Im Rahmen ihrer »Reinventions« Tour werden die beiden musikalischen Superstars Bobby McFerrin und Chick Corea am Donnerstagabend (25.06.2015) im Konzerthaus in Dortmundzu Gast sein.
Seit über 20 Jahren stehen sie immer wieder auf den bedeutendsten Jazz – Festivals weltweit gemeinsam auf der Bühne und bieten ihrem Publikum eine hervorragende Musik-Performance. Auch Alben wie „Play“ (1990), „The Mozart Sessions“ (1996), „Beyond Words“ (2002) und „Rendezvous In New York“ (2003) sind durch ihr Mitwirken entstanden.
Das legendäre Stimmwunder Bobby McFerrin, dessen Song Don’t worry, be happy einst die Charts stürmte, ist ein begnadeter Vokalartist, dessen in der ganzen Welt einmalige Gesangsakrobatik ein komplettes Orchester imitieren kann. Er gehört ebenso wie Chick Corea, der über 50 Mal für den Grammy nominiert und insgesamt 15 Mal mit diesem begehrtesten aller Musikpreise ausgezeichnet wurde, heute zur Crème de la Crème der internationalen Jazz-Szene.
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Immer wieder Montags stehen seit mehreren Monaten Dortmunder Neonazis in verschiedenen Stadtteilen und hetzen. Sie hetzen gegen Flüchtlinge, gegen die “Überfremdung” ihres teuren Vaterlandes, gegen das “linke Gezeter” und die etablierte Politik. Dabei kommt in der Regel wenig neues oder gar überraschendes ans Tageslicht. Die Parolen, die sie am liebsten rufen, sind ihnen verboten und müssen deshalb zumindest bis zur Abreise warten. Die Redner sind jede Woche die selben und auch die meist leicht stockend vorgelesenen Redebeiträge erfahren keinen wöchentlichen Wechsel. Das langweilt nicht nur Journalisten, die dies regelmäßig begleiten, auch bei den “Kameraden”, die jede Woche mit von der Partie sind, kommt selten wahre Begeisterung auf.
Noch seltener kommt es vor, dass diese Reden für ein breites Publikum bereichernd sind. Den Ruhrbaronen ist es heute geglückt, einen dieser seltenen Momente in Ton und Bild festzuhalten.
Christoph Drewer, seines Zeichens stellvertretender Bundesvorsitzender der Partei “Die Rechte”, erklärt seinen “Kameraden” und der Welt, warum deutsche Kinder ihre Sprache nicht mehr richtig sprechen und im Schulsport als letztes gewählt werden. Ein Schelm, wer hinter diesem Feuerwerk der nationalen Rhetorik die Aufarbeitung von Kindheitstraumata vermutet.
Bei den Dortmunder Bürgern sind die Syrer, die sich auf der Katharinentreppe in einem Protestcamp zusammen geschlossen haben, offenbar willkommen. Nachdem am Samstag an die syrischen Flüchtlinge rote Rosen als Zeichen der Solidarität verteilt worden waren, kam ein Chor und sang Willkommens-Lieder. Neben den spontanen Besuchen und Gästen des Camps, kamen auch diese Gesten offensichtlich gut an.
Die Syrer, die um das Leben ihrer in Syrien zurückgebliebenen Familien bangen, halten – wenn möglich – über Internet und die sozialen Medien Kontakt zu ihren Angehörigen. Die Fotos von dem Willkommens-Chor wurden via Handy direkt in die syrische Heimat geschickt. Ein kurzer Moment der Freude.
Während in Syrien der Krieg tobt und die Kämpfe der ISIS-Schlächter das Leben der Frauen und Kinder der Flüchtlinge bedrohen, überprüfen die zuständigen deutschen Ausländerbehörden weiterhin den Aufenthaltsstatus der Syrer, grübeln über die eventuellen Möglichkeiten der Familienzusammenführung nach, fordern dann doch noch weitere Nachweise, verlangen weitere Vermögensnachweise, halten – immer korrekt- die innerbehördlichen Zuständigkeiten ein, tippen Briefe, formulieren noch einmal ein paar Fragen zum genauen Fluchtweg, sehen Fristen als nicht einhaltbar an, erwarten eine erneute Aufstockung der Summe auf den Bankkonten, wollen den Pass noch einmal sehen und ach, ihre Familie hat erst 2016 einen Termin auf dem deutschen Konsulat – wir bedauern, dass ist zu spät – sie müssen bis dahin die Bundesrepublik bereits verlassen haben. Sie lehnen die Verlängerung von Visa ab … mahnen … fordern … fragen … zweifeln an.
Die Verfahren ziehen sich in die Länge. Abschiebebescheide hingegen werden schnell verschickt. Auch die Rückführungen im Dublin III-Verfahren in vermeintlich sichere Drittländer werden zügig eingeleitet.
Sich vor die Syrer zu stellen und zu resümieren, es sei traurig, hilft niemandem. Zu erklären, warum die Ämter nicht anders handeln können, ist Aufgabe der Pressesprecher der Behörden und nicht der Job von Kommunalpolitikern. Sie müssen die beteiligten kommunalen Behörden, wie Ausländeramt und Gesundheitsamt, in Blick auf ihre Entscheidungsprozesse und -kriterien überprüfen und hinterfragen.
Während den syrischen Flüchtlingen schwere Steine in den Weg gelegt werden, machen die Dortmunder genau das, was sie besonders gut können: Herz zeigen. Kaum vorstellbar, dass eine Abschiebung dieser Menschen in Dortmund stillschweigend toleriert werden würde.
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Journalisten und Nazis – die haben in Dortmund schon seit einer Weile ein ganz besonderes Verhältnis. Nazis melden Kundgebungen vor den Wohnhäusern von Redakteuren an und veröffentlichen Privatadressen im Internet, Medienschaffende erhalten fingierte Todesanzeigen und werden auch schon mal angegriffen. Wegen zweier solcher Angriffe steht der Dortmunder Neonazi André P. seit Donnerstag vor dem Dortmunder Amtsgericht. Auch eine unserer Autorinnen, Ulrike Märkel, gehört zu den Attackierten.
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Wende beim BVB in Sachen Gündogan? Nachdem es zuletzt über Wochen eindeutig danach aussah, als sollten sich die Wege von Nationalspieler Ilkay Gündogan und des BVB in diesem Sommer, gegen die Zahlung einer nicht unerheblichen Ablösesumme, trennen, nachdem der Mittelfeldspieler seinen Vertrag in Dortmund nicht über den Sommer 2016 hinaus verlängern wollte, deutet sich nun aktuell offenbar, zumindest einigen übereinstimmenden Medienberichten zur Folge, plötzlich doch noch ein Umdenken in der Sache an. Sogar eine mögliche Vertragsverlängerung in Dortmund scheint plötzlich wieder denkbar.
Wie kommt es dazu? Hat Gündogan keinen passenden Verein gefunden? Waren seine Gehaltsvorstellungen übertrieben? Ist er schlecht beraten gewesen? Man ist sich uneins.
Wie dem auch sei. Bei den BVB-Fans hat der 2011 aus Nürnberg zum BVB gestoßene Gündogan aktuell durch die Geschehnisse der letzten Monate jedenfalls keine guten Karten mehr, wie ein Blick durch die sozialen Netzwerke rasch zeigt. Ob es vor einem solchen Hintergrund tatsächlich sinnvoll wäre noch über den Sommer hinaus beim BVB zu bleiben? Wäre ein solch eklatanter Liebesentzug durch die Fans noch einmal zu reparieren?
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