NRW: „Es geht nicht mehr lange so weiter“…RP Online
NRW: Land hat bereits 144.000 Flüchtlinge aufgenommen…Welt
NRW: Land plant 17 Milliarden Euro für Bildung…Kölner Stadtanzeiger
Debatte: Juli Zeh kann nichts dafür…Jungle World
Debatte: Die tödlichen Nebenwirkungen der internationalen Klimapolitik…Novo Argumente
Debatte: Vielen Flüchtlingen droht Arbeitslosigkeit…FAZ
Debatte: „Wir müssen standhaft sein“…Welt
Bochum: OB-Kandidaten Franz und Eiskirch bekommen Unterstützung…Der Westen
Dortmund: Verzögerungen bei der neuen Erstaufnahmeeinrichtung…Radio91.2
Duisburg: Scharfe Kritik an Links Zuwanderer-Aussage…Der Westen
Essen: Ein Notfallplan für Essens Flüchtlingsdörfer…Der Westen
Rekk aus Dortmund eröffnen neue Indie-Nacht-Reihe im FZW
Die Dortmunder Band Rekk um Frontmann Matti Kaiser steht für wunderschöne poetische und manchmal ein wenig verträumte und emotionale Folksongs, denen es in keinster Weise an Raffinesse und Charakter fehlt.
Seit 2008 musizieren Matti Kaiser, Jesley Nicksteit, Justin Nicksteit, Andreas Pientka und Moritz Bailly gemeinsam und können bereits auf eine eigene EP ( Turn & Sing EP -2012 ) und ein Album ( North of Your Sky – 2014) zurückblicken. Gestern Abend standen sie als erste Band im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe „Indie-Nacht“ im FZW Club auf der Bühne und gaben dort unter anderem einen kleinen Vorgeschmack auf Songs ihres für 2016 angekündigten neuen Albums.
Das Anliegen des FZW ist es, mit dem neuen Festival grade jungen und talentierten Nachwuchsbands eine Plattform zu bieten, auf der sie sich präsentieren können. Musiker, die in der Szene schon als Geheimtipp gelten und „man munkelt“ … auf dem steilen Weg ganz nach oben sind.
Ebenfalls präsentiert wird die Indie-Nacht von der „Feinen Gesellschaft„, die genau vor einem Jahr von Felix Japes und Niklas Blömeke ins Leben gerufen wurden. Die beiden jungen Veranstalter haben es sich zur Aufgabe gemacht, feine Indie-Perlen zu finden und nach Dortmund zu holen, und wenn man auf das letzte Jahr zurückblickt, ist ihnen das schon ausgesprochen gut gelungen.
The Robocop Kraus, Oracles, Vin Blanc/White Wine (USA), We Are The City (CAN), The Elwins (CAN), Palvine (NL), Spring Offensive und Say Yes Dog sind nur einige der Bands, die die beiden ins Boot holen konnten und schafften es ausserdem, einige kleine „Off-Bühnen“ in der Dortmunder City musikalisch miteinander zu vernetzen.
Am 27.09.2015 feiert die Feine Gesellschaft im FZW ihren einjährigen Geburtstag und hat dazu viele feine Künstler eingeladen.
Das Höchste der Gefühle – Festival beginnt am Sonntagabend um 17.30 Uhr und zu den Tickets geht es HIER entlang!
Weitere Fotos gibt es bei Facebook!
DIe nächste Indie-Nacht mit Chantal Acda (of Isbells) findet übrigens am 28.10.2015 wieder im Club des FZW statt. Karten!
Frühstück für Dortmund
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Dortmund: Noch rund 10.000 Plätze frei beim BVB – Was ist denn da los?
Im Normalfall sind Tickets für BVB-Heimspiele ein rares Gut. Wer nicht binnen der ersten Minuten des freien Vorverkaufs zuschlägt, der kann im Regelfall keine Karten mehr für ein Heimspiel der Schwarzgelben ergattern.
Für das Heimspiel der Borussia in der Europa League am Donnerstag sieht das aber mal ganz anders aus. Wer für die Begegnung gegen den FK Krasnodar aus Russland noch ein Ticket erwerben möchte, der hat aktuell noch die Möglichkaut aus rund 10.000 freien Plätzen im Stadion auszuwählen, wie der Verein nun wissen ließ. Und das trotz im Vergleich zu Ligaspielen schon deutlich reduziertem Fassungsvermögen. Wie kommt’s?
Klar, die Anstoßzeit ist ungewöhnlich früh für einen Donnerstag, der Gegner versprüht, wenn er auch von weit her kommt, nicht gerade den zauberhaften Klang der großen weiten Fußballwelt, aber auch an den Eintrittspreisen die der BVB da aktuell aufruft, dürfte es ein gehöriges Stück weit liegen.
Frühstück für Dortmund
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Grenze dicht für die Bundespolizei
In Dortmund protestierten am Abend Antirassisten gegen die gestern eingeführten Grenzkontrollen in Süddeutschland. An den Katharinentreppen fanden sich etwa 100 Aktivisten ein. Die Kundgebung hatte nur kurz Bestand, denn vor der Wache der Bundespolizei am Hauptbahnhof spielten sich spannendere Dinge ab.
Eine Handvoll Aktivisten stellte in einer Kunstaktion eine „Grenze“ um die Wache der Bundespolizei auf. Mit Flatterband und Stacheldraht wurde die Wache eingezäunt. Per Lautsprecher klärten die Aktivisten auf, dass sie gegen Grenzen und für Bewegungsfreiheit seien. Die Protestaktion fand bei der Bundespolizei-Wache statt, da 21 Hundertschaften dieser Behörde zur Grenzsicherung nach Bayern beordert worden waren.
Die Polizeikräfte, die für den Schutz der Kundgebung an den Katharinentreppen eingeteilt waren, machten den Spaß mit und bewachten für eine Stunde die symbolische Grenze. Ein Regenschauer beendete die Aktion. Unter dem Jubel der antirassistischen Aktivisten baute die Polizei die „Grenzanlage“ ab.
Deutsches Fußballmuseum startet Ticket-Vorverkauf
Das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund öffnet nächsten Monat seine Tore.
Am Sonntag, den 25. Oktober 2015, findet die Publikumseröffnung mit einem großen Vorplatzfest statt. Zwei Tage vorher, am 23. Oktober, steht die Eröffnungsgala mit NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau und zahlreichen Gästen aus Sport, Politik und Gesellschaft auf dem Programm.
„Unser Ziel war es, die wunderbare Tradition und die zeitlose Faszination des Fußballs an einem besonderen Ort zusammenzubringen“, so DFB-Präsident Wolfgang Niersbach.
Das Museum verfolgt einen breiten Ansatz. Zum einen soll es dem Fußballsport in Deutschland in seiner historischen und aktuellen Dimension einen dauerhaften öffentlichen Raum bieten.
Dortmund: Die Tabellenführung des BVB verleitet viele Fans aktuell schon zu verfrühter Euphorie
Es läuft derzeit beim BVB. Neun Pflichtspielsiege in Folge. Vereinsrekord! In der Liga zudem die Optimal-Punktzahl von 12 bei 15:3 Toren. Auch das ist Rekord. Da fällt es selbst den Kritikern und ständigen Nörglern schwer noch etwas Negatives zu finden. Muss ja vielleicht auch nicht sein. Vielleicht sollte man sich einfach auch mal an den aktuellen Leistungen des Teams erfreuen.
Das 4:2 (2:1) am Samstag in Hannover war erneut eine ansprechende Leistung. Die teilweise deutlichen Verbesserungen einzelner Spieler sind aktuell wohl besonders erfreulich, wenn man es mit dem BVB hält. Auch ohne Marco Reus, was in der Vergangenheit die Siegchancen der Mannschaft dramatisch verschlechterte, blieben die Schwarzgelben am 4. Spieltag so in der Erfolgsspur.
Besonders auch Matthias Ginter, Julian Weigl und Henrich Mchitarjan sei Dank. Allesamt Spieler die noch vor wenigen Wochen weit weniger im Fokus der Fans standen. Sie sind auch diesbezüglich die bisher größten Gewinner unter der Leitung von Thomas Tuchel. Keine Frage. Aber auch andere altbewährte Kräfte wie Marcel Schmelzer und Mats Hummels scheinen derzeit wieder deutlich sichtbar formverbessert.
Bei aller berechtigten Freude über den guten Saisonstart sollten vorzeitige Kampfansagen in Richtung des FC Bayern jedoch besser noch unterbleiben. Abgesehen davon, dass fünf der neun Saisonspiele (Wolfsberg, Odds und Chemnitz) gegen vergleichsweise scheinbar unterklassige Mannschaften gespielt wurden, auch bei den vier erfolgreichen Bundesligaspielen war der ganz große Prüfstein bisher noch nicht wirklich mit dabei.
„Diese Menschen sind fleißig und scheuen keine harte Arbeit“
Der in Dortmund lebender Politikwissenschaftler Aladin El-Mafaalani hat bei der Betreuung der Flüchtlinge im Dortmunder Keuning-Haus mitgeholfen. Im Gespräch mit diesem Blog äussert er sich zu den Zukunftsaussichten der Flüchtlinge und den Herausforderungen für die Gesellschaft.
Wer kam mit den Zügen nach Dortmund?
Aladin El-Mafaalani: Das war ganz unterschiedlich. Die meisten Menschen kommen aus Syrien, einige aus Irak, Afghanistan und Iran sowie aus den Balkan-Staaten. Es sind vergleichsweise viele Familien mit Kindern, auch Kleinkindern und Säuglingen.
Was waren die Hauptgründe zu fliehen?
El-Mafaalani: Ich habe überwiegend mit Syrern gesprochen. Da liegen die Gründe auf der Hand: Entweder sie waren schon länger in einem Lager in der Türkei oder im Libanon und haben die Situation nicht mehr aushalten können. Die Versorgung ist dort auf Dauer nicht
Dortmund: Eisadler mit ersten Testspielergebnissen in der Saisonvorbereitung
Mit einem Erfolg und zwei Niederlagen sind die Dortmunder Eisadler in die diesjährige Saisonvorbereitung gestartet. Dabei zeigte die Mannschaft bereits eine überraschend gute Frühform, und auch Trainer Krystian Sikorski war nach den Spielen nicht unzufrieden mit den gezeigten Leistungen seines Teams.
Los ging es am Freitag mit einem echten Derby beim Lokalrivalen des Herner EV. Hierbei starteten die Dortmunder als krasse Außenseiter, denn die Gastgeber spielen nicht nur eine Klasse höher als die Eisadler, sondern waren auch schon viel länger zum Training auf dem Eis.
Umso verwunderter rieb sich so mancher Zuschauer in Herne die Augen, als die Gastgeber zwar mit 1:0 in Führung gingen, die Eisadler aber bis zum ersten Pausenpfiff auf 3:1 davon zogen.
In der Pause muss dann Hernes Trainer Frank Petrozza die richtigen Worte gefunden haben, denn im 2. Drittel zogen die Herner auf ein standesgemäßes 5:3 davon. Aber auch davon ließen sich die Dortmunder Kufencracks nicht beeindrucken, und Constantin Wichern und Malte Bergstermann sorgten für den viel bejubelten Ausgleich. Somit ging es mit einem durchaus überraschenden 5:5 zum zweiten Mal in die Kabine.