Der Ruhrpilot

landtag_gr
NRW: 
SPD und CDU gleichauf, AfD bei zwölf Prozent…Welt
NRW: Die Politik muss runter von der Bremse…RP Online
NRW: Bayer bietet 62 Milliarden Dollar für Monsanto…Spiegel
Debatte: Sieg der neuen Autoritären…Zeit
Debatte: Aufrüstung tut not…FAZ
Debatte: Ösi-Wahl  Beginn eines politischen Erdrutsches?…Welt
Debatte:  Die Volkspartei des gesunden Menschenverstandes…Bahamas
Debatte: Gesetzlicher Einheitsbrei…Novo Argumente
Debatte: Was heißt schon arm?…Spiegel
Ruhrgebiet: Wohin bloß mit dem Wal-Denkmal?…Bild
Bochum: „Mama Walli“ hilft jungen Flüchtlingen…Der Westen
Dortmund: Ehemaliges HSP-Gelände ist verkauft…Der Westen
Duisburg: Wo es 2017 schöner wird…RP Online
Essen: Mit den neuen Fachkräften dauert es länger…Der Westen

Dortmund: Alles, nur kein wirkliches Sommerloch beim BVB!

Gestern auf dem Friedensplatz in Dortmund. Foto: Michael Westerhoff
Gestern auf dem Friedensplatz in Dortmund. Foto: Michael Westerhoff

Es hat ja bekanntlich nicht sein sollen! Der BVB verlor am gestrigen Samstagabend also auch das vierte Endspiel seit dem Jahre 2013, das dritte in Folge im DFB-Pokal, unglücklich mit 3:4. Diesmal sogar erst im Elfmeterschießen. Und in München feiert man daher heute den ziemlich glücklichen Abgang von Trainer Pep Guardiola nach dem Double-Gewinn in Richtung Manchester. In Dortmund bleibt es diesmal beim Stolz über eine wirklich bemerkenswerte Saison, der jedoch letztendlich die Krönung durch einen großen Titel versagt blieb.

Nun kann man im Dortmunder Lager aktuell sicherlich darüber jammern, dass eine Entscheidung in einem so wichtigen Finale durch ein Elfmeterschießen immer irgendwie eine schlechte Lösung ist. Man kann auch öffentlich beklagen, dass bei den Dortmundern wohl die ‚falschen‘ Schützen angetreten sind, dass sich wichtige Führungsspieler offensichtlich nicht getraut haben Verantwortung zu übernehmen, als es wirklich ‚hart auf hart‘ ging, als ihre Qualitäten als tatsächliche Führungsspieler gefragt waren. Sicherlich durchaus berechtigte Punkte an einem solchen Tage. Punkte die man hinterfragen kann und vielleicht auch sollte. Doch letztendlich ist das Alles im Nachhinein irgendwie müßig. Es ist eben, wie es ist. Morgen fragt schon niemand mehr nach den Details. Der Titel geht nach München. Das ist es was bleiben wird.

Der Blick sollte daher, wenn sich die erste Enttäuschung im Lager der Schwarzgelben wieder gelegt hat, besser auch möglichst rasch wieder nach vorne gerichtet werden.

Continue Reading

Der Ruhrpilot

Humor ist, wenn man trotzdem lacht: Sylvia Löhrmann Foto: B90-Die Grünen NRW/CC BY-SA 2.0
Humor ist, wenn man trotzdem lacht: Sylvia Löhrmann Foto: B90-Die Grünen NRW/CC BY-SA 2.0


NRW: 
Die Inklusions-Falle…Correctiv
NRW: Städte belegen in «Börsenliga» vordere Plätze…AZ
Ruhrgebiet: Luftqualität im Revier wird besser…Der Westen
Debatte: Der Staat lässt seine Bürger im Stich…Welt
Debatte: Die neue politische Obdachlosigkeit…Cicero
Debatte: „Der ökonomische Wandel hat die SPD ins Herz getroffen“…Spiegel
Bochum: Fotos der Teilnehmer des Nazi-Aufmarsches…Bo Alternativ
Bochum: Rathaus – Jeder Zehnte feiert krank…Der Westen
Duisburg: Fotografien zeigen die Schönheit des Verfalls…Der Westen
Essen: Thyssenkrupp schlägt seinen Grundbesitz los…Der Westen
Online: Größte deutsche Hetz-Seite ist offline…Welt

Werbung


Der Ruhrpilot

Hannelore Kraft beim SPD-Landesparteitag im Februar 2010
Hannelore Kraft beim SPD-Landesparteitag im Februar 2010
Hannelore Kraft – schlechte Umfragen, gute Laune


NRW: 
Sie will: nichts…Zeit
NRW: Genervt kämpft Hannelore Kraft um den Machterhalt…Welt
NRW: Land hofft auf Investitionen in Iran…NOZ
NRW: Mehr Angriffe auf Polizisten…KStA
NRW: Kommission will RTL-Mann als obersten Medienwächter…Digitalfernsehen
Debatte: Das Verwelken der Sozialdemokratie…NZZ
Debatte: Wo bleibt Merkels Masterplan zur Flüchtlingskrise?…Welt
Debatte: Angeführt und ausgeraubt…Jungle World
Ruhrgebiet: Panik-WG bringt den Pott zum Kochen…Bild
Ruhrgebiet: Einblicke ins Depot des Ruhrmuseums…Der Westen
Bochum: Fotografien entwickeln Persönlichkeit…Der Westen 
Dortmund: Kein Nazi-Aufmarsch durch die Nordstadt…Nordstadtblogger
Duisburg: Ralf Jäger bleibt SPD-Chef…Der Westen
Duisburg: 114.000 Jodtabletten für den Ernstfall…RP Online
Essen: Franziskus darf nicht Namenspate einer Schule sein…Der Westen 

Schlaflos vor dem Zugriff

Teil der Beute der Bande aus Bosnien. Foto: Polizei Dortmund
Teil der Beute der Bande aus Bosnien. Foto: Polizei Dortmund

Nach monatelanger Kleinarbeit gelang es der Ermittlungskommission Engel, eine bosnische Einbrecherbande festzunehmen. Ein Einbruch brachte die Dortmunder Ermittler auf die richtige Spur.

Es lebt sich idyllisch in Berghofen. Der Dortmunder Vorort liegt auf den Ruhrhöhen, umgeben von Wäldern. Von hier aus ist es nicht weit ins idyllische Ruhrtal, und auch zum Phoenixsee in Hörde mit seinem kleinen Hafen und den vielen schicken Restaurants und Cafés ist es nicht weit.

Wer hier wohnt, hat es geschafft. Einfamilienhäuser bestimmen das Bild, hier wohnt der Mittelstand der Ruhrgebietsstadt.

Das wusste auch ein Einbrecher, der sich an einem Septemberabend des vergangenen Jahres daran machte, in eines der schmucken Häuser einzubrechen. Doch er hatte Pech. Obwohl im Haus kein Licht zu sehen war, waren seine Bewohner anwesend. Sie bemerkten den Einbruch und riefen die Polizei, die den Verbrecher kurz darauf festnahm.

„Mit dieser Festnahme“, sagt Roland Brüss, „begann unsere Arbeit.“ Der Kriminalhauptkommissar ist Leiter der Ermittlungskommission Engel, die wenige Wochen später gegründet wurde, denn bei dem festgenommenen Bosnier fanden die Beamten ein Handy. „Mit den Namen und Nummern, die wir dort fanden, begann unsere Arbeit.“

Continue Reading

Der Ruhrpilot

netflix
Debatte:
 Netflix droht Quote…FAZ
NRW: Jagdgesetz zwischen Ökologie und Ideologie…WZ
NRW: Soziale Elite regiert unsere Städte…Der Westen
NRW: „Deutsche Männer können sich nicht mehr prügeln“…Welt
Debatte: Netflix einfach mal in Ruhe lassen, EU…Welt
Debatte: Glyphosat – Dann steht doch dazu…FAZ
Debatte: Absurdes Bierverbot verärgert Bayern und Dortmund…Welt
Debatte: Antiraucher-Horror-Show im Anmarsch…Novo Argumente
Debatte: Konservativ mal zwei…Jungle World
Debatte: Der neue Ernährungswahn der deutschen Oberschicht…Welt
Ruhrgebiet: VIVAWEST Marathon 2016…Runnersworld
Bochum: Ruhr-Uni bekommt Forschungszentrum…Der Westen
Dortmund: Das erwartet Sie bei „Bäumchen wechsel dich…Der Westen
Duisburg: „Rheinorange“ an der Ruhrmündung glüht neu“…Der Westen
Essen: Dreck, Dealer und Einbrüche –  „Grüne Mitte“ verkommt…Der Westen

4. Juni: Bündnisse kritisieren Polizei

IMG_20150103_145322Am 4. Juni soll der „Tag der deutschen Zukunft“ (TddZ) in Dortmund stattfinden. Neben „Klassikern“ wie dem 1. Mai ist der „TddZ“ einer der letzten alleine von Neonazis organisierten Großaufmärsche in der Bundesrepublik. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre, in denen der „TddZ“ in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg stattgefunden hat, muss mit bis zu 1000 Neonazis in Dortmund gerechnet werden. Anti-Nazi Bündnisse kritisieren die Polizei, diese setze in Dortmund jeden Aufmarsch durch.

Die drei Anti-Nazi Bündnisse „Blockado“, „Bündnis Dortmund gegen Rechts“ und der „Arbeitskreis NoTddZ“ kritisieren bei einem gemeinsamen Pressegespärch die Taktik der Dortmunder Polizei. Es sei ein Unding das die Polizei die Route der rechtsextremen Demonstration nicht frühzeitig bekannt gebe. Ein Protest in Sicht- und Hörweite der Neonazis sei so unmöglich zu organisieren. Derzeit verlassen sich die Bündnisse auf Ankündigungen der Partei „Die Rechte“ ihren Aufmarsch in der Nordstadt durchzuführen. Das Bündnis gegen Rechts wird am 4. Juni die Gegend rund um den Borsigplatz bespielen. Dort soll es einen Spaziergang zu „Stolpersteinen“ geben. Auf dem Platz wird ein Kulturprogramm stattfinden. „Blockado“ trifft sich auf dem „Platz der Nationen“ um flexibel in der ganzen Nordstadt agieren zu können. Der „Arbeitskreis NoTddZ“ ruft Dortmunder Antifaschisten dazu auf sich „Blockado“ anzuschließen. Außerdem kündigte der Arbeitskreis an bundesweit Nazi-Gegner mobilisiert zu haben. Busse aus mehreren Städten, unter anderem den Autonomen Hochburgen Göttingen und Hamburg, sollen nach Dortmund fahren.

Einig sind sich die drei Bündnisse das Stadt und Polizei die große Relevanz des „TddZ“ für die Naziszene nicht erkennen. Der Aufmarsch könne wenn er ungestört stattfindet die Szene in Dortmund wieder stärken. Dies sei besonders bedauerlich da die Dortmunder Nazis gerade schwächelten.

Der „Arbeitskreis NoTddZ“ schließt in seinem Aufruf für den 4. Juni auch keine brennenden Barrikaden aus. Man habe, so erklärt ein Sprecher, nicht vor die Stadt anzuzünden, werde aber auch keine Polizeiübergriffe auf DEmonstranten zulassen. Der Ball liegt aus Sicht des Arbeitskreises im Spielfeld der Polizei. Hochgerüstete Spezialeinheiten der Polizei, Massenfestnahmen wie kürzlich in Bochum und einen „faktischen Hausarrest“ für migrantische Bewohner der Nordstadt werde man nicht hinnehmen. Am liebsten wäre dem Sprecher allerdings ein ruhiger Tagesablauf mit einer Blockade des Naziaufmarsches. Dem schlossen sich auch die Sprecherinnen der anderen Bündnisse an und hoffen auf einen erfolgreichen 4. Juni.

Werbung


Der Ruhrpilot

Schulministerin Sylvia Löhrmann Foto: © MSW NRW/Christof Wolff
Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) Foto: © MSW NRW/Christof Wolff


NRW: 
Schlechte Noten für inklusive Klassen…Kölnische Rundschau
NRW: 3,2 Millionen Euro gegen Rechtsextremismus…Welt
NRW: Gleichstellung auch für Männer…RP Online
Debatte: Die Glyphosat-Panik der Öko-Lobby ist lächerlich…Welt
Debatte: Genosse der Autobosse…FAZ
Debatte: Uni Göttingen – Kritische Stimme unerwünscht…Jungle World
Debatte: Zu viel Empathie in der Politik…Novo Argumente
Ruhrgebiet: Kritik an Polizei-Verhalten bei Nazi Demo…Der Westen
Ruhrgebiet: Wo wohnen am teuersten ist…Der Westen
Ruhrgebiet: Neue Autobahn-Baustellen bringen mehr Stau…Der Westen
Ruhrtriennale: Stefanie Carp übernimmt die Leitung…Tagesspiegel
Bochum: Heute Flüchtlingsheim, morgen Kita?…Der Westen
Bochum: Stolpersteine wieder gut lesbar…Bo Alternativ
Dortmund: Darum fliehen Mitarbeiter aus dem Sozialamt…Der Westen
Dortmund: Mehr als Kohle und Stahl…Kölnische Rundschau
Duisburg: Strukturwandel wird gefeiert…RP Online
Essen: Jede zehnte Unterrichtsstunde fällt aus…Der Westen

RWE: Dortmunds OB Sierau ist unbelehrbar

Ullrich Sierau
Ullrich Sierau

Viele Städte haben in den vergangenen Jahren Millionen mit ihren Beteiligungen am Energieversorger RWE verloren. Vor allem für die Ruhrgebietsstädte, die über sehr große Aktienpakte verfügen, war der Abstieg von RWW an der Börse bitter: Die Dividende brach am Ende vollkommen weg, die Wertverluste der Aktienpakete belasteten die ohnehin klammen Haushalte.

Kluge geführte Städte wie Gelsenkirchen oder Düsseldorf, die sich frühzeitig von ihren RWE-Aktien trennten, konnten mit den Einnahmen ihre Haushalte sanieren. Die anderen schauten einfach nur tatenlos zu, wie ihr Besitz wie ein Nogger in der Sommersonne dahinschmolz.

Nun könnte man meinen, die Politiker im Ruhrgebiet hätten nach dieser Erfahrung gelernt, das Beteiligungen an Unternehmen ein Risiko darstellt, dass sie ihren Städten und den Bürgern nicht zumuten sollten. Weit gefehlt: Dortmunds OB Sierau, immer vorneweg wenn es darum geht, um Unterstützung von Bund, Land und Europäische Union zu betteln, sieht sich

Continue Reading