Der Ruhrpilot

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NRW: 
Was die Reichsbürger wirklich glauben…Welt
NRW: Kein Ende der Brückensanierungen in Sicht…General Anzeiger
NRW: Die Cayman-Inseln am Rhein…taz
NRW: Liberale mit Wahlen hochzufrieden…RP Online
Debatte: Was ist heute noch links und was rechts?…Welt
Debatte: Post von Charb…Jungle World
Debatte: Mit German Mut zurück in den Bundestag…FAZ
Bochum: Borkum sorgt für Rückenwind…Der Westen
Dortmund: Jahrestag der Bücherverbrennung…Nordstadtblogger
Duisburg: Ein gemütliches „Wohnzimmer“ zum Netzwerken…Der Westen
Essen: Auf den Spuren einer jüdischen Familiengeschichte…Der Westen

Frühstück für Dortmund

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Kirchenasyl:
Neonazis hetzen in Dortmund gegen Flüchtlings-Familie…Der Westen
Theater: Diese Frau ist der Phoenix-See…Bild
Datenschutz: Feuerwehr darf bei Notfällen keine Handys mehr orten…Der Westen
Minigolf: „Glowing Rooms“ eröffnet Ende Mai in Dortmund…Der Westen
Festival: In fünf Kneipen sind 40 Kurzfilme zu sehen…Nordstadtblogger
BVB: Der Ungeliebte wird plötzlich gebraucht…Welt
BVB: Was machte Gündogan  in Barcelona?…Bild

Dortmund: Nazis jagen Flüchtlingsfamilie

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Eine evangelische Gemeinde hat einer Flüchtlingsfamilie Kirchenasyl (Ruhrbarone berichteten) gewährt. Nun werden sie von den Dortmunder Neonazis der Partei Die Rechte gejagt. Die Rechtsradikalen haben nicht nur Fahnundsplakate im Western-Style veröffentlicht, auch der „Stadtschutz“, eine Nazi-Bürgerwehr, streift durch Dortmund auf der Suche nach der Familie.

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 Die Uniformen des Stadtschutz wurden unlängst von einem Gericht erlaubt und auch von der Polizei haben die Rechtsradikalen nicht viel zu befürchten: Die von Polizeipräsident Gregor Lange ins Leben gerufene Sonderkommission erwies sich bislang eher als PR-Maßnahme.

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Frühstück für Dortmund

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BVB: Public Viewing am 30. Mai in Tempelhof…Ruhr Nachrichten

Alin Coen Band – Fotos aus dem Domicil

ALIN COEN Domicil

Nach ihrem überwiegend deutschsprachigen Debüt “Wer bist Du?“, mit dem die Alin Coen Band ein deutliches Zeichen im Singer-Songwriter-Pop der deutschen Musikszene gesetzt hat, veröffentlichte das Quartett um die Hamburgerin mit der ausdrucksstarken Stimme 2013 ein vorwiegend englischsprachiges Album “We’re Not the Ones We Thought We Were“.

Zur Zeit touren die vier durch Deutschland und haben gestern Abend im ausverkauften Domicil in Dortmund Halt gemacht, wo Alin ihre Gäste mit ihren zauberhaften Melodien und ihrer charismatischen Austrahlung absolut von sich überzeugen konnte.

Heute Abend wird die Alin Coen Band in der Kulturfabrik in Krefeld zu sehen sein. Ganz wenige Karten gibt es noch an der Abendkasse.

Weitere Infos unter www.popversammlung.de.

Asyl: Dortmunder Jusos sind erschüttert über den Brandbrief der SPD-Oberbürgermeister

Refugess welcome, Foto: Ulrike Märkel
Refugess welcome, Foto: Ulrike Märkel

Die Oberbürgermeister im Ruhrgebiet forderten im März in einem Brief an Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, die Einzelfallprüfung bei Flüchtlingen aufzugeben. Der Erlass, der aus humanitären Gründen das Auseinanderreissen von Familien und das Abschieben kranker Menschen verhindert, soll nach dem Wunsch der OBs aufgegeben werden. Die Bochumer Linken stellten letzte Woche einen Dringlichkeitsantrag im Rat, um sich gemeinsam gegen die Forderungen auszusprechen. Sie scheiterten damit. Der Vorstoss der Ruhrgebiets-Oberbürgermeister für leichtere Abschiebungen im Zack-Zack-Modus hat für breite Empörung gesorgt. Auch in den eigenen Reihen.

Die Dortmunder Jusos übten am Montag ebenfalls scharfe Kritik an dem Brandbrief, den auch der Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau unterzeichnet hatte. Sie seien erschüttert über das Schreiben, so Maximilian Schulz, Vorsitzender der Dortmunder Jusos: „Einzelfallprüfungen sind wichtig, um die Situation der Geflohenen differenziert beurteilen zu können“. Nur durch die genaue Überprüfung könne man die Notsituation verfolgter Minderheiten nachvollziehen. Eine humanitäre Asylpolitik war auch beim letzten Unterbezirksparteitag ein Thema. Die Jugendorganisation der SPD ist empört: „Das ist keine sozialdemokratische Flüchtlingspolitik!“

Neben Ullrich Sierau unterzeichneten auch die SPD-Bürgermeister Ottilie Scholz (Bochum), Frank Baranowski (Gelsenkirchen), Reinhard Paß (Essen) und Sören Link (Duisburg) den Brief, mit der Forderung die ministeriellen Erlasse aufzugeben. Die Anordnungen aus dem Innenministerium sollen vor allem die Angehörige der Volksgruppe der Roma schützen. Sie waren in der Vergangenheit in ihren Heimatländern zum Teil progromartigen Ausschreitungen ausgesetzt. Der Erlass gilt besonders für schutzbedürftige Gruppen – Alleinerziehende mit minderjährigen Kindern, Kranke und Pflegebedürftige.

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Antifa-Hacker legen Dortmunder Nazi-Website lahm

Screenshot: Auf Twitter kokettiert „OpBlitzkrieg“ mit dem Lahmlegen der Dortmunder Neonazi-Website

Bereits am Montag legten die Antifa-Hacker von „OpBlitzkrieg“ dutzende Internetseiten von deutschen Neonazigruppen lahm. Darunter auch mehrere Seiten der Partei „Die Rechte“ und das „Dortmundecho“, die Internetseite der Dortmunder Neonazis. Letztere Seite war zwar im Laufe des Tages wieder erreichbar, wurde infolge aber scheinbar erneut Ziel von Angriffen. Momentan wird Besuchern der Seite lediglich „Website is offline“ und „Error 524“ angezeigt.

Auf Twitter kokettieren die Hacker mit ihrem Erfolg und richten die Frage „was los? scheiss admin?“ an die Betreiber der Dortmunder Neonazi-Website.

„Op-Blitzkrieg“ kommt aus dem Umfeld von „Anonymous“ und zeichnet seit 2011 immer wieder für diverse Angriffe auf Neonazi-Websites verantwortlich. Dabei werden nicht nur Websites lahmgelegt. Durch Hacks gelangten die Internetaktivisten auch mehrfach an sensible Daten wie Kundendatenbanken von rechten Onlineshops, die sie im Internet veröffentlichten.

Auf Pastebin veröffentlichten nun die Hacker eine Liste der zur Zeit lahmgelegten Websites. Neben Seiten von Neonazigruppen befinden sich darunter auch Websites von unverdächtigen Unternehmen wie einer Kanadischen „Gourmet Food“-Firma. „OpBlitzkrieg“ bezeichnete dies gegenüber den Ruhrbaronen als Kollateralschaden – teilweise würden diese Seiten auf den selben Servern liegen, wie die angegriffenen Neonazi-Websites und seien deshalb ebenfalls vom Netz gegangen.