Frühstück für Dortmund

Pressekonferenz von Borussia Dortmund und Evonik
Pressekonferenz von Borussia Dortmund und Evonik

BVB: Hauptsponsor Evonik steigt bei Dortmund ein…Welt

BVB: Evonik steigt bei Borussia Dortmund ein…FAZ

BVB: Evonik kauft neun Prozent der BVB-Anteile…Spiegel

BVB: Frisches Geld aus dem Chemie-Labor…Süddeutsche

Continental: 66 Mitarbeiter müssen gehen…Radio91.2

Steag-Übernahme: DSW und DEW beteiligt…Radio91.2

Nordstadt: Algerier feiern WM-Achtelfinaleinzug mit spontanem Volksfest…Der Westen

TV: Tatort Dortmund erzählt von Todessprung von Gebäuden…Der Westen

BVB: U17 nach Sieg gegen RB Leipzig Meister…Reviersport

BVB: Der Kampf um Ginter geht weiter…Reviersport

BVB-Mega-Deal mit ‚Evonik‘ wird die Spaltung der Bundesliga weiter vorantreiben

BVB-Chef Hans-Joachim 'Aki' Watzke. Foto: Robin Patzwaldt
BVB-Chef Hans-Joachim ‚Aki‘ Watzke. Foto: Robin Patzwaldt

Es war die Bundesliga-Meldung am gestrigen Freitag. Statt einer spektakulären Spielerneuverpflichtung, wie von vielen im Vorfeld vermutet, gab die Dortmunder Borussia am gestrigen Freitag bei der am Vortag noch etwas geheimnisvoll angekündigten Pressekonferenz die wirtschaftlich spektakuläre und langfristige Zusammenarbeit mit Hauptsponsor ‚Evonik‘ bekannt. Durch Verlängerung des Hauptsponsorenvertrages bis 2025 und den Einstieg des Konzerns mit 9% der BVB-Aktien, spült der Deal dem BVB alles in allem unglaubliche 300 Mio. Euro in die Kassen.

Ein schier unglaubliches Geschäft, welches trotz zunächst glücklich erscheinender Umstände für alle Fans des BVB, allerdings die Spaltung er Fußball-Bundesliga insgesamt ein weiteres stück vorantreiben wird. Eine, auch für mich als Anhänger der Schwarzgelben insgesamt wenig positive Entwicklung in der Eliteliga des deutschen Fußballs.

Der Kampf um die vorderen Plätze im nationalen Fußball droht nun in den nächsten Jahren vermutlich noch langweiliger werden, wenn Club-Boss Hans-Joachim Watzke & Co. sich nicht ganz ungeschickt anstellen in bei der Verplanung der nun verfügbaren Gelder.

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[Kommt zum Planet Rock-Finale ins FZW!]

WDR Planet Rock

Newcomer brauchen immer eine Lobby!

Deswegen möchte ich euch für das Wochenende noch folgendes Event mit auf den Weg geben.

Mitte Februar diesen Jahres starteten die WDR-Sendungen „Planet Schule“ und „Rockpalast“ einen gemeinsamen Wettbewerb für Schülerbands, wo  junge Nachwuchstalente bis Anfang Juni eigene Songs schreiben und aufnehmen konnten.

Dabei wurden sie tatkräftig von prominenten Musikern wie den Donots, Madsen, Peter Maffay und Wolfgang Niedecken unterstützt.

Planet Rock möchte mit diesem Projekt Schülerbands eine Plattform für ihre Songs und eine Chance auf die ganz große Bühne bieten und ihre Kreativität fördern, egal welche Musikrichtung sie favorisieren.

Mittlerweile stehen die drei Finalisten fest.

Morgen ab 14 Uhr werden die Gewinner beim großen WDR-Festival „Planet Rock“ im Dortmunder FZW gegeneinander antreten. Das Konzert wird im WDR Fernsehen ausgestrahlt.

Es spielen:

The Buggs aus Düsseldorf, Chain aus Köln und Roast Apple aus Nordfriesland. ( Infos zu den Musikern findet ihr unter den Links)

Im Anschluss an das 2-stündige Festival entscheidet eine Jury (Marco Hontheim von Jupiter Jones, Kosho von den Söhnen Mannheims, DSDS-Gewinnerin Elli Erl und drei WDR-Redakteure) darüber, wer als entgültige Siegerband aus dem Wettbewerb herausgehen wird.

Gekürt wird diese von dem WDR-Intendant Tom Buhrow.

Zu gewinnen gibt es einen Auftritt beim Crossroads-Festival vom Rockpalast in Bonn, einen Auftritt beim KiRaKa-Weltkindertag und einen Auftritt beim Azubi-Tag des WDR.

Der Eintritt ist frei, Einlass ist ab 13 Uhr und kostenlose Tickets gibt es hier.

 

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Zombiealarm: UZ-Pressefest in Dortmund mit Konstantin Wecker und Israelhassern

Vom 27. bis zum 29. Juni besteht im Bereich des Revierparks Wischlingen erhöhte Zombiegefahr. Die DKP-Zeitung UZ feiert dann dort ihr Pressefest. Neben westdeutschen Altkommunisten und Zonenzombies hat auch Konstantin Wecker sein Kommen angekündigt – und es besteht die Gefahr, dass er sogar singen wird. Und wenn so viel Dummheit auf einem Haufen ist, darf der Initiativ e.V. aus Duisburg nicht fehlen. Die passionierten Israelhasser und Antiimperialisten, die fest an der Seite jeden Diktators stehen, solange er den Westen und Israel auch nur inbrünstig hasst, ist Mitorganisator  des „Roten Zeltes„.

Frühstück für Dortmund

Neonazi zückt Pfefferspray
Neonazi zückt Pfefferspray

Nazi-Angriff: Böse Demokraten, liebe Neonazis…Süddeutsche

Nazi-Angriff: „Wir kommen keinen Schritt voran“…Ruhr Nachrichten

Nazi-Angriff: Dortmunder Polizeieinsatz — Jäger warnt vor Spaltung der Demokraten…Der Westen

Wirtschaft: Den Stadtwerken gehören bald 60 Prozent an DEW…Der Westen 

U-Abrechnung: Stadt will Verlängerung der Verlängerung…Der Westen

Westfalenpark: Ralf Richter – Ehrliches Engagement…Coolibri

Kultur: Kunst statt Krieg…Revierpassagen

BVB: Dortmunds Stürmer – vereint auf der Bank…Reviersport

Dortmund: SPD distanziert sich von Polizeipräsident Gregor Lange

 

Volkan Baran Foto: SPD-Dortmund
Volkan Baran Foto: SPD-Dortmund

Volkan Baran, der stellvertretender Fraktionssprecher der SPD im Dortmunder Rat und Mitglied im Polizeibeirat ist, zeigt sich tief enttäuscht und auch bei anderen in der SPD macht sich Unmut breit – Fraktion und Unterbezirksvorstand sehen das Verhältnis zum Polizeipräsidenten als „erheblich gestört“ an. Mit diesen Worten wurde es dem Polizeipräsidenten, wie Volkan Baran sagt, heute persönlich mitgeteilt. Zu der aktuellen Entwicklung in Blick auf den Katastrophen-Wahlsonntag meint Baran: „Für unsere Ratsfraktion wurde zunächst durch die Ankündigung von Polizeipräsident Gregor Lange, eine eingehende Untersuchung des Einsatzes am Wahlsonntag in die Wege zu leiten, das verloren gegangene Vertrauen wieder hergestellt. Doch das Vertrauen, dass die Vorgänge und Fehleinschätzungen sauber aufgeklärt werden, wurde durch den Bericht der Polizei, der das Ereignis grotesk verzerrt darstellt, gleich wieder zerstört“.

Eine erhebliche Störung in einem Verhältnis, das von gegenseitigem Vertrauen geprägt sein sollte, ist eine harte Ansage gegenüber einem Parteifreund und ein sehr deutliches Signal an den Polizeipräsidenten. Baran macht auch deutlich, dass die SPD in den nächsten Tagen und Wochen die weitere Entwicklung im Polizeipräsidium sehr genau betrachten wird und bei einer erkennbaren Fehlentwicklung oder mangelnder Transparenz  notfalls auch entsprechende personelle Konsequenzen fordern werde. Langes fast fröhliche Aufforderung heute morgen auf Facebook  „Nach vorne schaun!“ wird Baran vermutlich nicht genügen.

Barans Kritik richtet sich aber auch an die Landesebene: Er fühlt sich von Innenminister Jäger verraten, der offenbar blind – und vermutlich auch ohne sich bei den unmittelbar betroffenen Genossen über die Lage an dem Abend zu erkundigen – den Bericht unterzeichnete. Das ist tatsächlich schwer nachvollziehbar, da viele der feiernden SPD-Mitglieder vor der Rathaustür standen und Augenzeugen der Ereignisse waren. Auch Jägers Parteifreund, SPD-Vorstand Franz-Joseph Drabig, war vor Ort und suchte inmitten der Tumulte persönlich das Gespräch zur Polizei, auch um zu helfen, die durch die rechten Gewaltangriffe eskalierende Situation zu befrieden. Gregor Lange hingegen hat sich offenbar am Wahlsonntag kein eigenes  Bild verschafft. Hier hat er wohl eine andere Philosophie als sein Vorgänger Wesseler, der zum Beispiel bei Nazi-Demonstrationen in der Regel persönlich anwesend war und die dringend notwendige Chef-Präsenz zeigte.

Heute wurde auch bei der SPD die Forderung laut, einen neuen Bericht vorzulegen, der insbesondere auch Zeugenaussagen und damit die Sicht der angegriffenen Opfer und der Beobachter vor Ort einbezieht und die Vorwürfe

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Dortmund: Polizeichef Lange sucht das Gespräch – zu spät

Gregor Lange
Gregor Lange

Dortmunds Polizeichef Gregor Lange sucht das Gespräch mit den Nazi-Gegnern und setzt auf einen Neuanfang. Dem steht er allerdings selbst im Weg.

Dortmunds Polizeichef Gregor Lange will alle Nazi-Gegner zum Gespräch laden. In einer Pressemitteilung der Polizei wird er zitiert: „Mir ist jetzt wichtig, dass wir gemeinsam nach vorne schauen! Nur gemeinsam wird es uns gelingen, menschenverachtende, verfassungsfeindliche Rechtsextremisten, die nach dem Wahlabend am 25.05.2014 „Oberwasser“ bekommen haben, in ihre Schranken zu weisen.“ Mag sein, das ihm das wichtig ist, aber ein Neuanfang ist mit Lange nicht mehr möglich. Der Bericht seiner Behörde über den Nazi-Angriff auf das Rathaus war ein Schlag ins Gesicht der Dortmunder Zivilgesellschaft. Lange, der bei vielen Gelegenheiten betonte, wie wichtig ihm genau diese Zivilgesellschaft ist, fiel ihr damit in den Rücken, sorgte bei den Neonazis für Jubelstürme und stellte die Nazi-Gegner als Haufen besoffener Krawalleros hin. Der Bericht war der dritte Fehler Langes

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