Tore, im DFB-Pokal bei 13 Einsätzen vier Tore.

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Der Ruhrpilot

Thomas Kutschaty Foto: SPD-Fraktion Lizenz: Copyright


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Kutschaty fordert Ende von Hartz-IV…KStA
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Debatte: Söder – Ein Scheiternder schlägt um sich…Post von Horn
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Debatte: Den Ballast einer missglückten Geschichte abwerfen…Platypus1917
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Debatte: Therapie für die Gesundheitspolitik…Jungle World
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Essen: Ausländeramt – Die Problembehörde ist bald Geschichte…WAZ

Der Ruhrpilot

Michaela Engelmeier Foto: Foto-AG Gymnasium Melle Lizenz: CC BY 3.0


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NRW: Mann soll 21 Kollegen mit vergifteten Pausenbroten getötet haben…Welt
Debatte: Der Selbstbetrug der Flüchtlingshelfer auf dem Mittelmeer…Welt
Debatte: Bei der Migration gibt es keine Unschuldigen…Zeit
Debatte: AfD bei über 50 Prozent…Jüdische Allgemeine
Debatte: Friede ohne Illusionen…NZZ
Debatte: Völkisch bleibt dynamisch…Jungle World
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Debatte: Das Märchen von staufreien Innenstädten…Welt
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Bochum: Bin Laden Leibwächter klagt gegen Abschiebung…Bild
Bochum: Steven Sloane verlässt die Bochumer Symphoniker…WAZ
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Dortmund: Antisemitische Straftaten – Polizei identifiziert vierten Täter…Nordstdatblogger
Dortmund: Baustart für neues Rewe-Frischelager mit 700 Jobs…WAZ
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Essen: Politik von Vergabe-Stopp an die Ruhrbahn kalt erwischt…WAZ

Trotz millionenschwerer Neuzugänge will sich beim BVB-Anhang keine Zufriedenheit einstellen

Abdou Diallo. Foto: BVB

Die abgelaufene Spielzeit war für Borussia Dortmund in der Endabrechnung eine große Enttäuschung. Zwar sicherte sich die Elf am Ende gerade noch den vierten Tabellenplatz, der der Truppe zur Champions League-Qualifikation reichen sollte, doch war die Runde insgesamt mit zu vielen Negativüberraschungen über die Bühne gegangen um sich darüber freuen zu können.

Zwar konnte der Trainerwechsel im Dezember 2017, weg von Peter Bosz hin zu Peter Stöger, das Schlimmste gerade so verhindern, doch zu mehr als der reinen Mindestanforderung an alle Beteiligten sollte es im Jahr nach Thomas Tuchel, der nach dem DFB-Pokalsieg im Mai 2017 aufgrund interner Streitereien ‚vom Hof‘ gejagt wurde, nun allerdings offenbar gut genug für Paris Saint-Germain zu sein scheint, wo er der mit Millionen Euro aus dem Orient zum Champions League-Sieg verhelfen soll, nicht mehr reichen.

Nach der Saison 2014/15, die bekanntlich das unglückliche Ende von Jürgen Klopp in Dortmund besiegelte, als dieser mit den Schwarzgelben lediglich auf den letzten Drücker noch in die in Dortmund eigentlich grundsätzlich verpönte Europa League einziehen konnte, die zweite sportlich arg enttäuschende Saison innerhalb von nur vier Jahren.

Was also tun? Klubboss Aki Watzke und Manager Michael Zorc, zuletzt beide selbst vermehrt in die Kritik bei den Fans geraten, kündigten für den Sommer einen entschlossenen Neustart an. Ein größerer Kader-Umbruch wurde und wird daher noch immer erwartet. Erste Transaktionen sind inzwischen erfolgt. Jedoch fast ausnahmslos Neuzugänge. Welche Spieler den BVB in diesem Sommer verlassen sollen/müssen ist bisher weitestgehend unbeantwortet.

Erstaunlich an der ersten Zwischenbilanz zudem, obwohl bereits etliche Millionen Euro investiert wurde, will sich beim Anhang des BVB nicht im Ansatz so etwas wie Zufriedenheit oder gar neue Euphorie einstellen. Die Erwartungshaltung ist offenbar riesig beim Anhang.

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Der Ruhrpilot

NRW Landtag


NRW:
 Die Opposition hat keine Schlagkraft…RP Online
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NRW: Polizeigesetz – SPD-Opposition bietet Regierung Hilfe an…WN
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Debatte: Genmais ist laut Meta-Analyse gesünder als normaler Mais…Standard
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Kartellamt erteilt Bogestra Freigabe für VER-Beteiligung…WAZ
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Duisburg: Verkehrsbetrieb erweitert „myBus“-Angebot…WAZ
Essen: Kliniken Essen-Mitte stehen vor einer Fusion…WAZ

Rewe Freidank: Mein Markt? Bald nicht mehr …


Fast täglich kaufe ich im Rewe-Markt in der Saarlandstraße in Dortmund ein. Es gibt zwar nähere Märkte, unter anderen zwei Netto-Filialen, die ihre Arbeit auch nicht schlecht machen. Allerdings gibt es einen entscheidenden Unterschied: das Einkaufserlebnis. Man kennt sich und begrüßt sich mit Handschlag und Vornamen. Was seit Jahren als das Kernelement der Entwicklung im stationären Einzelhandel angepriesen wird, könnte demnächst wegfallen. Von unserem Gastautor Bense Fels.

Zur historischen Einordnung: Ich wohne nun seit mehr als dreieinhalb Jahrzehnten im Kreuzviertel. Im Rewe Saarlandstraße habe ich als Kind mit meinem Taschengeld die ersten eigenen Schokoladentafeln gekauft. Damals gab es noch einen COOP an der Hohen Straße, der aber nie so gut sortiert war. Als pickliger Teenager kaufte ich später Tiefkühlpizzen. Und

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