Der BVB informierte uns soeben (Stand 16.10 Uhr) über den aktuellen Stand der Dinge in Sachen Kevin Großkreutz aus Sicht der Dortmunder:
„Der Vollzug des zwischen Borussia Dortmund und Galatasaray Istanbul vereinbarten Transfers von Mittelfeldspieler Kevin Großkreutz zum türkischen Erstligisten ist weiterhin offen.
Borussia Dortmund hat ausnahmslos alle zur Abwicklung eines Transfers notwendigen Schritte innerhalb des Transfersystems „FIFA TMS“ – wie üblich – nachweisbar sowohl zeit- als auch formgerecht eingebracht.
Die Klärung des Sachverhalts obliegt nun dem Fußball-Weltverband FIFA.“
Sobald uns Neuigkeiten dazu erreichen, werden wir sie hier natürlich kurzfristig weiterreichen…
‚Kuba‘ ging nicht gerne weg aus Dortmund. Und nach Schalke wollte er schon gar nicht. Foto: Robin Patzwaldt
In Zeiten wilder Vereinswechsel fällt es häufig schwer bei den Berufsfußballern noch so etwas wie Vereinstreue und ‚Liebe‘ zu Club und Fans zu finden. Der gestrige Wechsel von Julian Draxler vom FC Schalke 04 zum VfL Wolfsburg befeuerte erst die Debatten. Doch immer dann, wenn man glaubt Profifußball sei inzwischen wohl ausschließlich ein eiskaltes Geschäft, dann erhält auch der ‚Fußballromantiker‘ plötzlich mal wieder neue ‚Seelennahrung‘:
Wenige Stunden nach der Verkündigung des Draxler-Wechsels wurde auch der Abgang von Jakub Blaszczykowski von Borussia Dortmund nach Italien, zum AC Florenz, offiziell. Ein Wechsel, der vielen Dortmund-Fans aufgrund des seit Jahren schon völlig untadeligen Auftretens des Polen schwer im ‚Magen‘ lag, der aber aufgrund fehlender sportlichen Perspektiven im überfüllten Mittelfeld des BVB aber nachvollziehbar erschien.
Doch das wahrlich bemerkenswerteste an diesem Abgang folgte dann erst noch wenig später. Der ‚Kicker‘ zitiert den Mittelfeldspieler aktuell mit wahrlich bemerkenswerten Aussagen, gerade auch in Bezug auf sein feines Gespür für Fanempfindungen. Denn offenbar hätte er auch nach Gelsenkirchen wechseln können. Doch das wollte ‚Kuba‘ nicht: „Schalke wollte unbedingt, aber aus Respekt für die Fans des BVB habe ich diese Möglichkeit nicht in Betracht gezogen“, teilte der 29-Jährige mit und stellte außerdem noch klar, dass er daran glaubt, „dass es im Fußball und im Leben um mehr geht als nur Geld“. Rums. Das saß!
In der Septemberausgabe des Straßenmagazins porträtiert „bodo“ die Bochumer Weltmeisterin im Para-Triathlon Nora Hansel, interviewt die britische Feministin Laurie Penny und begleitet Esther Bejarano, Holocaust-Überlebende und Musikerin im Mädchenorchester von Auschwitz, zur Gedenkstätte des ehemaligen Vernichtungslagers.
Die 30-jährige Bochumerin Nora Hansel ist Welt-, Europa- und Deutsche Meisterin im Triathlon für Menschen mit Behinderung. Nach einer Hirnoperation funktioniert ihre rechte Körperhälfte nur eingeschränkt. Dennoch wählt sie den Leistungssport: „Klar, ich hatte die Möglichkeit, zu verzweifeln – das war aber eine doofe Idee.“
Laurie Penny ist eine der kritischsten und lautesten Stimmen ihrer Generation. Mit Wucht schreibt und twittert sie gegen eine frauen- und letztlich menschenfeindliche Welt an – trotzdem haben die Worte der 28-jährigen Britin auch etwas Tröstliches. Ein Interview.
Mit einer 1.000-köpfigen Jugendgruppe besucht die 90-jährige Esther Bejarano die Gedenkstätte des Vernichtungslagers Auschwitz, das sie als Musikerin des Mädchenorchesters im Lager überlebte. Sie liest aus ihren Erinnerungen und diskutiert mit den Jugendlichen. Eine beeindruckende Begegnung.
Weitere Themen: Kirchenasyl im Ruhrgebiet, das Dortmunder Roma-Festival „Djelem Djelem“, Spieltag beim Blindenfußball, Besuch in einem „offenen Garten“, Thomas Schweres („Die Abräumer“) liest bei „bodo“, der Bochumer Nordbahnhof, Homeless World Cup, Flüchtlingsunterbringung, eine Art Tatortreiniger auf der Bühne, Lokalberichterstattung über Neuzuwanderer, ein arabisches Kulturfestival in Dortmund, der kommentierte Veranstaltungskalender (mit Verlosungen z.B. für Kai Magnus Sting, Nico Semsrott, Taksim Trio) uvm.
„Auf die Plätze, fertig, los“ heißt sein im Juni erschienenes fünftes Studioalbum.
Musikalisch unterwegs ist Daniel Wirtzdemnach schon etwas länger. Von 1999 bis 2007 verbuchte er erste Erfolge als Kopf und Sänger der Band Sub7even, ab 2008 ist er als Solokünstler mit seiner Band unterwegs.
Einem großem Publikum bekannt wurde er allerdings erst durch seine Teilnahme an der Fernsehsendung Sing meinen Song – Das Tauschkonzert, die im Mai und Juni diesen Jahres bei VOX ausgestrahlt wurde.
Sein zeitgleich veröffentlichtes aktuelles Album schlug demnach ein wie eine Bombe, und kurz nach Verkündigung seiner Tourtermine waren die meisten Shows schon wieder ausverkauft.
Tourauftakt war gestern im FZWin Dortmund. Zwei Stunden lang präsentierte Wirtz seinen weit über 1000 Fans seine anspruchsvollem deutschen Rocksong, und wer für heute Abend noch eine Karte bekommen konnte, darf sich auf ein weiteres sensationelles Konzert freuen.
So langsam steht auch der Herbst vor der Tür, die Festivalsaison neigt sich dem Ende zu und bereits im September können wir uns schon auf einige Konzerthighlights im FZW freuen.
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Schon irgendwie irre, wie heute, am letzten Tag des laufenden Wechselzeitraums für die Fußball-Bundesliga, mit Gerüchten über angebliche Spieler Zu- und Abgänge beim BVB um sich geworfen wurde. Bestätigt ist bisher allerdings lediglich der Abgang von Oliver Kirch und ‚Kuba‘ Blaszczykowski, sowie der Zugang von Adnan Januzaj . Sobald uns diesbezühlich weitere Infos aus der Pressestelle der Borussia zugehen, werde ich sie hier kurzfristig veröffentlichen.
Update 21.40 Uhr:
„Jakub Blaszczykowski wechselt auf Leihbasis zum AC Florenz Der achtmalige Deutsche Meister Borussia Dortmund leiht seinen offensiven Mittelfeldspieler Jakub Blaszczykowski (29) bis zum Ende der Saison 2015/2016 an den italienischen Erstligisten AC Florenz aus.
‚Kuba‘ mit ‚Emma‘. Foto: Robin Patzwaldt
„Kuba“, wie Blaszczykowski überall genannt wird, war im Sommer 2007 von Wisla Krakau zum BVB gewechselt und hat seither unter anderem 197 Bundesligaspiele (27 Tore/43 Vorlagen), und 24 Partien in der UEFA Champions League (3 Tore/1 Vorlage) für den BVB bestritten. Der polnische Nationalspieler wurde mit Borussia Dortmund 2011 und 2012 Deutscher Meister, holte 2012 das Double und stand 2013 im Finale der UEFA Champions League. „Kuba ist nicht nur ein toller Fußballer, sondern auch ein wunderbarer Mensch. Für ihn ist es wichtig, im Vorfeld der EM 2016 viel Spielpraxis zu sammeln. Wir wünschen ihm für seine sportliche Zukunft in Florenz alles Gute und werden seine Auftritte genau verfolgen. Kuba hat sich um den BVB verdient gemacht, große Erfolge mit unserem Klub gefeiert und wird für immer ein Teil der BVB-Familie bleiben“, betont BVB-Sportdirektor Michael Zorc.“
Das stimmungsvolle Stadion in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Bis auf ein kleines Restkontingent sind alle 80.600 Eintrittskarten für den kommenden Samstag (5. September, 18 Uhr, Signal Iduna Park Dortmund) vergriffen. DEDE darf mit Stolz verkünden, das die von ihm so geliebten BVB Fans, sein letztes Spiel zum „größten Abschiedsspiel“, das es je in Europa gegeben hat“ gemacht haben.
13 Jahre stand Leonardo de deus Santos beim BVB unter Vertrag. Wurde zweimal Deutscher Meister (2002, 2011). Spielte 399 mal in Schwarzgelb, davon 322 mal in der Bundesliga und 67 mal in nationalen und europäischen Klubwettbewerben. Allein zehn Brasilianer hat Dede für eine von seinem ersten Trainer Michael Skibbe betreute „Weltauswahl nominiert. Julio Cesar, Ewerthon, Ailton, Evanilson, Lincoln, Paulo Sergio oder Bundesliga Torschützenkönig Marcio Amoroso (Saison 2001/02) schnüren noch einmal die Fußballschuhe für „ihren DEDE“. Auch Jan Koller, Alex Frei, Mladen Petric, Miki Stevic, Mohamed Zidan, Sergej Barbarez, Stéphane Chapuisat, Tinga und Felipe Santana kehren an ihre einstige Wirkungsstätte zurück.
Gegner der Weltauswahl wird Dedes Nationalelf mit Trainer Thomas Doll und den drei Weltmeistern Thomas Häßler, Roman Weidenfeller und Kevin Großkreutz sein. Mit von der Partie sind Jens Lehmann, Stefan Reuter, der eigens seinen Urlaub verschoben hat, sowie Christian Wörns, Torsten Frings, Lars Ricken, Fredi Bobic, Heiko Herrlich, Otto Addo, Patrik Owomoyela, Knut Reinhardt, Giuseppe Reina, Florian Kringe, Thomas Hengen, David Odonkor u.v.m. die sich diesen Tag nicht entgehen lassen werden.
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Strahlend blauer Himmel und knapp 30 Grad. Bei diesem Wetter denkt man eher an andere Dinge als an Eishockey. Nicht so aber die Fans der Dortmunder Eisadler, die am Samstag mit einer großen Feier in die neue Saison gestartet sind.
Wie in jedem Jahr hatten die Verantwortlichen der Dortmunder Eisadler ein tolles Programm für Groß und Klein auf die Beine gestellt. Neben einer großen Tombola, bei der es u.a. 2 Fernseher und einen Turnier-Kicker zu gewinnen gab, war vor allen Dingen das Puckschießen und der Schminkstand für den Fan-Nachwuchs ein voller Erfolg.
Nachdem der Verantwortliche für den Nachwuchs, Klaus Siebel, seine Teams und Trainer vorgestellt hatte, kam es zum Höhepunkt der Saisoneröffnung, der Vorstellung der 1. Mannschaft für die 1.Liga West.
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