Schauspiel Dortmund: Premiere im Internet

DAS GOLDENE ZEITALTERHeute ist Premiere in Dortmund – und auf der ganzen Welt. Das Dortmunder Schauspielhaus wird geliebt und gefürchtet als mediales Theaterlabor. Da ist es nur konsequent, dass nun eine Premiere ausschließlich im Internet stattfindet. „Wenn Gott die Wiederholung nicht gewollt hätte“ heißt der Film von Mario Simon über die Arbeiten am Stück „Das Goldene Zeitalter“. Das Stück, das im Untertitel „100 Wege, dem Schicksal die Show zu stehlen“, basiert vor allem darauf, dass während jeder Aufführung Kay Voges live Regie führte. In seinem Film legt nun Mario Simon offen, wie diese Live-Mechanik tatsächlich funktioniert. Das Erstaunliche daran ist, dass es der Arbeit nichts von seiner Magie nimmt, sondern sie sogar noch erhöht. Selbst, wer bereits eine Aufführung von „Das Goldene Zeitalter“ gesehen hat, wird nach dem Film nicht schlicht sagen: „Aha, so funktioniert das also“. Er wird eher Lust verspüren, eine weitere Aufführung zu sehen, um vielleicht doch noch dem Rätsel dieses Stückes, dass sich mit dem Leben als endlose Wiederholung des Gleichen auseinandersetzt. In diesem Sinne ist „Wenn Gott die Wiederholung nicht gewollt hätte“ auch ein Teaser für die Neuauflage der Produktion, die ab dem 27.2. am Dortmunder Schauspiel unter dem Titel „Das Goldene Zeitalter – 100 neue Wege dem Schicksal das Sorgerecht zu entziehen“ zu sehen ist.

Der Film ist hier zu sehen.

‚Große Ausmisten‘ beim BVB? – Neuausrichtung des Teams um Reus herum wirft viele Fragen auf!

Neven Subotic in seiner aktuellen 'Dienstkleidung'. Foto: BVB
Neven Subotic in seiner aktuellen ‚Dienstkleidung‘. Foto: BVB

Wie gut die positiven Ereignisse der letzten Tage, sprich der Auswärtserfolg in Freiburg und die Vertragsverlängerung mit Marco Reus, dem BVB insgesamt getan haben dürften, das konnte man nicht nur Hans Joachim ‚Aki‘ Watzke in den Interviews der letzten Tage ansehen, diesen Eindruck vermittelte aber auch ein sichtlich erholter Jürgen Klopp auf der gestrigen Pressekonferenz vor dem anstehenden Heimspiel am Freitag gegen Mainz.
Mit einer ganz anderen Körpersprache als zuletzt, wo der Trainer noch dick vermummt in einer Winterjacke und für seine Verhältnisse relativ Wortkarg und übellaunig vor den versammelten Medienvertretern saß, wirkte Klopp gestern wesentlich aufgeräumter und versprühte regelrecht Optimismus und viel Aufbruchsstimmung, nicht jedoch ohne immer wieder auf die Bedeutung des nächsten Heimspiels hinzuweisen.
Ungeachtet dessen mehren sich, jetzt wo die Zukunft von Marco Reus erst einmal geklärt zu sein scheint, im Umfeld der Borussia die Stimmen, die von einem nahenden Umbruch im Team sprechen. Insgesamt geht man inzwischen mehrheitlich wohl wieder davon aus, dass der BVB sich sportlich wird für die nächste Saison im Oberhaus des deutschen Fußballs wird qualifizieren können. Doch die Schreckenssaison dieses Jahres dürfte, so viele Insider und Beobachter, durchaus einschneidende Konsequenzen im Kader der Schwarzgelben nach sich ziehen. Da sind sich offenbar auch fast alle einig.

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Eisadler Dortmund: Kehraus in der Punkterunde!

Foto: Robin Patzwaldt
Foto: Robin Patzwaldt

Noch einmal müssen die Eisadler Dortmund um Punkte in der Regionalliga West Hauptrunde kämpfen. In der 28. und damit letzten Partie vor den Play-Offs geht es dabei am Samstag in Hessische zu den Roten Teufeln nach Bad Nauheim.

Auf Wunsch der Gastgeber wird erst um 17:45 Uhr zum ersten Bully eingeworfen, eine halbe Stunde später als ursprünglich angesetzt.

Während es für die Kurstädter als Tabellenfünfter noch um wichtige Punkte zum möglichen Einzug in die Play-Offs geht, liegt das Interesse der Eisadler am Wochenende eher an der Antwort auf die Frage, welches Team in der Abschlusstabelle auf Rang vier landet und damit der Dortmunder Gegner im Play-Off-Halbfinale ab dem 20. Februar ist.

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Labkultur: Gornys neueste Medienpleite

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Noch bevor die Seite „Labkultur“ noch unter dem Namen 2010Lab im Kulturhauptstadtjahr online ging, schwärmte einer der Macher davon, dieses Projekt würde die Ruhrbarone „kannibalisieren“. Nun ja, Träume sind Schäume und die Wahrheit liegt auf dem Platz: Nachdem das Land NRW weit über eine Million Euro für ein Online-Medium ausgegeben hat, das kaum Leser hatte ist nun offenbar Schluss: Seit Weihnachten 2014 sind auf dem Lab keine neuen Texte mehr erschienen und auch der Twitter-Account liegt brach. Von den hochtrabenden Medienplänen des von Dieter Gorny geleiteten European Center for Creative Economy (ECCE) in Dortmund ist nichts geblieben ausser eine Werbeseite für Kreativquartiere. Schade ist es nicht um das Lab, schade ist es um das viele Geld, was dort hineingesteckt wurde. Und Dieter Gorny hat nach Viva und Popkomm einen weiteren Flop gelandet, der den Steuerzahler teuer zu stehen kam. Wie heißt es doch so schön: „Wenn du lange genug an einem Fluß wartest, schwimmen die Leichen deiner Feinde an dir vorbei.“

Das FZW bittet die „Wilden Weiber“ & „Echten Kerle“ zum Tanz

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Nach der traditionellen Rathausstürmung um 11 Uhr 11 geht es in Dortmund am morgigen Donnerstag alias „Weiberfastnacht“ nicht wie gewohnt zum Polizeipräsidium an der Markgrafenstraße, sondern ins FZW in die RItterstrasse 🙂

Das Dortmunder WestEnd plant für morgen die größte Weiberfastnacht, die die Stadt je gesehen hat und lädt alle, die sich „wild“ und „echt“ genug fühlen ab 16 Uhr zum Mitfeiern ein.

Das Ende ist natürlich offen, es besteht keine Kostümpflicht und auf die Ohren gibt es „absolute Feiermukke“ von Dj Jan !!

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Marco Reus auf dem Weg zur ‚Heiligsprechung‘ in Dortmund? Gemach, gemach!

Marco Reus jubeld auch weiterhin in Schwarzgelb. Foto: BVB
Marco Reus jubelt auch weiterhin in Schwarzgelb. Foto: BVB

Was für eine tolle Nachricht für alle, die es mit dem BVB halten! Entgegen der allgemeinen Annahme hat Mittelfeldspieler Marco Reus seinen Verbleib beim BVB auch über das Saisonende hinaus verkündet, seinen Vertrag mit Ausstiegsklausel verlängert und damit auf die ihn für andere Verein relativ günstig zu transferierende Klausel in seinem bisherigen Arbeitspapier verzichtet.
Dafür gebührt ihm, in Anbetracht der Tatsache, dass er im Ausland und wohl auch bei Bayern München u.U. deutlich mehr Geld hätte verdienen können als in Dortmund Respekt.
Die Entscheidung zeigt auch, dass im Fußball der Gegenwart nicht immer nur das Geld entscheidet, wie viele ja längst befürchten. Das ist schön zu sehen und tut allen Fußballromantikern zweifelsohne gut.
Folgerichtig ergießt sich auf den 25-jährigen seit gestern Mittag nun eine Welle der Bewunderung und Dankbarkeit. Hauptsächlich natürlich von BVB-Fans und –Anhängern, aber durchaus von Leuten, denen eine Vereinsbrille in diesem Zusammenhang nicht nachgesagt wird, etwa von DFB-Boss Wolfgang Niersbach, der sich z.B. ebenfalls über diese Entscheidung erfreut zeigte.

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Frühstück für Dortmund

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Politik:
 Initiativen zu Flüchtlingsproblematik…Radio91.2
Comic: Neonazis in Dortmund…FAZ
Einkaufen: Dortmund ist bald von Ikea-Häusern umzingelt…Der Westen
Wirtschaft: RRX-Züge sollen in Dortmund gewartet werden…Der Westen
Buch: Autor Christoph Biermann reist zurück in seine Heimat, ins Ruhrgebiet – das Herzland des Fußballs…Schwarzgelb
BVB: Wie Dortmund sich Marco Reus leisten kann…Welt
BVB: Reus setzt ein starkes Zeichen…Reviersport
BVB: Westfälisches Rührstück…FAZ

Leider geil – Deichkind stürmen die Charts

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Mit ihrem aktuellen Album  „Niveau weshalb warum„, erschienen am 30.1.2015, schafften es die „Deichkinder“ erstmals auf Platz 1 der Deutschen Albumcharts. Das Hamburger Hip Hop- Phänomen scheint also immer besser anzukommen.

Keiner anderen Band ist es aber auch bis dato so gekonnt gelungen, den Wortschatz ganzer Generationen so nachhaltig zu prägen und ihnen aus der Seele zu sprechen. Gesellschafts- und Konsumkritik, verpackt in viel Selbstironie, gewollt demonstrativ und „prollig“, mit einschlägigen Beats untermalt ( „Tech-Rap“ sagt Deichkind dazu :), dazu groteske Bühnenshows mit selbstentworfenen Kostümen … diese Message kommt an und bleibt in den Köpfen hängen.

Wir freuen uns auf April, denn da werden Deichkind im Rahmen ihrer großen Hallen- und Arenen-Tour auch in Dortmund für etwas „Yippie Yippie Yeah Yippie Yeah
Krawall und Remmidemmi“ sorgen.

Tickets für den 11.4.2015 in der Dortmunder Westfalenhalle 1 sind noch erhältlich, während einige andere Städte, wie Düsseldorf, Frankfurt und München bereits ausverkauft sind. Also es ist Eile geboten! Edit : Berlin und Hamburg sind mittlerweile auch ausverkauft (19.2.2015)

Karten gibt es bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Weitere Infos unter:

www.deichkind.de

www.schoneberg.de