Auch BVB-Profi Neven Subotic unterstützt: ‚Wir helfen Flüchtlingen‘

Neven Subotic in seiner aktuellen 'Dienstkleidung'. Foto: BVB
Neven Subotic in seiner aktuellen ‚Dienstkleidung‘. Foto: BVB

BVB-Verteidiger Neven Subotic engagiert sich seit Jahren immer wieder und regelmäßig für diverse soziale Projekte, kümmert sich für seine nach ihm benannte Stiftung, erfolgreich und höchstpersönlich um Anliegen, welche ihm besonders wichtig und unterstützenswert erscheinen.
Auch hier bei uns im Blog haben wir in der Vergangenheit schon hin und wieder darauf hingewiesen. Nun engagiert sich der Serbe auch offiziell für ein weiteres Projekt, welches unter dem Namen ‚Wir helfen Flüchtlingen‘ auftritt, und zeigt damit erneut eindrucksvoll, dass es eben, entgegen der weitverbreiteten Meinung, doch durchaus Fußballprofis gibt, welche nicht nur an ihr eigenes wirtschaftliches Wohl, ihren nächsten hochdotierten Vertrag denken.
Unter www.wir-helfen-fluechtlingen.de sammeln Persönlichkeiten aus Kultur, Journalismus und Zivilgesellschaft aktuell Spenden für irakische & syrische Flüchtlinge. Unter den wenigen bisher dort vertretenen Sportlern ist auch der BVB-Abwehrrecke ganz vorne mit dabei.
Abermals bezieht Subotic hier auf vorbildhafte Weise klar Stellung: „Ich helfe Flüchtlingen, weil jeder Mensch, ob Vater, Mutter, Sohn oder Tochter, das Recht hat auf Gesundheit, Sicherheit und die Chance, seine Träume zu verwirklichen. Opfer des Krieges sollten die Möglichkeit haben, unter menschenwürdigen Verhältnissen ihr Leben fortzuführen.“

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[Marteria live in Dortmund und Düsseldorf]

@Paul Ripke
@Paul Ripke

Sein Konzert heute Abend in Dortmund, welches in Kooperation mit dem FZW stattfindet, haben wir euch ja gestern bereits angekündigt.

Der aus Rostock stammende deutsche Erfolgsrapper Marteria aka Marten Laciny aka Marsimoto, der auch schon als Laufstegmodel, Fussballer und Schauspieler sein Multitalent unter Beweis stellte und mit namenhaften Kollegen, wie Jan Delay, Casper, Peter Fox, Max Herre, Sido, Klaus Doldinger und den Toten Hosen zusammen musikalisch wirksam war….reist also wieder durch die Lande.

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Stadtschafe, Spielesammler, Straßenkids – „bodo“ im Dezember

bodo_Titel_122014Das soziale Straßenmagazin „bodo“ porträtiert im Dezember den Schriftsteller Wladimir Kaminer, ist mitten in Dortmund unterwegs mit 300 Schafen, besucht Straßenkids in Bochum und Dortmunder, die sich für Flüchtlinge engagieren. „bodo“ trifft einen Dortmunder Spielesammler und -entwickler, fragt nach den Gemeinsamkeiten zwischen einem Wattenscheider Gitarren- und einem Dortmunder Geigenbauer und gratuliert Marianne Brentzel zum Literaturpreis Ruhr.

Wladimir Kaminer
Er ist deutscher Schriftseller, privat aber Russe: Wladimir Kaminer kam 1990 aus Moskau nach Berlin, lebt dort mit seiner Familie und – der „Russendisko“. Er schreibt amüsant über das, was er im Alltag beobachtet, und hat klare Ansichten über die Welt.

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[Heute beginnt in Dortmund die YOU-Messe]

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Sie stand unter keinem guten Stern. Als die YOU 1996 das erste Mal in Dortmund stattfand, wurde sie von einem schweren Unglücksfall überschattet. Bei einem Schauflug der „Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung“ stürzte der Flieger ab und 13 der 14 Insassen wurden dabei getötet.

Das Unglück gilt als das bis dato schwerste Hubschrauberunglück in der Geschichte der Bundeswehr.

2001 gab man Dortmund als Messestandort der YOU dann ganz auf und nach 14 Jahren kehrt sie heute zurück.

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Frühstück für Dortmund

Technologiepark Dortmund Foto: Kellermann Lizenz: GNU/CC
Technologiepark Dortmund Foto: Kellermann Lizenz: GNU/CC

Ranking: Lichtblick Dortmund…Welt
Uni: 16 Millionen Euro für die TU-Forschung…Der Westen
Bombenentschärfung: Diese zwölf Dinge müssen Sie zur Mega-Evakuierung wissen…Ruhr Nachrichten
Online: 600 Haushalte ohne Festnetz und Internet…Der Westen
Theater: Neuer Former…Nachtkritik
BVB: „Brauchen Ergebnisse“…Radio91.2
BVB: „Müssen uns jetzt alle zusammenreißen“…Reviersport

Eisadler Dortmund mit Sonderaktion für Besucher der ‚You‘

Eine Eismaschine. Foto: Robin Patzwaldt
Eine Eismaschine. Foto: Robin Patzwaldt

Am kommenden Wochenende findet in der Dortmunder Westfalenhalle Europas größte Jugendmesse ‚You‘ statt. Doch wenn am Sonntag um 18.00 Uhr die Tore der Hallen schließen, müssen die Besucher der Messe noch nicht den Heimweg antreten.
Unter dem Motto “Ice4You“ bieten die Eisadler allen Jugendlichen an, quasi als Nachschlag zur Jugendmesse, das Spiel der Eisadler gegen den EC Bergisch Land zu besuchen.

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[Beatsteaks live in Dortmund]

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Ich hatte sie euch hier bereits angekündigt und am Dienstag war es endlich soweit.

Die Berliner Beatsteaks, die es nun seit fast 20 Jahren gibt, machten auf ihrer “Creep Magent Tour 2014″ Halt in der Dortmunder Westfalenhalle 1. Mit im Gepäck ihr aktuelles Album „Beatsteaks“, das direkt Platz 1 der deutschen Album-Charts erreichte. Dementsprechend wurden sie auch von ihren 8500 Fans empfangen und gefeiert.

Das Konzert wurde live im TV Sender EinsPlus im Rahmen einer WDR-Rockpalast-Produktion übertragen. Hier geht es zum Video.

Und hier sind meine Fotos:

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Frühstück für Dortmund

Messe Dortmund Foto: Tbachner Lizenz: CC
Messe Dortmund Foto: Tbachner Lizenz: CC


Messe: 
Jugendmesse „You“ kehrt zurück nach Dortmund…Der Westen
TU: Sicherheitsdienst in der Mensa der Uni …Der Westen
Schulsozialarbeit: Land stellt Geld zur Verfügung…Radio91.2
Internet: 3. Twittwoch in Dortmund…Pottblog
BVB: Dortmund verliert nun auch in der Champions League…FAZ
BVB: Dortmund enttäuscht beim FC Arsenal…Spiegel
BVB: „Da wetzt sich einiges ab“…Welt
BVB: Schuldenfrei in eine ungewisse Zukunft…Schwatzgelb

Ruhrgebiets-Oberbürgermeister gegen Grünen-Blockade bei Gesetz zur Armutsmigration

Ullrich Sierau
Ullrich Sierau

Die Grünen wollen im Bundestag ein Gesetzespaket gegen den sogenannten Sozialmissbrauch durch Migranten blockieren. Setzen sich die Grünen durch, wären auch 25 Millionen Euro  für Soforthilfe der von Einwanderung aus Südosteuropa betroffenen Städte gefährdet. In einer gemeinsame Stellungnahme wenden sich die SPD-Oberbürgermeister aus Dortmund, Duisburg und Gelsenkirchen gegen die Grünen.

Wer in Deutschland Sozialmissbrauch begeht, soll mit einer Einreisesperre für fünf Jahre belegt werden. Diese Regel ist Teil eines Maßnahmenpakets der Bundesregierung, zu dem auch eine Soforthilfe in Höhe von 25 Millionen Euro für Städte gehört, die durch Armutszuwanderung aus Südosteuropa besonders betroffen sind. Neben den von CDU und SPD regierten Ländern braucht es die Zustimmung eines Bundeslandes an denen die Grünen in der Regierung sind.

Bei den drei sozialdemokratischen Ruhrgebiets-Oberbürgermeistern Sören Link (Duisburg) Frank Baranowski (Gelsenkirchen) und Ullrich Sierau (Dortmund) stößt der Plan der Grünen das Gesetz zu verhindern auf  Unverständnis. Sie wollen das 25-Millionen-Euro-Soforthilfepaket der Bundesregierung: „Damit erweisen die Grünen den zuwandernden Menschen aber auch den Kommunen einen Bärendienst. Es darf keine Politik auf dem Rücken der Betroffenen sowie der Kommunen geben“.
Baranwoski: macht den Grünen  nicht ihre politische Haltung zum Vorwurf: „Es darf nur nicht sein, dass sie damit gleichzeitig die Finanzierung der Arbeit mit und für die Menschen vor Ort riskieren“.

Ullrich Sierau fügt hinzu: „Dafür, dass es das Soforthilfepaket gibt, haben wir lange mit der Bundesregierung gerungen. Dieses Geld wird für die Arbeit vor Ort dringend benötigt, egal ob sie in Offenbach oder Dortmund, in Hamburg oder Berlin stattfindet.“ Zudem sei fraglich, ob der eingeschlagene Weg überhaupt zu dem, von den Grünen beabsichtigten Erfolg führt. „Denn die Blockadehaltung im Bundesrat wird ja nicht dazu führen, dass das Gesetz nicht kommt. Bezogen auf die Soforthilfe kann die möglicherweise eintretende zeitliche Verzögerung allerdings dazu führen, dass das Geld nicht kommt, weil es am Jahresende verfällt. Damit würden die Grünen unsere Integrationsbemühungen konterkarieren“, sagt   Link.

Die drei OBs sehen die  Möglichkeit zu einem  Kompromiss darin bestehen, dass die Grünen sich mit der Bundesregierung kurzfristig über einen Weg einigen, wie die 25- Millionen-Euro-Soforthilfe gegebenenfalls aus dem Gesetzeswerk herausgelöst werden kann und verlässlich noch in diesem Jahr fließt. Gelingt das nicht, gingen die Kommunen 2014 leer aus.