Dortmund: Der BVB freut sich in der Europa League auf Tottenham

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Thomas Tuchel. Foto: Robin Patzwaldt

Wenn es auch (noch) nicht zum von vielen gewünschten Wiedersehen mit Jürgen Klopp und dem FC Liverpool kommt, trifft der BVB nach dem gestrigen 1:0-Erfolg beim FC Porto in der Europa League trotzdem auf einen Club von der ‚Insel‘. Denn man bekommt es nun im März im Achtelfinale, beim Aufeinandertreffen des Bundesligazweiten und dem Zweiten der englischen Premier League, mit den Tottenham Hotspur zu tun. Das Hinspiel findet übrigens in Dortmund statt.

Hier ein paar frische Reaktionen des BVB auf die Auslosung vom Mittag

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Verfassungsschützer im NSU-Ausschuss

Gefunden neben dem Landttag
Gefunden neben dem Landttag

Im NSU-Ausschuss im Düsseldorfer Landttag sagen heute mit Cornelia de la Chevallerie und Uwe Reichel-Offermann eine ehemalige und ein aktueller Verfassungsschützer aus. Spannender als die Sitzung in Düsseldorf dürfte heute allerdings der NSU-Ausschuss in Hessen sein. Dort sagt erstmals ein neonazistischer V-Mann in einem Untersuchungsausschuss aus. Wir tickern trotzdem aus Düsseldorf.

10:20 Uhr: Zu Beginn der Ausschussitzung erinnert Sven Wolf an den Rostocker NSU-Mord, der sich gestern zum zwölften Mal jährte. Dannach beginnt die Vernehmung von Cornelia de la Chevallerie. Derzeit ist sie Leiterin der Abteilung für Gefahrenabwehr im Verfassungsschutz NRW. Mit dem Anschlag in der Probsteigasse, in Köln, war Frau Chevallerie nicht befasst. Über den Anschlag wurde auch nicht in ihrem Beisein gesprochen. Es habe keine konkrete Anfrage der Polizei gegeben, deshalb habe sich der VS nicht mit der Probsteigasse befasst.

Beim Anschlag in der Keupstraße sieht das anders aus. Dort habe man sich schon am Tag des Anschlags getroffen und trotz mangelnder Informationen darüber beraten. Alle Quellen seien befragt worden. In der Abteilung von Frau Chevallerie sowohl Quellen aus dem Bereichen Rechts- und Linksextremismus. Auch die Kollegen die sich mit Ausländerextremismus beschäftigten fragten ihre Quellen ab. Im „Rechten Bereich hat man keine Erkenntnisse bekommen“, sagt Cornelia de la Chevallerie. Allgemein sei das Fazit bei einer Tagung von „Beschaffern“ gewesen das es keine Hinweise darauf gäbe das Neonazis aus NRW den Anschlag begangen hätten.

10:33 Uhr: Der Verfassungsschutz sei über den Staatsschutz in die Ermittlungen bezüglich des Anschlags in der Probsteigasse eingebunden worden. Dort habe man relativ früh keine Nachfragen gehabt. Frau Chevallerie sagt, nachdem sie die Bilder der VIVA-Kameras gesehen habe sie sich schon gewundert. Von der Polizei sei aber die Rückmeldung gekommen, dass es sich um „Organisierte Kriminalität“ handele und dies sei nicht der Arbeitsbereich des Verfassungsschutz. Hier nicht weiter nachgehakt zu haben könne man sich aus heutiger Sicht vorwerfen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz habe in NRW nach einem Rechten Hintergrund nachgefragt. Dem sei nachgegangen worden, man habe den Hintergrund von einzelnen Rechtsextremen aus Köln ausgeleuchtet. Das habe aber keine Erkenntnisse gegeben. 

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Der Ruhrpilot

Barbara Steffens (Quelle: Wikipedia.de)
Barbara Steffens (Quelle: Wikipedia.de)


Debatte: 
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NRW: Jäger und die Sicherheit…Post von Horn
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NRW: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen FDP-Politiker…WZ
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NRW: Bahn kündigt 9000 Baustellen an…Ruhr Nachrichten
Debatte: Grünes Biergift-Theater…FAZ
Debatte: Taktik in der Kampfzone…Jungle World
Debatte: „Den Antisemitismus bringen nicht nur Flüchtlinge mit“…Cicero
Ruhrgebiet: Gelsenkirchen hat die höchste Armutsquote…Der Westen
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Dortmund: Spekulationen um 750 verschwundene Ausweis-Dokumente…Der Westen
Duisburg: Hartz und herzlich – Anwohner schreiben RTL II offenen Brief…Der Westen
Duisburg: Das letzte Aufbäumen des Investors beim FOC…Der Westen
Essen: Stadt zahlt bei der Rundfunkgebühr drauf…Der Westen

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Dortmund: Die Eisadler hoffen auf Unterstützung durch BVB-Fans beim Kampf um die die Playoffs

Foto: Robin Patzwaldt
Foto: Robin Patzwaldt

Nur noch drei Punkte fehlen den Dortmunder Eisadlern um die Playoffs der 1.Liga-West klar zu machen. Bei insgesamt noch drei ausstehenden Spielen, haben die Dortmunder an diesem Wochenende gleich zweimal die Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen.

Los geht es am Freitag um 20:00 Uhr in Dinslaken. Eigentlich hatte die Kobras niemand mehr wirklich auf der Rechnung, aber seit dem letzten Wochenende haben die Mannen um Ex-Dortmunder und Kobra-Kapitän Sven Linda, wieder voll in die Verteilung der Playoff-Plätze eingegriffen. Mit zwei Siegen gegen den Tabellenführer aus Hamm, können sich die Dinslakener wieder berechtigte Hoffnungen auf einen Platz unter den ersten Vier machen. Bei nur noch drei Punkten Rückstand auf den Lauterbacher EC werden die Gastgeber alles versuchen, die drei Punkte gegen die Eisadler einzufahren.
Dabei kam es in der jüngsten Vergangenheit immer zu packenden und engen Begegnungen, alleine drei der letzten fünf Spiele wurden erst im Penaltyschiessen entschieden.

Am Sonntag treffen die Eisadler dann um 19:00 Uhr im heimischen Eisstadion an der Strobelallee auf die Lauterbacher Luchse.

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Das Konzert von Cäthe im FZW

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Im Oktober letzten Jahres bescherte uns die Straßfurter Sängerin CÄTHE  ihr drittes Studioalbum „Vagabund“, eine Herzensangelegenheit und auf ausdrücklichen Wunsch der Sängerin ganz auf die Live-Möglichkeiten ihrer vierköpfigen Band zugeschnitten. Hier gibt es mehr zu lesen!

Im Rahmen ihrer Vagabund Tour 2016 stand Cäthe am Dienstagabend im FZW Dortmund auf der Bühne stehen. Unterstützt wurde sie von der wunderbaren Hamburger Sängerin LÚISA.

 www.rhein-konzerte.de

The New Roses – mit brandneuem Album live im Fzw

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Foto Veranstalter

THE NEW ROSES gehören zu den hoffnungsvollsten Neuentdeckungen der deutschen Rock-Szene!

Die heute vierköpfige Band aus Wiesbaden wurde 2007 von Sänger und Gitarrist Timmy Rough und Schlagzeuger Urban Berz gegründet und 2008 von Bassist Stefan Kassner und 2012 von Gitarrist Dizzy Presley komplettiert.

Ihre gleichnamigen EP veröffentlichten The New Roses über ihr eigenes Label (Vertrieb: Soulfood) am 21. Dezember 2012. Neben drei Eigenkompositionen befindet sich darauf u. a. die Coverversion des Tom-Petty-Liedes Refugee. 2013 erschien beim gleichen Label das erste Album mit dem Titel Without a Trace.

Im Mai 2014 verließen Stefan Kassner und Dizzy Presley die Band. Mit Norman Bites (Gitarre) und Hardy (Bass) wurde das Line-Up kurz darauf wieder vervollständigt.

Am 14. Februar 2015 unterschrieben The New Roses einen internationalen Plattenvertrag mit Napalm RecordsIhr neues Album Dead Man’s Voice kommt morgen, am 26. Februar 2016, auf den Markt und einen Tag später werden die vier Jungs live im FZW Dortmund auf der Bühne stehen.

Tickets für den 27.02.2016 gibt es bei Eventim und im FZW Ticketshop !

Der Ruhrpilot

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Ruhrgebiet: 
Kassierer singen auch ohne ESC…Bild
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Debatte: „Die Gesundheitsbewegung ist ein verlängerter Arm des Staates“…Novo Argumente
Debatte: Warum unsere Zukunft nicht berechenbar ist…NZZ
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Ruhrgebiet: “Im Ruhrgebiet fehlen vor allem digitale Leuchttürme”…Deutsche Startups
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Das Konzert von Joe Bonamassa in Dortmund

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Der Mittwochabend in der Dortmunder Westfalenhalle war einmal wieder der Beweis dafür, dass der Gitarren-Blues einen mehr als würdigen Nachfolger hat.

Für Ende März hat der begnadete Musiker des zeitgenössischen Bluesrocks, Joe Bonamassa, sein nunmehr zwölftes Studioalbum  „Blues Of Desperation“ (es erscheint am 25. März bei Provogue / Mascot Label Group)  angekündigt. Selbst komponiertes Material soll es enthalten, das aufzeigen soll, dass sich der Musiker nicht an eng gefasste Regeln des Genres hält, sondern vielmehr sich und den Blues neu definiert.

Einen besten Vorgeschmack lieferte er gestern Abend seinen Dortmunder Fans in einer mitreißenden Liveshow, in der Bonamassa die Klassiker des Blues meisterhaft interpretierte, musikalisch unterstützt von einer Bläsersektion und seiner Band.

Spielleidenschaft und das Können eines Profis bringt der New Yorker mühelos unter einen Hut, dazu  begeistert er mit seiner starken Stimme, seinem temperamentvollen Gitarrenspiel und seinem vielfältigen Songwriting.

Auf jedem seiner Alben, solo und auch in seinen zahlreichen Nebenprojekten, hat er es geschafft, sich immer wieder neu zu erfinden und seinem Status, als einer der größten Gitarristen unserer Zeit, gerecht zu werden.

Joe Bonamassa ist bekennender Rory Gallagher -Fan und kann mit allen anderen Gitarrengöttern, die die Musikwelt uns schon beschert hat, problemlos mithalten.

Jimi Hendrix, Gary Moore, Jeff Beck, John Lee Hooker, Freddie King, Tim Curry – oder B.B. King, mit dem er bereits mit zwölf Jahren auf der Bühne stand, sämtliche Stile all dieser Bluesgrößen hat er verinnerlicht, sie neu umgesetzt und bringt ihre Songs so auf die Bühne, dass sie zu neuem Leben erwecken.

Hingerissen waren in Dortmund von seiner Performance alle, jeder auf seine Weise. Die einen ließen sich von seiner Energie mitreißen, die anderen beobachteten fasziniert die Gitarrenkünste des Amerikaners, die weibliche Fraktion war eh hin und weg.

Ein begnadeter Abend mit vielen Höhepunkten, einer tollen Show mit viel Dramaturgie, aber auch ruhigen Elementen – Bluesrock im Reinformat.

Hier sind die Fotos:

Setlist :

Locomotive Breath (Jethro Tull 1971 cover) (Intro only)

This Train

Mountain climbing

Blues of Desperation

No good place for the lonely

See See Baby (Freddie King 1961 cover)

Never Make Your Move Too Soon (B.B. King 1978 cover)

Angel of Mercy (Albert King 1972 cover)

Hey Baby (The Jimi Hendrix Experience ca.1970 cover)

Oh Beautiful!

Love Ain’t a Love Song

Nobody Loves Me But My Mother (B.B. King 1971 cover)

Gave Up Everything for You, ‚Cept the Blues

Going Down (Moloch 1969 cover)

Sloe Gin (Tim Curry 1978 cover)

The Ballad of John Henry

Encore:

All Aboard (Muddy Waters 1969 cover)

 

Der Ruhrpilot

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