Über Monate war er verletzt. Seit einigen Monaten mischt er beim BVB wieder mit. Die schweren Monate zwischen Kreuzbandriss und Comeback auf dem Rasen für Neven Subotic dokumentiert ein Film, welcher den sympathischen BVB-Abwehrspieler bei seiner Rehabilitation, in Dortmund, in den Trainingslagern, in den USA und in Äthiopien begleitet hat.
Der von ‚BVBtotal‘ produzierte Streifen bekommt jetzt, wie der BVB soeben bekanntgab, drei öffentliche Zusatz-Vorstellungen: Am 10., 16. und 23. Dezember 2014 ist der Streifen jeweils um 19:09 Uhr im Kino im Dortmunder U zu sehen.
Kann man jedem Sport- und BVB-Fan in der Region nur ans Herz legen!
Der Eintritt beträgt 5 Euro und der gesamte Erlös geht an die Neven Subotic Stiftung und BVB-Stiftung „leuchte auf“.
Mit einem 4:2-Sieg kehrten die Eisadler Dortmund am Sonntagabend von ihrer Auswärtspartie beim Kölner EC zurück. Es war der 15. Sieg in Folge und damit die Einstellung des Startrekords aus der letzten Saison.
Allerdings taten sich die Eisadler schwer gegen die kompakt und engagiert spielenden Gastgeber, die bis zum Abpfiff dagegen hielten. Vor allem im mittleren Abschnitt bereiteten die Kölner dem Tabellenführer große Schwierigkeiten und auch in der Endphase mussten die Eisadler noch einige brenzlige Situationen überstehen. So konnte sich auch EAD-Keeper Sebastian May nicht über mangelnde Beschäftigung beklagen.
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Das Schauspiel Dortmund veranstaltet am Dienstag, 9.Dezember 2014 eine Lesung in deutscher und arabischer Sprache zur Politik der Abschiebung von und mit Miltiadis Oulios. Der Journalist und Sozialwissenschaftler plädiert für einen radikalen Wandel im Denken und für das Recht, seinen Ort frei wählen zu können und nicht abgeschoben zu werden. Angesichts der sehr umstrittenen Asylrechtsverschärfung ist die Veranstaltung ein Beitrag zur aktuellen Asyldebatte.
Internationale Mobilität ist heute gewünscht, Fachkräfte sind überall herzlich willkommen. Aber wer es bis Deutschland geschafft hat, ist noch nicht am Ziel: Denn Deutschland schiebt in großer Zahl ab, wenn der Asylantrag abgelehnt wurde. Im Juni 2014 lebten rund 143.000 Ausreisepflichtige in der Bundesrepublik – Menschen, deren Asylantrag abgelehnt wurde. Von ihnen wurden im ersten Halbjahr diesen Jahres bereits 5700 Menschen abgeschoben. Trotzdem soll demnächst noch rigoroser abgeschoben werden und auch die Haftgründe sollen verschärft werden. Im neu formulierten Gesetzentwurf zur „Neubestimmung von Bleiberecht und Aufenthaltsbeendigungreicht“ reicht für eine Inhaftierung eines Asylsuchenden aus, dass bei einer unerlaubten Einreise Geld an einen Schleuser gezahlt wurde.
Der Journalist Miltiadis Oulios fragt: Was heißt das eigentlich, Abschiebung? Was passiert in einem Abschiebegefängnis? Und welchen Sinn macht überhaupt Abschiebepolitik?
Ich wünsche allen einen friedlichen zweiten Advent!
Unser Rätsel der letzten Woche wurde wie fast immer erfolgreich gelöst ( es war der Scheibenwischer ) und hier kommt schon das neue 😉
Wer der besinnlichen Vorweihnachtsstimmung heute entgehen möchte… im FZW ist heute Abend ab 20 Uhr Ahzumjot zu Gast. Ein deutscher Rapper aus Hamburg, der nun in Berlin lebt, mit rumänischen undghanaischen Wurzeln, der viel Potential mitbringt und mit seinem zweiten und neuen Album „Nix mehr egal“ in die deutschen Charts einsteigen konnte. Tickets gibt es an der Abendkasse!
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Konnte gegen Hoffenheim ohne Gegentreffer bleiben: Mitch Langerak. Foto: BVB
Es war ja anzunehmen, dass Jürgen Klopp den vielen Worten der letzten Wochen nun auch Taten bei der Mannschaftsaufstellung folgen lassen würde, nachdem es in der Vorwoche bei den Niederlagen in London und Frankfurt deutliche Rückschritte auf dem Platz zu verzeichnen gab, wenn er denn gegen 1899 Hoffenheim eine Trendwende herbeiführen wollte.
Dass es neben Kevin Großkreutz, Erik Durm und Mathias Ginter mit Roman Weidenfeller auch einen vierten Weltmeister gegen die Kraichgauer auf die Ersatzbank des BVB verschlug, Mitch Langerak im Tor den Vorzug gegen Hoffenheim bekommen würde, das war dann doch schon eine ziemliche Überraschung und vielleicht auch mehr als ein einmaliger Weckruf an den 34-jährigen Nationaltorhüter.
Wenn Mitchell Langerak in seinem überraschenden Auftritt gestern auch nicht viel beschäftigt wurde, so blieb die BVB-Abwehr beim verdienten 1:0-Erfolg für die Westfalen endlich mal wieder ohne Gegentreffer, strahlte Sicherheit und Ruhe aus.
Kein Grund also für Jürgen Klopp den Australier nun so rasch wieder aus dem Tor zu nehmen.
Erneut haben sich die Eisadler, wie schon eine Woche zuvor, nach einem klaren Heimerfolg kurz darauf auswärts gegen den gleichen Gegner schwer getan. Nach dem 15:0-Kantersieg auf eigenem Eis am letzten Sonntag gab es nun am Freitagabend in Solingen „nur“ einen 8:4-Erfolg beim EC Bergisch Land.
Dass es dieses Mal wesentlich knapper zuging lag im Wesentlichen daran, dass die Bergisch Raptors auf eigenem Eis deutlich engagierter und organisierter zu Werke gingen und dass sie in Torhüter Tizian Winkelsträter und Stürmer Marvin Wintgen zwei herausragende Akteure in ihren Reihen hatten. Erster entschärfte reihenweise gute Eisadler Chancen, der andere war für alle vier Solinger Treffer verantwortlich.
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Bürgerversammlung in Wickede. Foto: Felix Huesmann
Gestern fand sie also statt, die Informationsveranstaltung zur temporären Flüchtlingsunterkunft in Wickede. Die Flüchtlinge sollen im Stadtteil für einige Monate in Containern leben. Bei den Anwohner lösen die „Fremden“ die erwartet werden „Ängste“ aus. Um was für Ängste es sich dabei handelt? Die Angst, Flüchtlinge könnten durch die Gärten laufen, die Sorge nicht mehr gut parken zu können, Angst vor Lärmbelästigungen am Abend. Sind diese Ängste nachvollziehbar? Ich denke Nein, und die Erfahrungen aus Lütgendortmund wo 400 Flüchtlinge leben bestätigen dies. Bodo Weirauch, der sich in Lütgendortmund für die Flüchtlinge engagiert berichtete, dass es dort um das Heim keine besonderen Ereignisse gäbe. Dies bestätigte ihm auch die Polizei.
Doch diese Erfahrungen können bei notorischen Meckerköpfen und organisierten Neonazis natürlich nicht zur Einsicht führen. Bei der Veranstaltung, ergriffen immer wieder Neonazis das Wort und schwadronierten von kriminellen Ausländern. Frank Claus von den „Dialoggestaltern„, der den Abend moderierte, entzog Neonazis nicht das Wort. Als dies Unmutsäußerungen hervorief, sprach er von einer „mitteleuropäischen Diskussionskultur“. Einem jungen Mann, der sich nicht vorstellen wollte entzog er das Wort. Ob den „Dialoggestaltern“ nicht bewusst ist, dass Wortergreifungen zur Strategie von Neonazis, bei solchen Veranstaltungen, gehören oder ob es ihm egal ist bleibt fraglich.
Ein Lob muss man der Dortmunder Sozialdezernentin Birgit Zoerner aussprechen. Wahrscheinlich hätte die Frau in ihrem Job gerade besseres zu tun, als mit besorgten Anwohnern zu diskutieren. Trotzdem beantwortete sie in der zweistündigen Veranstaltung jede Frage ausführlich und verständlich.
Draußen demonstrierten Neonazis der Partei „Die Rechte“ Rund 60 Menschen stellten sich ihnen entgegen.. Foto: Felix Huesmann
Kein Lob bekommt der Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus, Pfarrer Stiller und seine Freunde fanden sich um 18:30 Uhr am Veranstaltungsort ein, für die Presse hielt man ein Transparent hoch, und um 19:30 Uhr war der Arbeitskreis, bis auf einige wenige die sich die Infoveranstaltung anschauten, wieder verschwunden. Bis zum späten Abend protestierten noch ca. 60 Nazi-Gegner, die eher dem linken Spektrum zuzuordnen sind, gegen eine Mahnwache von 15 Nazis.
Was bleibt übrig von diesem Abend in Wickede? Mit rassistischen Bürgerprotesten, wie es sie an anderen Orten in der Bundesrepublik gibt, ist hier nicht zu rechnen. Trotzdem werden die Flüchtlingen in Wickede mit sozialer Kälte rechnen müssen. Sie sind Fremd und nicht Willkommen.
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