In eigener Sache : Ruhrbarone Tuning Teil 1

Manchmal muss man die Karre tiefer legen
Manchmal muss man die Karre tiefer legen
Nach über vier Jahren haben wir uns einen Relaunch gegönnt. Das alte WordPress Theme war in die Jahre gekommen und wurde ausgetauscht. Wir haben wieder Rubriken und werden Fotostrecken künftig in einer Galerie zeigen.
Noch sind wir nicht ganz fertig: Am Innenleben des Blogs wird in den kommenden Monaten noch weiter gearbeitet. Wenn wir den Bochum-Lokalteil im Oktober starten, wird auch der Relaunch abgeschlossen sein.
Dann werden auch die Rubriken immer wichtiger. Schon heute läuft ein Großteil der Dortmund-Geschichten im Dortmunder Lokalteil und ist auf der Hauptseite nicht zu sehen. Dort laufen nur die Geschichten von denen wir glauben, sie interessieren die meisten von euch. Künftig wird das auch in Rubriken wie Sport, Wissen, Kultur und Bochum der Fall sein. Der Grund für diese Änderungen: Wir haben immer mehr Autoren – alle Artikel auf der Hauptseite zu bringen, würde sie überfrachten. Es wird also in Zukunft übersichtlicher werden.
Wir hoffen, Euch gefällt das neue Design – im Hintergrund haben Emelie Wendt und Ulrike Märkel in den vergangenen Wochen viel Arbeit in das Projekt hineingesteckt. Alle anderen haben bei der Planung mitgeholfen, diskutiert, gestritten und viel Bier getrunken, bis wir eine gute Lösung gefunden haben.
Viel Spaß,
Eure Ruhrbarone

Frühstück für Dortmund

schwatzgelb_funk
Blogs: 
schwatzgelb.de Amateurfunk aus der Roten Erde gestartet…Schwatzgelb
Nordstadt: Das Wort „kostenlos“ kennen viele Roma nicht…Zeit
Nazis: Diskussion mit dem Polizeipräsident Gregor Lange…Nordstadtblogger
Schulen: Computer-Programm bringt Stundenpläne durcheinander…Der Westen
Rotlicht-Steuer: Warum ist Dortmund so versext?…Bild
Flughafen: Klage gegen Betriebszeiten…Radio91.2
BVB: Ciro Immobile trifft bei BVB-Sieg im Testspiel – Waldhof Mannheim ohne Chance…Sportal
BVB: Dortmund spült dem SV Waldhof 200.000 Euro in die Kasse…RNZ
BVB: Hummels fällt weiter aus…Reviersport

 

Frühstück für Dortmund

Dortmund_Hannibal

Einkommen: Bei der relativen Armut liegt Dortmund vorn…Der Westen

Armur: Nur Köln schlimmer…Radio91.2

Debatte: Wie Moslems in Dortmund die Kopftuch-Debatte verfolgen…Der Westen

Nordstadt: Kirchen-Besetzer richten sich in Sankt Albertus Magnus ein…Nordstadtblogger

Bahn: Kein Ersatz für gefällte Bäume…Radio91.2

BVB:  Auch in friedlichen Jahren sind Fußballfans die Bösen…Schwatzgelb

BVB: Geldregen sorgt nicht bei allen Fans für Jubel…Der Westen

BVB: UEFA lädt Guardiola und Klopp ein…Sport1

Werbung


„Wir haben das Gebäude mit Leben gefüllt.“

20140823-1Heute Nachmittag waren wir in der besetzten Albertus Magnus Kirche in der Nordstadt. Wir haben mit Michael Gröning, einem der Besetzer gesprochen, und den aktuellen Stand des Projektes begutachten dürfen. Im Innenhof der Kirche, wo Freitagnacht noch Pflanzen wucherten, und es kaum ein durchkommen gab ist es mittlerweile sehr aufgeräumt. Unter einer Überdachung stehen Tische & Stühle, dahinter ein großer Schrank, in dem ein „Umsonstladen“ aufgebaut ist. Geht man weiter über den Hof, eine Treppe hinunter, findet sich der ehemalige Gemeindesaal, hier haben sich die Besetzer eingerichtet. Eine „Küche für Alle“ bietet Essen, aber auch an Obst für zwischendurch usw. mangelt es nicht. Die Arbeitsgemeinschaften der Besetzer haben hier eine Wand mit den anstehenden Projekten aufgebaut, Anregungen, Fragen, und Angebote zur Mithilfe können per Zettelkasten eingereicht werden. In einer Ecke des Kellers werkeln einige Besetzer an der Instandsetzung der ehemaligen Gemeindeküche, und ein weiterer Hof wird gerodet und nutzbar gemacht.

Mit Michael, einem netten, jungen Mann, Mitte 20 setze ich mich auf zwei Sessel im Gemeindesaal, vor uns steht ein Tisch auf dem Kerzen brennen.

Ruhrbarone: Ihr habt die Kirche vor drei Tagen besetzt. Welche Beweggründe hattet ihr dafür?

Continue Reading

Trainingszoff: Großkreutz beweist, der BVB lebt

Kevin Großkreutz. Foto: BVB
Kevin Großkreutz. Foto: BVB

Da hat es also gestern beim Training des BVB mal ordentlich geknallt. Kevin Großkreutz und Jonas Hofmann sind nach einem heftigeren Zweikampf offenbar aneinandergeraten und der Ur-Dortmunder anschließend zur ‚Abkühlung‘ in die Kabine bzw. vom Platz geschickt worden.

Entsprechende Bilder vom Training belegen diesen zunächst nur mündlich kolportierten Zwischenfall inzwischen. Großkreutz? Ausgerechnet der schon wieder? Das werden nun manche Beobachter denken bzw. sagen.

In einigen Medien liest man heute sogar von Zoff im BVB-Kader nach der Niederlage gegen Bayer Leverkusen am Tag zuvor. Da mag sogar etwas dran sein, denn Großkreutz befand sich, trotz noch immer etlicher Ausfälle im Dortmunder Kader nicht in der Startelf, kam erst eine Viertelstunde vor Schluss auf den Rasen, als die Partie bereits verloren zu gehen drohte. Das ihm das nicht gepasst haben dürfte, das ist doch zu erwarten.

Continue Reading

Frühstück für Dortmund

Gelbe Bataillone

Nazis: Rechtsradikale gingen auf Journalisten los, Gegendemonstranten warfen Steine…Bild

Nazis: Demokraten und Antifaschisten treiben Neonazis in der City in die Enge…Nordstadtblogger

Nazis: Rechtsradikale in Dortmund: „§175 wieder einführen“…Queer

Kultur: Phillip Boa will seine „Hörer nachdenklich machen“…WP

Kultur: “Göttliche Lage” – eindrucksvoller Dokumentarfilm über Dortmunds Phoenix-See…Ruhr Nachrichten

Wohnen: Zwischen Verfall und Boom…Ruhr Nachrichten

Bewohner-Frust: Bunte heile Welt bei Nordmarkt-Konzerten – doch danach spielt wieder der alte Nordstadt-Blues…Nordstadtblogger

Debatte: „Das hier ist nicht das christliche Abendland“…Der Westen

BVB: Dortmnund scheitert an Sauerländer Taktik…Schwatzgelb

BVB: Immobile schon unter Feuer…Bild

BVB: „Rummenigge versucht, Dortmund nervös zu machen“…Goal

BVB: Bei Reus hat Klopp ein gutes Gefühl…Bild

BVB: Jürgen Klopps große Baustellen…WZ

BVB: Regelkunde für Coach Jürgen Klopp…Reviersport

 

Dortmund: Erfolgreiche Blockaden gegen Nazis und wieder eine überforderte Polizeiführung

nazis_chaos_dortmund201408

Eine erfolgreiche Blockade an der Katharinentreppe und eine geringe Teilnehmerzahl  sorgten dafür, dass die Kundgebung der Nazis zum zweiten Jahrestag des Verbotes der Kameradschaft Nationaler Widerstand Dortmund (NWDO) zu einer armseligen Veranstaltung geriet. Doch wieder gab es strategische und taktische Fehler der  Polizeiführung.

Gestern Nachmittag gegen 15.00 Uhr schien es ein guter Tag für Dortmund zu werden: Das Anti-Nazi Bündnis Blockado hatte die Katharinentreppe friedlich besetzt, gegenüber dem Hauptbahnhof demonstrierten Teilnehmer des Christopher Street Days bunt und laut gegen die Nazis. Die standen zu dieser Zeit auf der Kampstraße, weit entfernt von allen Gegendemonstranten. Ein paar BVB-Fans kickten in sicherer Entfernung von ihnen, die Polizei hatte eine lockere Kette gebildet. Alles sah nach einem entspannten Nachmittag aus. Hätten die Nazis ihre Kundgebung auf der Kampstraße abgehalten – ihr ursprünglicher Zielort war ohnehin nicht erreichbar – wäre es ein ruhiger und etwas verregneter Nachmittag geworden.

Aber es kam anders. Obwohl die Polizei mit, gemessen an der Situation, deutlich zu geringen Kräften vor Ort war, marschierte die lockere Polizeikette die Kampstraße hinunter, gefolgt von den Nazis, die sich im rechten Teil der Straße an den Hauswänden nach vorne drängelten – wo mittlerweile zahlreiche Nazigegner standen. Die Eskalation der Ereignisse nahm ihren Lauf: Die dünne Polizeikette überdehnte sich und wurde löchrig, einzelne Neonazis rannten auf die Nazi-Gegner zu, was die Polizei nicht verhindern konnte – sie hatte nicht genug Kräfte vor Ort. Alle Seiten wurden durch diesen taktischen Fehler so überrascht, dass sie längere Zeit brauchten, um die Situation zu begreifen, die sich da gerade ergeben hatte. Dass die Polizei die beiden Gruppen wieder trennen konnte bevor die Lage schon hier eskaliert, war pures Glück.

Continue Reading
Werbung


Ex-BVB-Spieler Manuel Friedrich wagt das Abenteuer Indien

Manuel Friedrich im Dortmund-Dress. Foto: BVB
Manuel Friedrich im Dortmund-Dress. Foto: BVB

Er gilt bei vielen Insidern der Branche als ein besonders feiner Mensch und Musterprofi. Nun, am Ende einer großen Laufbahn, in deren Verlauf er auch neun mal für die Deutsche Nationalmannschaft auflief, wartet auf Ex-BVB-Verteidiger Manuel Friedrich noch einmal ein ganz großes Abenteuer: Friedrich, dessen Vertrag in Dortmund im Sommer auslief, wechselt nun zum Mumbai FC in die neugegründeten indische I-League.

Der Ex-Profi von Mainz, Leverkusen und Dortmund erhält einen Einjahresvertrag.  „Ich habe schon immer darüber nachgedacht in Asien zu spielen und ich bin hocherfreut Teil von Mumbais Team zu sein“, so Friedrich bei der Bekanntgabe. „Die Anwesenheit von vielen talentierten indischen und internationalen Spielern werden den Wettbewerb sehr spannend gestalten.“, wird der 34-jährige weiter zitiert.

Continue Reading