Stadt: Klinikum macht 3,6 Millionen Euro Gewinn…Der Westen
Sicherheit: Polizei verschickte mehr als 100.000 „stille SMS“…Der Westen
Wirtschaft: Arbeitslosenquote leicht gestiegen…Nordstadtblogger
Land: Grünes Licht für neue Forensik nebenan…Radio91.2
BVB: Borussia startet mit Rumpfkader und engagiertem Trainer Tuchel…Der Westen
BVB: Gedanken zäh im Sommerloch…Schwatzgelb
BVB: 1. Treffen der Torhüter verläuft eisig…Bild
Frühstück für Dortmund
Bildung: Schulsozialarbeit bis 2018 gesichert…Nordstadtblogger
Krise: Griechen in Deutschland helfen ihren Familien in der Heimat…Der Westen
Wohnen: Mieterverein kritisiert LEG…Der Westen
Religion: Landeskirche will den Kirchentag 2019 nach Dortmund holen…Der Westen
Festival: So war es bei „Dortmund à la carte“…Der Westen
BVB: Zum Abschied von Mitch Langerak…Schwatzgelb
BVB: Weidenfeller setzt sich nicht kampflos auf die Bank…Welt
BVB: Umbruch im Stau…Spiegel
BVB: Mit Tuchel und neuen Stars…Sport-Bild
Schauspielhaus Dortmund: Der musikalische Leiter Paul Wallfisch sagt „Good Bye!“
Das Schauspielhaus Dortmund verabschiedet sich von seinem musikalischen Leiter, Paul Wallfisch. Mit einer zweitätigen Gala feierte der New Yorker Künstler gemeinsam mit dem Dortmunder Ensemble und den Zuschauer seinen Abschied. Neben einer Rede von Schauspielchef Kay Voges gab es rote Rosen, viel Wein und jede Menge Musik. Wallfisch wird vielen in bester Erinnerung bleiben. Nicht nur als Theater-Komponist, sondern auch mit dem wunderbaren Musiksalon „Small Beast“, begeisterte er fünf Jahre lang das Dortmunder Publikum.
Kay Voges sah man den Abschiedskummer an. Er hatte den zwischen Europa und USA pendelnden Musiker Paul Wallfisch – „ein Freund“ – 2010 nach Dortmund geholt. Der Gründer der Kult-Band Botanica, die auch schon am Schauspielhaus Dortmund auftrat, bewegt sich musikalisch zwischen Postpunk, Tom Waits-Sound und hintergründigen Rock. Fast perfekt also für ein Schauspiel, dass seit der Ära Voges immer wieder durch innovative Musik-Schauspiel-Stücke, wie Woyzeck, Republik der Wölfe, Der Meister und Margarita, Elektra oder dem preisgekrönten „Einige Nachrichten aus dem All“ (Wolfram Lotz) für überregionale Aufmerksamkeit sorgte.
Mit Wallfisch zog auch das kleine Veranstaltungsformat zwischen Profi-Gig und Jamsession mit dem Namen „small beast“ von New York nach Dortmund – ein gelungener transatlantischer Kulturaustausch! Er schuf damit nicht nur Spielraum für Experimentelles, sondern es gelang ihm auch musikalische Sternstunden mit Szenegrößen zu entfachen. „Dieses kleine Biest ist eingeschlagen wie eine Bombe – musikalisch höchst interessant wie experimentell und auf Weltniveau!“ schrieb Smag begeistert. In der intimen Club-Atmosphäre waren von der New Wave-Queen Lydia Lunch bis zur britischen Newcomerin Gemma Ray im Laufe der Jahre viele spannende Musiker zu Gast – internationaler Glamour für Dortmund.
Findet der erwartete Umbruch im BVB-Kader nun ausgerechnet im Tor statt?
Wenn sich die übereinstimmenden Medienberichte bewahrheiten, dann steht BVB-Torwart Mitch Langerak unmittelbar vor einem Wechsel zum VfB Stuttgart. Von rund 3,5 Mio. Euro Ablöse ist die Rede. Diese Entwicklung kommt dann doch überraschend. War von der Mehrheit der Beobachter der Abgang von Roman Weidenfeller erwartet worden, nachdem der BVB vor wenigen Wochen Roman Bürki vom SC Freiburg verpflichtet hatte.
Sollte sich das in naher Zukunft nun wirklich so bestätigen, dann verlässt quasi der Kronprinz, welcher ursprünglich einmal als Nachfolger von Roman Weidenfeller beim BVB aufgebaut werden sollte, den Club, nachdem er sich durch die Bürki-Verpflichtung nun wohl um diese Zukunftsaussicht gebracht sah. Viele Fans bedauern das sehr, wenn man mal so durch die sozialen Netzwerke stöbert. Tatsache ist allerdings auch, dass Mitch Langerak seine zahlreichen Chancen in der Vorsaison auch nicht mit Nachdruck nutzen konnte. Die erste längere Einsatzperiode gegen Ende der Hinrunde war recht unglücklich für den sympathischen Australier verlaufen. Auch mit seiner Mithilfe konnte der BVB das Abrutschen an das Tabellenende der Liga nicht verhindern. Das war zwar nicht augenfällig die ‚Schuld‘ von Langerak, doch half auch das von Coach Jürgen Klopp geforderte ‚Lächeln’ des Kronprinzen im Tor eben nicht entscheidend den sich damals noch stark beschleunigenden Niedergang des Vizemeistzers nach der WM 2014 konsequent zu stoppen.
Kirchenasyl: Presbyteriums-Entscheidung gibt Roghinya-Flüchtling neue Hoffnung
Die Gemeinde, die den spontan um Schutz bittenden Roghinya aus Birma geholfen hatte, hat nun im zuständigen Gremium Presbyterium einstimmig entschieden, den Flüchtling nicht vor die Tür setzen. Sie wollen dem verfolgten Muslim im falle seiner Abschiebung eine Bleibe geben, bis alle rechtlichen Mittel ausgeschöpft sind.
Sani B. ist sehr froh über die Entscheidung. Und auch die Gemeindepfarrer sind erleichtert: „Ganz ohne Diskussion kann man so etwas nicht entscheiden. Natürlich gibt es Menschen, die sich erst einmal mit so einer neuen Situation anfreunden mussten. Doch für uns zählt am Ende, dass sich in der Sitzung alle im Presbyterium bewegt haben und eine eindeutige Entscheidung getroffen haben. Das wissen wir, gerade bei den Zweifeln und Bedenken die es gab, sehr zu schätzen“.
Ein „offizielles“ Kirchenasyl wird aus der Entscheidung, die praktisch „auf Vorrat“ getroffen wurde, wenn der Kirchenkreis das Ergebnis der Gemeinde bestätigt. Dort ist man bereits inmitten der Beratungen zu dem Einzelfall. Die rechtlichen Fragen werden noch einmal durch die eigenen Juristen überprüft. Auch die Frage, ob eine reelle Chance für eine Anerkennung von Sani B. als Härtefall in einem neuen Asylverfahren besteht, fliesst in die Entscheidung mit ein.
Viele Gemeindemitglieder haben Sani B. inzwischen kennengelernt. Der Rohingya hat innerhalb nur kurzer Zeit Kontakte geknüpft, denn er wurde mit offenen Armen aufgenommen. Dennoch haben sich Schlaflosigkeit, Panikattacken und schweren Depressionen bei Sani B. weiter verschlimmert. Die Angst vor der anstehenden Abschiebung ist eine große Belastung für ihn. Immer wieder bricht er in Tränen aus.
Frühstück für Dortmund
Tatort: Das ist Ihr Lieblings-Darsteller…Der Westen
Verkauf: So geht es mit dem Dortberg-Haus weiter…Der Westen
Intensivtäter: Haus des Jugendrechts…Nordstadtblogger
BVB: Geht Langerak nach Stuttgart?…Reviersport
BVB: Ilkay Gündogans merkwürdige Kehrtwende…Welt
Der Ruhrpilot
https://www.youtube.com/watch?v=wWcxJ4sPSVQ
NRW: Ein Zettelkasten war Luhmanns zweites Gehirn…Welt
NRW: Zahl der Suizide unter Polizisten steigt stark an…Welt
Debatte: Tsipras‘ großer Fehler…Zeit
Debatte: Britannien, lass uns nicht allein!…Cicero
Debatte: Sie sind unsere Schwestern und Brüder!…FAZ
Debatte: United Nations of Appeasement…Jungle World
Debatte: Der Papstflüsterer und die große Transformation…Novo Argumente
Ruhrgebiet: „Ruhr in Love“ – Notbremse in Zug sorgte für Anreise-Chaos…Der Westen
Ruhrgebiet: Tourismusverband verkündet das Aus für den „Day of song…Der Westen
Bochum: RWE-Areal – Kritik an Wohnbauplänen…Der Westen
Dortmund: Ausweich-Spielstätte für Schauspiel ist gesichert…Der Westen
Duisburg: Kulturfestival „Akzente“ ankert wieder am Hafen…Der Westen
Essen: So bewirbt sich Essen als Design-Hauptstadt…Bild
Essen: Die Evag gibt falsche Fahrpreise an…Der Westen
Internet: Wir stehen zu unserem Artikel und lehnen die Löschung ab…Netzpolitik
Rathaus-Überfall: Das Amtsgericht Dortmund will das Verfahren an das Landgericht abgeben
Nachdem zahlreiche Verfahren im Zusammenhang mit dem Dortmunder Rathausüberfall 2014 gegen die so genannten Rathausverteidiger wegen Nötigung eingeleitet wurden, macht das Amtsgericht einen Rückzieher. Der Rathausüberfall durch Rechtsextremisten am Wahlabend hatte bundesweit für mediale Empörungswellen gesorgt. Nun möchte das bisher zuständige Amtsgericht das Problem weiterreichen. Sie sehen die Zuständigkeit bei der Strafkammer des Landgerichtes Dortmund. Das Kompetenz-Verschieben zwischen den Gerichten könnte für eine „never ending story“ der Aufarbeitung des Rathausüberfalls sorgen. Andererseits ist es ein eleganter Weg, um sich aus der unangenehmen Affäre zu ziehen. Das Schreiben des Richters des Amtsgerichts sieht so aus, als ob er die Suppe, die er sich nicht selbst eingebrockt hat, auch nicht auslöffeln will.
14 Strafbefehle wurden seit dem Wahlabend, an dem Rechtsextremisten versuchten sich gewaltsam zum Dortmunder Rathaus Zutritt zu verschaffen, verschickt. Die Gäste hatten versucht, die Mitglieder der Partei „Die Rechte“ an der Teilnahme der Wahlparty zu hindern. Aufgrund der fehlerhaften und einseitigen Ermittlungen leitete eine Rechtsanwältin ein detailliert recherchiertes und fundiert ausformuliertes Disziplinarverfahren gegen die Staatsanwaltschaft Dortmund ein.
Der zuständige Richter am Amtsgericht Dortmund lehnt nun mit einem Beschluss vom 23. Juni 2015 die Entscheidung über den Antrag der Staatsanwaltschaft auf Erlass der 14 Strafbefehle mit einem gekonnten juristischen Schachzug wegen mangelnder „sachlicher Zuständigkeit“ ab.
Das Gericht führt in seinem Schreiben aus, dass die Staatsanwaltschaft Dortmund über das weitere Verfahren zu entscheiden habe. Nach dem Weg zu einem Beschwerdegericht, bliebe den Staatsanwälten nur noch die Möglichkeit, „eine den gesetzlichen Anforderungen genügende Anklageschrift bei dem gegebenenfalls höherrangigen Gericht einzureichen“, so der Wortlaut des richterlichen Schreibens. Touché!
Die etwas harschen Worte lassen darauf schliessen, dass es zwischen Gericht und der Staatsanwaltschaft geknarzt hat. Spannend ist, wie sich die Staatsanwaltschaft am Dortmunder Landgericht zur der Aufforderung, zu übernehmen, verhalten wird.
Der Ruhrpilot
Debatte: Die Ramadan-Offensive des IS…Spiegel
Debatte: Blutiger Freitag…FAZ
NRW: Landtag kassiert Kopftuchverbot…Spiegel
NRW: Kraft knöpfte sich die Abweichler in der SPD einzeln vor…Der Westen
NRW: Wenn beim Sex die Stadtkasse klingelt…Welt
NRW: Piratenfraktion will Ehe auch für „polyamouröse“…RP Online
Debatte: Wer vertraut uns noch?…Zeit
Debatte: Clowns werden den Sozialismus auch nicht retten…Welt
Debatte: Islamisten im Wettbewerb…Jungle World
Dortmund: Tatort – Straßen der Welt e.V….Nordstadtblogger
Bochum: Zwei Wahlen und ein Eklat mit der AfD…Pottblog
Bochum: Doch Detroit…Bo Alternativ
Dortmund: „Rathaus-Blockierer“ – Amtsgericht will Fall nicht verhandeln…Der Westen
Dortmund: Schwestern wollten zum „Islamischen Staat“…Der Westen
Duisburg: Stadt hat 700 Ideen für Investitionen…Der Westen
Essen: Streit um Akten – Polizei rückt zum Museum Folkwang an…Der Westen
Essen: Stadt soll eine „Sauf-Ecke“ bekommen…Bild
Dortmund: Demonstration gegen den Islamischen Staat
Truppen des Islamischen Staates sind in die kurdische Stadt Kobane eingedrungen und haben 120 Zivilisten ermordet. Zugleich gab es heute in zahlreichen Ländern Anschläge islamistischer Terroristen mit mehreren Toten. Gegen die Barbarei des Islamischen Staates findet heute um 19.00 Uhr an der Reinoldikirche in Dortmund eine Kundgebung statt.