„Henrik Freischlader Trio“ stellt neues Album im Piano Dortmund vor

Fotocredit : Timo Wilke
Fotocredit : Timo Wilke

 

Update : 05.04.2016

Für alle, die für den 14. April keine Karten mehr bekommen konnten, gibt es gute Neuigkeiten. Am 30.10.2016 wird das „Henrik Freischlader Trio“ in der Zeche Bochum zu Gast sein. Karten gibt es unter www.impuls-promotion.de.

Update : 23.03.2016

Das Konzert am 14.04.2016 im Musiktheater Piano in Dortmund ist nun ausverkauft !

Als Henrik Freischlader Mitte 2014, nach zehn erfolgreichen Jahren als Bluesgitarrist und -sänger, die Auflösung der Henrik Freischlader Band bekannt gab ( wir berichteten hier), um sich zurückzuziehen und im Stillen neue Ideen zu sammeln und Kraft zu schöpfen, war eigentlich allen klar, dass so ein großartiger Künstler irgendwann wiederkommen wird.

Und in der Tat ist es so, dass Freischlader die Zeit des “Untertauchens” dafür genutzt hat, seine neue Idee, die schon lange in ihm gebrodelt hat, endlich zu verwirklichen.

Zurückgekommen ist er als „Henrik Freischlader Trio„, zusammen mit Carl-Michael Grabinger und Alex Grube, die ebenfalls zu den gefragtesten Musikern ihrer Generation gehören. Gemeinsam haben sie  einen Sound aus kompromissloser Energie und Liebe zum kleinsten Detail geschaffen, um dem Blues mit Respekt und Inspiration zu seiner verdienten Renaissance zu verhelfen. Bereits im November letzten Jahres standen sie als Support für die Tedeschi Trucks Band auf der Bühne und am 02.04. geht es auf die erste eigene Tour, anläßlich ihres Debütalbum „Openness“, das zeitgleich am 01.04.2016 unter dem hauseigenen Label Cable Car Records auf den Markt kommen wird.

Am 14.04.2016 wird das Henrik Freischlader Trio im Musiktheater Piano in Dortmund zu Gast sein. Karten gibt es hier und das noch nicht mals mehr eine Handvoll, also Eile ist geboten ! 😉

 

Der Ruhrpilot

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Debatte: Einkommensunterschiede schaden nicht…FAZ
Debatte: kommt Merkel Seehofer in den Griff?…Post von Horn
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Ruhrgebiet: Neuer Streit um die Revierpark-Fusion…Der Westen
Bochum: Von hier aus – über Film sprechen…Bo Alternativ
Dortmund: Ein Bild abhängen wegen Flüchtlingen…Der Westen
Duisburg: Konzern Haniel zieht es zur Zeche Zollverein…Der Westen
Essen: Taxifahren ist in Essen besonders teuer…Der Westen

„Tag der Solidarität“ in Dortmund gedenkt NSU-Opfern

VertreterInnen von Organisationen mit Plakaten "Tag der Solidarität" vor dem NSU-Mahnmal am Dortmunder Hauptbahnhof.
v.l.: Abbas Dogan (Bezent e.V.), Ali Şirin (Planerladen), Klaus Wegener (Auslandsgesellschaft NRW), Ulla Richter (Dortmund gegen Rechts) sowie Ekincan Genc und Hatice Dogan (Bezent e.V.). Bild: Gehrhardt

Vor zehn Jahren, am 4. April 2006, wurde Mehmet Kubaşık in Dortmund erschossen. Heute ist klar: Er ist einer von insgesamt zehn Menschen, die vom sogenannten Nationalsozialistischen Untergrund aus rassistischen Motiven ermordet wurden. Auch mindestens zwei Bombenattentate und mehrere Banküberfälle sind dem NSU zuzurechnen. In Dortmund hat sich ein Bündnis aus 30 Initiativen und Organisationen zusammengetan, um rund um den Tag der Solidarität den von den Taten des NSU Betroffenen zu gedenken. Am 4. April veranstaltet das Bündnis eine Demonstration und eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „NSU und Rassismus“. Von Alexandra Gehrhardt und Sebastian Weiermann 

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Dortmund: 12. Heinrich-Czerkus-Gedächtnislauf

BVB-Legende Heinrich Czerkus. Quelle Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei
BVB-Legende Heinrich Czerkus. Quelle Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei

Heinrich Czerkus, ehemaliger Platzwart von Borussia Dortmund und Widerstandskämpfer gegen Hitler, wurde im April 1945 von den Nazis ermordet und verscharrt. Gemeinsam mit etwa 300 Fremdarbeitern und Nazi-Gegnern wurde er in der Bittermark begraben.

Der inzwischen schon traditionelle Gedächtnislauf zu seinen Ehren startet erneut am Karfreitag. Am 25. März 2016 wird der Heinrich-Czerkus-Gedächtnislauf nun bereits zum 12. Mal stattfinden.

Der diesjährige Lauf ist Gerd Schleiken, Rüdiger Raguse und Arne Steding gewidmet. Als Aktive der BVB-Fanszene haben sie sich für ein friedliches Miteinander innerhalb und außerhalb des Stadions und gegen jede Form von Diskriminierung eingesetzt.

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Der Ruhrpilot

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Richter kämpft für NS-Opfer – und wird verklagt…Welt
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Debatte:  Die EU-Einwanderungspolitik ist blind…Novo Argumente
Debatte: Feministin gegen Israel…Jungle World
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Bochum: Wie Romy Schmidt das Prinz-Regent-Theater aufmischt…Der Westen
Dortmund: Thalys verbindet ab heute Dortmund mit Paris…Der Westen
Duisburg: Mehr Baumfällungen als in einem ganzen Jahr…Der Westen
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NRW: Bundesregierung zählt 2340 rechtsextreme Straftaten…WA
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Der Ruhrpilot

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Guido Westerwelle Foto: World Economic Forum Lizenz: CC BY-SA 2.0


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Essen: Stadt will Schrottimmobilien an der Gladbecker Straße abreißen…Der Westen

30 Nazis machen sich lächerlich

20160318_200325.jpgDortmunds Neonazis aus der Partei „Die Rechte“ wollten heute gegen die Eröffnung des alternativen Buchladens „Black Pigeon protestieren. Der Versuch ging nach hinten los. Über 200 Menschen besuchten die Eröffnungsfeier des Buchladens. Darunter auch Lokalpolitiker von der CDU bis zur Linkspartei. Vor dem Buchladen wurden die gerade einmal 30 Nazis von den Besuchern der Eröffnungsparty niedergerufen. Rechte die über die U-Bahnstation Hafen anreisten wurden von Nazi-Gegnern aufgehalten so das die Kundgebung erst mit mehr als 40 Minuten Verspätung beginnen konnte. Die Nazis standen daraufhin eine Stunde in der Scharnhorststraße und beschwerten sich darüber, dass es antiautoritäre Tendenzen in der Gesellschaft gäbe. Nach dem Ende der Kundgebung trotteten die 30 Rechtsextremisten still, im Gänsemarsch, zum Hauptbahnhof.

Die Betreiber des „Black Pigeon“ können sich eigentlich über die Kundgebung der Neonazis freuen. Durch ihre Kampagne hat der Buchladen eine enorme Sympathie erhalten und wird vermutlich auch in Zukunft viele Besucher aus der Nordstadt anziehen. Dafür sind zwei zerstörte Scheiben kein zu hoher Preis.

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Dortmund: BVB in der UEL nun gegen Liverpool – “ Jetzt kommt Jürgen Klopp nach Hause…“

Eine Kopie des Pokals steht schon im Fußballmuseum in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Eine Kopie des Pokals steht schon im Fußballmuseum in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Glückslos, oder Albtraum? Die Meinungen werden unter den BVB-Fans sicherlich auseinandergehen. Doch es kommt im Viertelfinale der UEFA Europa League nun tatsächlich zum Wiedersehen mit Ex-Dortmund-Trainer Jürgen Klopp und seinem neuem Verein, dem FC Liverpool!

Es war kurz nach 13 Uhr, als die Los-Fee die Lose von Borussia Dortmund und das des FC Liverpool als letzte der ursprünglich acht Mannschaften im Los-Topf verbleiben ließ, die denkbaren vermeintlich sportlich ‚einfacheren‘ Gegner schon alle zugelost wurden, und es so vorzeitig jedermann klar wurde, dass es also nun tatsächlich zum von vielen erhofften oder befürchteten Duell kommen würde.

Nur das Heimrecht im ersten Spiel musste per Losentscheid somit noch vergeben werden. Und es ging an die Borussia. Auch nicht unbedingt ein Vorteil für die Schwarzgelben.

Das Ganze lässt sich aber natürlich grundsätzlich, wie immer, von zwei Seiten betrachten. Einerseits kann man natürlich sagen, dass, wer die Trophäe am Ende in Basel gewinnen will, ohnehin alle Gegner auf dem Weg ins Endspiel besiegen können muss. Andererseits hätte man sich diese hochattraktive und emotionale Begegnung natürlich auch gerne als ein herausragendes Endspiel wünschen können. Nun kommt es also bereits im Viertelfinale zum Aufeinandertreffen dieser beiden Traditions-Clubs.

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Nazi-Hetze gegen alternativen Buchladen

buch_steineSeit etwa einem Monat hetzen Neonazis der Partei „Die Rechte“ gegen die Eröffnung des alternativen Buchladens „Black Pigeon“ im Hafenviertel. Zweimal wurde der Buchladen das Ziel von Nazi-Anschlägen. Zuletzt in der Nacht zu Mittwoch wurden Fensterscheiben des Ladens mit Steinen eingeworfen. Die Betreiber des „Black Pigeon“ lassen sich von diesen Angriffen allerdings nicht unterkriegen und planen heute ab 14 Uhr ein großes Fest zur Eröffnung (Hier das Programm). Mehrere Bands spielen im Laden, und es wird bis spät in die Nacht gefeiert.

Da Nazis fröhliche Menschen, die auch noch Bücher lesen, nicht mögen, haben sie zu einer Kundgebung gegen die Eröffnung aufgerufen und wollen ab 19 Uhr aufmarschieren. Dagegen rufen autonome Antifas und zivilgesellschaftliche Nazi-Gegner zum Protest auf. Im Hafenviertel steht also ein interessanter Nachmittag und Abend an. Felix Huesmann, Stefan Laurin und Sebastian Weiermann berichten live via Twitter. Vom Fest, von den Nazis und von den Gegenprotesten.

Heute Abend ist vor dem „Black Pigeon“ in der Scharnhorststraße 50 eine Kundgebung angemeldet. Eine weitere Kundgebung haben Nazi-Gegner an der Ecke Martha-Gillessen-Straße/ Johanna-Mälzer-Straße angemeldet. Sie wollen damit an die beiden Widerstandskämpferinnen erinnern. Die Nazis werden, wie eine Polizeisprecherin mitteilte, „im unmittelbaren Nahbereich“ zum „Black Pigeon“ ihre Kundgebung durchführen. Das Gerücht, die Rechten würden ihre Kundgebung in der Fichtestraße, direkt neben dem Buchladen durchführen, dementierte die Polizeisprecherin.

Hier zum Nachlesen unsere bisherigen Artikel über die Kampagne gegen den „Black Pigeon:

Nazis bedrohen Unternehmer

Buchladen-Vermieter stellt sich gegen Nazis

Erneuter Nazi-Anschlag auf Buchhandlung