Kay Voges eröffnet die Schauspielhaus-Spielzeit mit William Shakespeare

Eva Verena Müller ist Hamlet Foto: Lethen Lizenz: Copyrirgt
Eva Verena Müller ist Hamlet Foto: Lethen Lizenz: Copyrirgt

Was tun, wenn Dir Informationen über eine Staatsaffäre zugespielt werden? Wie Wahrheit finden in einer Welt, in der selbst Freunde sich gegenseitig überwachen und manipulieren? In der die Datenhoheit politische Macht bedeutet? Und die eigene Identität permanent gefährdet scheint?

Virtualität oder Realität, Sein- oder Nicht-Sein: Shakespeares berühmtester Protagonist Hamlet blickt seit Jahrhunderten auf die Krankheiten der gesellschaftlichen Gegenwart – und auf ihre Verbrechen. Und heute? Hamlet im Spiegel von Bits und Bytes: Das Ich zwischen Daten, Überwachung und Auslöschung – was ist der Mensch?

Termine: 12. September 2014, um 19.30 Uhr (Premiere), 21. September, 18 Uhr im Schauspielhaus Dortmund

Gaza-Demo ohne Zwischenfälle – Linken-Chef Michalowsky marschiert gemeinsam mit Neonazis

2014-07-19 13.54.14Ohne Zwischenfälle ist am Nachmittag eine Demonstration der „Freunde Palästinas“ durch den Dortmunder Norden verlaufen. Gut 500 Menschen demonstrierten gegen die Aktionen des israelischen Militärs im Gazastreifen. Wie bei solchen Demonstrationen üblich wurden immer wieder Parolen wie „Israel Kindermörder!“ oder „Zionisten sind Faschisten gerufen“. Neonazis beteiligten sich wie in der vergangenen Woche auch wieder an der Demonstration. Auch Ralf Michalowsky, Linken Chef in NRW, der an den antisemitischen Ausschreitungen in Essen nichts auszusetzen hat, war zusammen mit Frauendecks-Veteranin Inge Höger anwesend.

 

 

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BVB-Trainingsauftakt für Immobile und Ji

Ciro Immobile trainiert in Dortmund. Foto: BVB
Ciro Immobile beim Laktattest in Dortmund. Foto: BVB

Der Rumpfkader der Trainer Jürgen Klopp bisher zur Verfügung stand, ist seit dem heutigen Freitag um zwei namhafte Neuzugänge reicher.

Nach ihrem verdienten Sommerurlaub stießen der Italiener Ciro Immobile (Neuzugang aus Turin) und der Südkoreaner Dong-Won Ji (zuletzt in der Bundesliga für Augsburg aktiv) zur Mannschaft.

Für beide stand  heute erst einmal der obligatorische Laktattest an.  Die Neuverpflichtungen absolvierten am frühen Nachmittag bei tropischen Temperaturen in Dortmund ihr erstes Training beim BVB und wurden entsprechend von ihren neuen Teamkollegen im Kreise des Deutschen Vizemeisters begrüßt.

 

Antrag auf Abwahl: Bezirksbürgermeisterin Horitzky (CDU) soll gehen

Film und Frau 1961
Film und Frau 1961

Steht die Abwahl von Gerda Horitzky (CDU) in der Nordstadt unmittelbar nach der Sommerpause an? Möglich ist das, denn die Grüne stellen einen Antrag auf Abwahl in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord. Die stellvertretenden Bezirksbürger-meisterin Horitzky hatte für Aufregung gesorgt, weil sie sie als Amtsträgerin öffentlich Muslime beschimpft hatte – denn sie hat ein Problem mit Kopftüchern.

Sie schickte im Zusammenhang mit der Entlassung einer muslimischen Krankenschwester, weil diese bei der Arbeit ihr Kopftuch nicht ablegen wollte, an die Presse einen Leserbrief. Darin hiess es, recht verquast, dass die christliche Religion unterlaufen werden würde – wörtlich: „Es kann nicht sein, dass unsere christlichen Konfessionen überall muslimisch unterlaufen werden, zumal wir für Muslime sowieso nur Ungläubige sind. Umso wichtiger ist es unseren Glauben, da wo es geht, zu leben und wie bisher ohne Kreuz auf der Stirn als Demonstration. Ich als Nordstädterin würde im Krankheitsfall ins St.-Johannes-Krankenhaus

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Mehr Geld scheint Bedenken in Freiburg zu verwischen – Matthias Ginter kommt nun doch zum BVB

Matthias Ginter bekommt in Dortmund die Rückennummer 28. Foto: BVB
Matthias Ginter bekommt in Dortmund die Rückennummer 28. Foto: BVB

Weltmeister Matthias Ginter wechselt für geschätzte 10 Mio. Euro Ablöse vom SC Freiburg zur Borussia nach Dortmund. Das gaben die Clubs gestern offiziell bekannt.

Ginter? Da war doch was? Richtig! Noch vor einem Monat ließ der Präsident des SC den Wechsel mit einer scheinbar noblen Begründung platzen: „Matthias wird auch in der nächsten Saison beim SC Freiburg spielen, das haben wir ihm auch so mitgeteilt“, sagte damals SC-Präsident Fritz Keller.

Und weiter: „Es geht um die Verantwortung gegenüber einem 20-jährigen Spieler. Es ist für alle Beteiligten das Beste, wenn er noch ein Jahr bei uns bleibt“, sagte der Clubchef. Zudem ergänzte er damals, dass Ginter im Gegensatz zu Freiburg in Dortmund viel weniger Spielpraxis bekäme.

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