Wie die Bild-Zeitung gerade vermeldet hat, wurde Ilkay Gündogan offenbar in München am Rücken operiert. Die Hoffnungen auf seine baldige Rückkehr ins BVB-Team scheinen sich damit erneut zerschlagen zu haben.
Der 23-jährige Mittelfeldspieler fällt bei der Borussia bereits seit August 2013 mit Rückenbeschwerden aus. Ein bereits zum Rückrundenstart geplantes Comeback scheiterte. Erst vor wenigen Wochen wurde der Vertrag mit Gündogan an der Strobelallee dann allerdings vorzeitig um ein weiteres Jahr, bis 2016, verlängert.
Gestern veröffentlichten wir einen Gastkommentar von Kim Ben Freigang von der Pressestelle der Dortmunder Polizei zu den Geschehnisse am 25. Mai und den Umgang mit Nazis auf diesem Blog. Die Grüne Landtagsabgeordnete Daniela Schneckenburger sieht die Ausführungen Freigangs kritisch und hat ebenfalls einen Gastbeitrag verfasst.
Sehr geehrter Herr Freigang,
zunächst und vorneweg: Sie haben Recht. Die Kommunalwahlparty 2014 wird sich ins kollektive Gedächtnis dieser Stadt einschreiben. Denn sie bedeutet eine Zäsur: die Dortmunder Neonazisszene hat sich mit Macht in der guten Stube der Stadtgesellschaft angemeldet, und sie hat dabei gezeigt, welche Wirkung sie sonst auf weniger öffentlicher Bühne in den Stadtteilen ausübt: Gewalt, Terror und Einschüchterung.
Zum ersten Mal seit nun wirklich vielen Jahren der politischen und zivilgesellschaftlichen Auseinandersetzung mit den rechtsradikalen Kadern der „Autonomen Nationalisten“ sind diese im Gewand der Legalität auf der Bühne der Stadtgesellschaft, im Zentrum der Demokratie aufgetreten. Niemand kann mehr sagen in unserer Stadt, das „Problem werde sich schon von selbst wieder erledigen“, man solle sie „einfach ignorieren“ oder was man sonst noch an Begründungen gehört hat in der Vergangenheit aus manch einer politischen Richtung, um sich dem Problem zu entziehen.
Und, auch das ist eine gewisse Zäsur, ausgelöst durch den Wahlabend: Sie, Herr Freigang, bieten mit Ihrem Kommentar einen öffentlichen Dialog der Polizei mit der Bürgergesellschaft über den Rechtsextremismus in Dortmund an, und ich will den Ball gerne aufnehmen.
Ja, der Staatsschutz muss sich in der Tat fragen, warum ihm keine Erkenntnisse darüber vorlagen, dass die Neonazis der „Rechten“ ihre eigene „Wahlparty“ verlassen hatten und sich auf den Weg ins Rathaus machten. Aber, und das ist eigentlich noch schlimmer: Der
Wer am heutigen Mittwoch nicht unbedingt Fußball gucken mag, der kann in der Oper Dortmund im Rahmen der Reihe „Open Stage- Lieder mit ohne Worte“ ein paar besondere Klangerlebnisse machen. Im Rahmen dieser Reihe laden die Dortmunder Philharmoniker die Dortmunder Musik-Szene zur Session ein.
Ich freue mich besonders auf das Projekt „Moai“ von Enrique Plazaola. Plazaola kennt man in Dortmund durch seine Musik für das jährliche Winterleuchten im Westfalenpark
Enrique Plazaola ist jahrelang fasziniert von den Osterinseln und dem Mythos der Steinernen Moai Statuen die von den Bewohnern der
Das Dortmunder Bündnis BlockaDO demonstriert morgen gegen SS-Siggi, der jetzt SA-Siggi genannt werden möchte, und morgen zum ersten Mal im Rat sitzt. Die Nazi-Gegner planen ab 13:30 Uhr eine Kundgebung am Friedensplatz. Der Protest soll krativ sein, und jedem die Teilnahme ermöglichen.
Das BlockaDO-Bündnis veranstaltet am morgigen Mittwoch (18.6.) eine Kundgebung gegen Neonazis im Dortmunder Stadtrat. Anlass der Kundgebung ist die erste Ratssitzung unter Beteiligung von Siegfried Borchardt, der für „Die Rechte“ in den Stadtrat eingezogen ist. „Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass nun ein bekennender Nationalsozialist im Rat sitzt.“, so BlockaDO-Sprecher Stefan Michaelis.
Der Kommunalwahlsonntag des 25. Mai 2014 wird vielen, nicht nur Dortmunderinnen und Dortmundern, in Erinnerung bleiben. Über 20 Rechtsextreme tauchen mit dem gewählten Ratsmitglied Siegfried Borchardt vor dem Rathaus auf, um an der Wahlparty „teilzunehmen“. Unser Gastautor Kim Ben Freigang ist Polizeioberkommissar und arbeitet im Leitungsstab der Pressestelle der Dortmunder Polizei.
Hier werden sie von über hundert Personen erwartet, die verhindern, dass Siegfried Borchardt und seine Begleiter das Rathaus betreten können. Es folgen körperliche Auseinandersetzungen, Flaschenwürfe und der Einsatz von Pfefferspray. Wenige Minuten nach Eingang der Notrufe stellen sich acht Polizeibeamte den Kontrahenten in den Weg und verhindern Schlimmeres!
Übrig blieben von diesem Wahlsonntag Vorwürfe gegen die Polizei. Hinzu kam ein enormer Imageschaden für unsere Stadt.
Fakt ist: Durch das demokratische Votum der Wähler sitzen Herr Borchardt und andere Vertreter der Partei „Die Rechte“ in den Bezirksvertretungen und im Stadtparlament der Stadt Dortmund. Und sie haben durch ihr Mandat das Recht, an diesen Sitzungen teilzunehmen.
Vertreter der demokratischen Parteien gaben noch am Sonntagabend und im Laufe der darauffolgenden Woche öffentlich bekannt, man habe dies alles schon viel früher gewusst. Nur die Polizei sei nicht informiert gewesen.
Wie man gestern ja wieder einmal gesehen hat, tun sich Lokalpolitiker in der Regel recht schwer die Massen zu begeistern und zu motivieren. Einer bei dem das ganz anders ist feiert am heutigen Tage seinen 47. Geburtstag: BVB-Coach Jürgen Klopp!
Der gebürtige Schwabe arbeitet inzwischen bereits seit 2008 in Dortmund und es ist ihm gelungen nicht nur sein Team und die Fans der Schwarzgelben zu begeistern, sondern auch eine der beliebtesten Figuren der Region zu werden. Seine offene und kommunikative Art passt so gut hier in das Ruhrgebiet, dass man in ihm eigentlich inzwischen jemanden vermuten könnte der immer schon in Dortmund gelebt und gearbeitet hätte. Schwer vorstellbar, dass sich das eines Tages mal wieder ändern könnte…
Herzlichen Glückwunsch, Jürgen! Und bleib wie Du bist!
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